Wenn mich jemand fragen würde: „Welches Ziel würdest du dir aussuchen, wenn du nur eine Fernreise in deinem Leben machen könntest?“ – Ich schwöre euch, es wäre Bali!!
Traumstrände, eine einzigartige Kultur, Vulkane, Wellness-Tempel, leckeres Essen, Shopping, Dschungel… Ich bin mir sicher, egal welcher Urlaubstyp ihr seid, auf Bali erlebt wirklich jeder seinen perfekten Urlaub. Sofern ihr es sonnig und entspannt mögt. Ich selbst war 2007 das erste Mal dort und wusste bereits damals, dass ich auf jeden Fall wieder kommen würde. Mich haben in erster Linie die Strände und das Surfen angelockt. Nicht das hier der Eindruck entsteht ich könnte das, aber auf Bali ist quasi JEDER Surflehrer und die Wellen für Anfänger sind mehr als ein Traum. Wer es also versuchen möchte und sofort die ersten Wellen bezwingen will, dem kann ich wärmstens ans Herz legen, dies auf Bali zu tun. Entweder in einem der unzähligen Surfcamps wie zum Beispiel dem KAMAFARI SURFCAMP BALI oder ihr wackelt an den Strand und wartet einfach, bis ihr angesprochen und gefragt werdet: „Do you wanna have surf lessons?“
Wir haben übrigens alle unsere Unterkünfte immer über AIRBNB oder BOOKING.COM gesucht und gefunden. Auch jene, wo die tollen Bilder am Hauspool entstanden sind: O.N.E. BALI – ONE NATURAL EXPERIENCE!
Nach dem Surfen geht’s dann zur Entspannung in eins der unzähligen Spas, die wirklich an jeder Ecke zu finden sind. Wer allerdings echte Beschwerden hat, sollte im Zweifel lieber vorher mit seinem Doc darüber sprechen, oder die Finger davon lassen. Denn wie gut die oft blutjungen Masseurinnen ausgebildet sind, ist meiner Meinung nach ein wenig fraglich. Hängen halt keine Zertifikate oder ähnliches am Strand rum.
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Das gängige Fortbewegungsmittel auf Bali ist der Motorroller, natürlich zu 90% mit Surfboardhalter an der Seite. Diese kann man schnell und unkompliziert an fast jedem Fleckchen Straße mieten und getankt wird aus befüllten Vodka Flaschen. Eine indonesische Familie passt da locker zu fünft drauf und wenn man sich einmal an den Linksverkehr gewöhnt hat, steht der eigenen Inselerkundung oder einem Ausflug zu einem der zahlreichen Tempel, nichts im Weg. – Daher auch der Name: INSEL DER GÖTTER.
Zum Abend solltet ihr es dann allen anderen gleichtun und unbedingt zum Strand pilgern, um euch den traumhaft, kitschigen Bilderbuchsonnenuntergang anzusehen. Wirklich, ein unvergessliches Erlebnis!
Kulinarisch findet ihr auf Bali aufgrund des touristischen Einflusses alles von Pizza und Weißwurst bis Nasi Goreng. Essenstechnisch sollte es folglich keine Probleme geben, denn an sich gibt es nichts Besseres, als frisches Obst und coole Fruchtshakes!
Leider wird auch oft viel Schlechtes über Bali erzählt: Es sei zu touristisch, zu überlaufen, zu mainstream. Aber entflieht ihr einmal dem Ballermann ähnlichen Kuta im Süden der Insel, findet ihr schnell einsame Strände und im Landesinneren sehr ursprüngliche Dörfer.
Überall auf der Insel ist das Leben der Menschen von der hinduistischen Kultur erfüllt, die eine ganz eigene Ausprägung auf Bali hat, die sogenannte Hindu-Dharma-Religion. Die traditionelle Gamelan-Musik schwirrt immerfort durch die Luft und Scharen von Menschen pilgern in farbenprächtigen Gewändern mit zahlreichen Opfergaben zu den Tempeln. Wir haben versucht diese Momente in Bildern festzuhalten, wie bewegend das Gefühl dabei zu sein allerdings tatsächlich ist, dass solltet ihr unbedingt auf eure To-Do-Liste 2014 oder 2015 setzen.
Ich selbst werde im Mai wieder auf Bali sein und diesmal einen Abstecher nach Lombok, der muslimischen Nachbarinsel machen. Wer also Tipps für mich hat, immer her damit!!! Zudem stehe ich euch natürlich gerne Rede und Antwort, falls ihr gerade euren eigenen Bali-Traum-Urlaub plant. Also, keine falsche Scheu, immer her mit euren Fragen!