Yoga zu einer Gewohnheit werden zu lassen, das ist einer meiner kleinen, geheimen Neujahrsvorsätze. Nachdem ich in den vergangenen Jahren immer wieder mit Yoga begonnen habe und dann doch wieder gesundheitsbedingt pausiert und gewohnheitsmäßig in wiederkehrende Abstinenz verfallen bin, wünsche ich mir für 2018 nicht nur mehr Bewusstheit und Achtsamkeit in meinem Alltag, sondern auch regelmäßige Bewegung für Körper und Geist.
Lasst uns gemeinsam Sport machen – Meine Ausbildung bei der Sportlerei Akademie zur Funktionellen Trainerin
Mit sich selbst zufrieden und im Einklang zu sein, ist schwieriger als es klingt. Ich kann ein Lied davon singen. Die Pfunde kommen und gehen. Und immer dann, wenn ich meine, alles im Lot und Gleichgewicht zu haben, kommt mir plötzlich das Leben dazwischen. Und wisst ihr was? Ich glaube, das wird sich nicht ändern. Folglich müssen meine Flexibilität und ich ein paar Dehnübungen machen.
Einige von euch haben vielleicht auf Instagram mitbekommen, dass ich im vergangenen Jahr meine Ausbildung zur Funktionellen Trainerin bei der Sportlerei Akademie in München und Berlin begonnen und jetzt auch sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Das ist grandios, denn ab jetzt möchte ich nicht mehr nur Sport für mich, sondern für uns und vor allem mit euch machen.
Doch wie hieß es in meiner Abschlussarbeit der Ausbildung zur Funktionellen Trainerin so schön? Schnappen Sie sich beim eigenen Schopf und entwickeln Sie einen funktionellen Trainingsplan für sich selbst! Naja, ok, der Wortlaut stimmt hier nicht so wirklich überein, aber die Message schon. 😉
Ich habe also die Gelegenheit ergriffen und für mich selbst einen eisernen Plan gezimmert und zwar nach allen erlernten Regeln der funktionalen Trainingskunst. Auf das Ergebnis bin ich nicht nur echt stolz, sondern es traf auch so ehrlich und hart ins Schwarze, dass ich mir einen Ruck gegeben habe, meine Vorsätze nun auch wirklich in die Tat umzusetzen.
Und so gehören neben Trainingseinheiten, wie ich sie in meiner Ausbildung zur Funktionellen Trainerin lieben gelernt habe und dem heiß geliebten Ausdauersport nun ganz besonders auch Yoga, Faszienarbeit und Mobility zu meinen Vorhaben.
Doch alles aufeinmal machen und ändern, das geht nicht. Deshalb nehme ich mir vor, nicht etwa im Januar schon all meine Energie zu verpulvern, sondern das ganze Jahr zu nutzen. Und es funktioniert. Angespornt durch mein neu erlangtes Wissen, haben Tobi und ich begonnen jeden Abend zwischen Schreibtisch und Avocado-Vollkornstüllchen eine kleine Mobility Einheit einzulegen.
Täglich bewegt – So motiviert gehen Tobi und ich ins Jahr 2018
Wir widmen uns frei nach Lust, Laune und Wehwehchen den Sprunggelenken und Schultern, mobilisieren die Handgelenke und versuchen unseren Hüften etwas mehr Öffnung abzugewinnen. Leichter gesagt als getan, aber jeder Anfang ist schwer und ich bin mir sicher, auf der nächsten Wandertour werden meine Oberschenkel und Waden es mir danken, dass ich sie aktuell regelmäßig zum Meet & Greet mit Blackroll und Terrabändern nötige.
Doch wisst ihr, was noch besser ist, als sich selbst zu motivieren? Einfach auch mal mitgezogen zu werden. Und während ich mit Florian zum Jahresbeginn chattete und über meine mangelnde Yogapraxis klage, verrät mir der Gute doch glatt, dass die wohl sympatischste YouTuberin der Welt – Mady Morisson – ihre Freunde und Fans dazu einlädt, den Januar aktiv mit einer kleinen aber intensiven Herausforderung zu erleben: Der 30 Tage Yoga Challenge by Mady Morrison.
Die 30 Tage Yoga Challenge von Mady Morrison – Live und vor dem Bildschirm
Alles was es dafür braucht ist bequeme Kleidung, einen Yogamatte und ein kleines bisschen Zeit. Denn die super angeleiteten und bunt gemischten Praxisanleitungen der 30 Tage Challenge dauern zwischen 7 und 40 Minuten und bieten alles was das Yogaherz begehrt: Spannung, Entspannung, Halten und Loslassen, Freiheit und die Führung, die wir manchmal benötigen, um unseren Körper tatsächlich wahrzunehmen und zu spüren.
Sofern es meine Zeit zulässt – und das ist leider viel zu selten – wohne ich gerne den live geführten Yogaklassen von Mady bei. Doch für ein halbes Stündchen auf der Yogamatte bin ich auch bei knapper Zeit immer zu haben und so kam es, dass nun nicht nur Anni und Florian, sondern auch Tobi und ich gemeinsam täglich Yoga leben.
Ich hoffe, dass sich diese neue Gewohnheit bei mir festigen wird. Das klingt irgendwie komisch. Und doch meine ich es genau so, denn ich merke mit jeder gelebten Praxis, dass diese mich entspannt und mir hilft den Kopf auch mal auszuschalten. Als Reisebloggerin würde ich auch sagen: Yoga ist wie ein klitzekleiner täglicher Kurzurlaub. Wer könnte dem schon widerstehen? Und seit der Ausbildung zur Funktionellen Trainerin ist mir wieder ganz besonders bewusst geworden, wie wichtig es ist, dem Körper regelmäßig Gutes zu tun.
Von mir geht ein herzliches Dankeschön raus an die liebe Mady Morisson, die uns mit ihrer Herzenwärme und ihrer Yoga-Motivationspower so wacker auf den Matten hält und auch an mein liebes Team. Danke, an Anni, Florian und Tobias für eure Hingabe, in allem was ihr tut. Euer Verständnis, in den Momenten, in denen es benötigt wird und eure Lebenslust und inspirierend gute Laune, möge die Dehnung auch noch so tief gehen!
Und an dieser Stelle möchte ich auch ein Dankeschön an meine Franziska schicken, die ich leider viel zu selten sehen, deshalb aber trotzdem nicht minder in meinem Herzen trage. Diesen kleinen Beitrag widme ich dir und hoffe, dass wir uns wie damals, endlich wieder sehen, vielleicht sogar irgendwo auf der Yogamatte, bei Matchatee und Sonnengruß.
2018 – ich komme! Und meine Ausbildung zur Funktionalen Trainerin werde ich dabei ganz sicher nicht ungenutzt lassen! Also wer hat Lust mit Freedi gemeinsam zu sporteln? Der hebe die Hände! (Oder nutzt die Kommentarfunktion, damit ich es auch sehen kann. 😉
Ich freue mich auf ein sportliches Jahr 2018 gemeinsam mit euch!