Hallo liebe Leser, dies ist mein erster Bericht für Freiseindesign und das lässt mich ganz aufgeregt in die Tasten hauen! Doch bevor ich hier gleich vom Stuhl kippe, fang ich ganz von vorne an. Ich bin Katarina, leidenschaftliche Sportnudel, Mama und ab jetzt auch Redakteurin im Team Freiseindesign! Freedi hat mich gefragt, ob ich Lust hätte einer Einladung von adidas originals zu folgen, die für uns ins Haus geflattert kam. Klar hatte ich Zeit und Lust! Also bin ich, mit Kamera und Herzklopfen bis zum Hals, zum Soho House Berlin geradelt und war gespannt, was mich dort erwarten würde. Während ich hier meinen ersten Einsatz versah trieb sich Friederike irgendwo in Österreich herum, das konnte ja heiter werden!
Doch dieser Freitag war auch für adidas kein gewöhnlicher Freitag! Nein, es war der internationale Tracksuit Day!
Der Tracksuit ist das Kultobjekt aus der Vergangenheit und die Stilikone der Gegenwart. Er steht für lässigen aber ausdrucksstarken Streetstyle.
Übersetzt heißt das so viel wie: Coolster Trainingsanzug und mal ehrlich, wirklich jeder von uns kennt den Zweiteiler mit den trendigen Streifen. Ein absolutes Muss und in diesem Moment das Herzstück meiner Begierde.
Wusstet ihr, von wem der erste Tracksuit präsentiert wurde? Franz Beckenbauer trug 1967 den Tracksuit. Dieser Moment war der Beginn der adidas Modelinie! Und an diesem Tag war ich nun vor Ort um zu sehen, wie sich die Neuauflage des adidas Tracksuits, im Training und in Bewegung machen würden. Freedi wusste schon, warum sie mich gefragt hat! Doch bevor wir zu schwingenden Stoffen und Hinterteilen kommen, hier kurz ein paar Infos zur Location des Events!
Das Soho House Berlin
Viele von euch kennen bestimmt das Soho House in der Torstraße in Berlin-Mitte. Ursprünglich wurde das Soho House in London gegründet, um Menschen aus der internationalen Kreativszene ein zweites Zuhause zu bieten. Mittlerweile gibt es mehrere Häuser auf der ganzen Welt, in denen sich die Schönsten der schönen und Reichen sehr gerne und genüsslich tummeln. Und ich natürlich 😉
Um ins Soho House zu gelangen musst du Mitglied sein und/oder eine Einladung eines Mitgliedes haben. Wenn du erstmal drin bist hast du Zutritt zu allen Clubbereichen und Einrichtungen: Bar, Restaurant, Cowshed Active, Vorführraum, Dachterrasse mit Pool, sowie zu den Events des Programmkalenders. Es lohnt sich folglich seinen Freundeskreis eventuell zu erweitern, oder eben so coole Einladungen wie diese von adidas Originals anzunehmen!
Wie immer war ich viel zu früh, dass heißt bei mir mindestens 30 Minuten. Ich gehe da ganz gerne auf Nummer sicher, eben typisch Katarina. Was konnte ich also tun? Meine Kamera zücken und schon mal loslegen. Beschäftigt die Umgebung erkunden, ist allemal besser als doof wartend rum zu stehen.
Ich war total vertieft ins Fotografieren, ich muss das nämlich echt noch viel üben, da hörte ich eine laute Stimme die rief:
Frau Boritzki-Greiner was machen sie denn da?
Mir rutschte natürlich das Herz in die Hose, langsam drehte ich mich um, und war erschrocken und erleichtert gleichzeitig, als mein Bruder hinter mir stand! So fing mein Tag amüsant an.
Adidas Original. Was erwartet mich?
Oben angelangt war noch alles im Aufbau und ich konnte mir als Erste alles in Ruhe anschauen. Die Einrichtung ist sehr gemütlich, klassisch, modern und schick. Ich mag unterschiedliche Kombinationen aus Holz bei der Innenausstattung. Und davon gab es eine Menge. Am Rande des großen Raumes stand ein wahres Schmuckstück. Eine Bar mit einer Spiegelfront. Was für ein Motiv. Und so hab ich mich direkt wohlgefühlt und war neugierig, was der Tag so bringen würde.
Michelle und Kati von adidas Originals kamen auf mich zu und stellten sich vor. Sie haben sich viel Zeit für mich genommen, zeigten mir das schön angerichtete Buffet und bestellten mir einen Cappuccino. So hätte es weiter gehen können! Ich konnte meine Augen gar nicht von Michelle lassen. Sie hatte einen knallroten adidas Tracksuit an und nordisch, kühle, blonde Haare. Ich war völlig fasziniert von dem Kontrast und wollte unbedingt den gleichen Anzug haben. Typisch, oder? Ich bin ja auch blond und eigentlich auch kühlblond, aber meine Stylistin hat da wohl was falsch verstanden. Muss nochmal hin. Das ist jedoch eine andere Geschichte! Ich behielt also Michelle und ihren coolen Tracksuit immer schön im Auge und begab mich noch mal auf Erkundungsrunde und bekam nur am Rande mit, wie alle Anderen eintrudelten.
Ich freute mich Marlen von Paperboats, Leni von For The Story, Kira und Sonja von Shoppisticated, die sehr sympathische Jennifer von Fashionindividual, Jules von Herz und Blut, sowie Linda von Lookslikeberlin endlich mal im echten Leben zu treffen. Sonst verfolgt man Blogmädels ja immer im Netz und nun gehöre ich auch zu dieser anderen Seite. Verrückt!
Welchen Tracksuit sollte ich nehmen?
Da ich so konzentriert war, hab ich gar nicht mitbekommen, wie alle schon zu den schön drapierten Tracksuits gegangen sind und sich jeder einen aussuchen durfte. Es gab sie in allen Farben und Ausführungen. Gelb mit Knielanger Hose, grün, rot, schwarz, schwarz mit Muster und bunt. Mist, die Roten waren weg! Gut gemacht! Und das, obwohl ich als erste da war! Naja, man kann ja beim erstem Mal nicht gleich alles drauf haben, oder?!
Machte aber nix, mal schaun was es noch gab. Und just in diesem Moment lachte mich ein schwarz, weiß gemusterter Anzug an. Er lag da ganz einsam und ich dachte nur, dass ist Schicksal. Baby komm zu mir. Angezogen! Passt! Sitzt! Und die Bewährungsprobe sollte auch gleich starten.
Twerk – Bitte was?
Denn schließlich waren wir ja nicht nur zum Stylen und Schlemmen geladen, sondern zum Performen! Als kleines Originals Schmankerl dufte ich kennenlernen was „twerk“ beziehungsweise „twerken“ ist. Bis dato war mir der Begriff nicht geläufig. Und so war ich mehr als gespannt, an dem Tweak-Workshop teilnehmen zu dürfen! Jipi!
Schon als ich die Fotos gemacht habe ist mir eine sehr bewegliche Schönheit aufgefallen und nicht nur Sie sondern auch ihr Anzug. Ein adidas originals Tracksuit – bunt, eng anliegend und ein ganz bisschen durchsichtig. Nur ein bisschen. Den muss ich mir auf jeden Fall noch besorgen! Wahrscheinlich liegt das aber daran, dass sie so verdammt gut darin aussah! Seht selbst, ihr werdet mich verstehen!!!
Und als die Lady loslegte, wurde auch mir klar, worauf Freedi mich hier eingelassen hatte! Twerk ist ein Tanzstil bei dem es besonders scharf und sexy zugeht. Aha. Man braucht nur einen Po, den es sich zu schütteln lohnt! Hatte ich zum Glück dabei! Und Körperbeherrschung. Hab ich. Viel Körperbeherrschung beim Schütteln! War definitiv eine Neuheit!
Also los gehts. Das sexy bewegliche Persönchen trägt den Namen Anet Antosova und ist Profi-Tänzerin, Lehrerin und Choreographin. Ach so und ganz nebenbei bemerkt ist sie die tschechische Twerk Queen. Und das ist nicht übertrieben!
Anet zeigte uns innerhalb einer Stunde, wie wir gekonnt unseren PoPo wackeln lassen sollten. Sie war wirklich sehr bemüht und hat das Fachgebiet Verschüttlung echt super vermitteln können. Ich sag aber nur Eins!
Ich hab Jahrzehnte gebraucht um durch viel Training mein Hinterteil zum nicht wackeln zu bewegen.
Ihr versteht sofort. Straffer Po, wackelt nix. Ich hatte also keine leichten Karten, war meinem Allerwertesten allerdings nicht all zu böse deshalb! Ich fand, er gab in seinem neuen Tracksuit trotzdem eine hinreißende Figur ab!
Die Stunde ging viel zu schnell vorbei, was ein Zeichen dafür ist das es unglaublich viel Spaß gemacht hat. Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. Hochkonzentrierte Gesichter die versucht haben die Spannung aus ihrem Hintern zu nehmen. Herrlich!!!
Am Ende haben uns Anet und ihre Assistentin Hana zusammen gezeigt, wie es richtig geht!
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Mein Tracksuit hat an diesem Tag definitiv gezeigt was er kann. Ich empfehle ihn aber auf jeden fall eher für nicht so schweißige Angelegenheiten, denn zwischendurch wurde es so schweißtreibend, dass die Jacken nur so flogen! Es war eine unglaubliche Farbenpracht.
Völlig ausgepowert und mit vielen Eindrücken ging es wieder rüber zum mittlerweile aufgebauten Mittagsbuffet. Ich hatte jetzt wirklich Hunger und hab mich sehr über das Essen gefreut und hergemacht.
Nun hatten wir auch mehr Zeit uns kennen zu lernen und ich hab mit Erschrecken festgestellt, wie jung die Mädels alle waren. Unglaublich was für Accounts sie betreiben und was für ein Alltag sie haben. Ich kenne das ja nur Ansatzweise von Freedi, was da am Tag geleistet wird! Hammer!
Und das Schönste zum Schluss: Verwöhnprogramm pur!
Vollgegessen und mit vielen Infos an Board ging es zum Abschluss noch in den Wellnessbereich. Das Vergnügen hatte ich persönlich auch noch nicht und war sehr gespannt. Es ist natürlich streng verboten unten zu fotografieren aber eins von den Mädels wie sie sich bei der Maniküre entspannen, durfte ich doch machen. Einige waren bei der Kosmetik, einige bei der Massage und einige bei der Pediküre oder Maniküre. Ich war bei der Kosmetik und habe diese in vollen Zügen genossen! Genau wie den Rest des aufregenden adidas Tracksuitday!
Deshalb an dieser Stelle ein dickes geschütteltes Danke an adidas Originals für diesen tollen, sehr gut organisierten und dynamischen Tag. Es war einfach rund um schön mit euch!