Bear Ski – Neun Tage allein in der Wildnis von Hammastunturi – Mein Abschluss der Ausbildung zum International Wilderness Guide

Inhaltsverzeichnis

Nach seiner zehnmonatigen Ausbildung zum International Wilderness Guide ist Johannes Kormann unser Mann für die ganz wilden Abenteuer. Der selbständige Guide ist einfach gern draußen – mag Regen, Schnee, Wind und schreckt auch vor der Sonne nicht zurück. Als Friederike und Tobias ihn als Führer auf ihrer Hundeschlitten Tour bei Wildact-Adventure kennen gelernt haben, konnten sie gar nicht anders als ihn als guten Freund und Gastautoren zu gewinnen. – Freiseindesign

Nacht in Hammastunturi.

Eiskalte Nächte in Hammastunturi – Die Einsamkeit des Bear Ski

Ich öffne meine Augen und starre in das große runde Gesicht des untergehenden Vollmondes, der die frisch verschneite Winterlandschaft um mich herum in ein magisch orangenes Licht taucht. Seit vier Tagen bin ich unterwegs in der Wildnis von Hammastunturi im finnischen Lappland – allein.

Im April sind die Tage über dem Polarkreis schon lang und die Sonne leckt genüsslich an der Oberfläche der meterdicken Schneedecke, die klaren Nächte dagegen bringen noch Temperaturen bis -30°C. Bei diesen Bedingungen bildet sich eine harte Kruste auf dem Schnee, über welche man perfekt mit den Skiern durch die Natur Lapplands gleiten kann. Früher fand zu dieser Jahreszeit die traditionelle Bärenjagd der Samen statt. Die Jäger konnten in der Nacht und in den frühen Morgenstunden mit ihren langen Holzskiern leicht über Seen und Sümpfe gleiten und auch ihre bis zu 200 Kilogramm schwere Beute auf ihrer Pulka nach Hause ziehen.

Unterwegs mit der Pulka in der finnischen Wildnis.
Unterwegs mit der Pulka in der finnischen Wildnis.

An diese Tradition knüpft auch der Bear Ski an, unsere neuntägige Solo-Skitour. Jedes Jahr bildet sie den Höhepunkt der zehnmonatigen Ausbildung zum International Wilderness Guide am Tampere Vocational College im südfinnischen Kuru. Bis zu 16 Teilnehmer aus allen Ecken der Welt verstreuen sich dann auf einer Fläche von 120 km² in der Wildnis Lapplands und fordern, jeder für sich, die letzten kalten Tage des nordischen Winters heraus.

Das Loue im Schnee.
Das Loue im Schnee.

Doch vor diesem Moment, in welchem unsere Ausbilder uns alleine in die weite Wildnis entließen, lagen sieben Monate intensiver Ausbildung. Während dieser Zeit erlernten wir eine Vielzahl von Fähigkeiten, die uns für unsere erste große Solo-Skitour wappnen sollten.

Ein erfrischender Herbstmorgen in Karelien
Ein erfrischender Herbstmorgen in Karelien

Am Anfang des Schuljahres unternahmen wir eine Trekkingtour nahe des Paanajärvi National Parks in Karelien, im Nordwesten Russlands. In den sieben Wochen vor unserer ersten Expedition versuchte man uns in Kuru die nötigsten Fähigkeiten zu lehren: Feuerholz finden und hacken, Feuer machen, Knoten- und Ausrüstungskunde, das Aufstellen unseres Loues (halbrundes Tarp), welches uns in der Taiga den besten Schutz vor Wind und Wetter bietet und gleichzeitig so offen ist, das man am offenen Feuer unter dem Sternenhimmel einschlafen kann.

Wie alles in Russland begann

Doch die ungezähmte Natur Russlands stellte sich als größter Lehrmeister heraus. In unserer ersten Nacht Ende September, kam Väterchen Frost auf einen frühen Besuch vorbei. Als wir uns in Süd-Finnland auf den Weg machten und in unsere klapprigen Ford Transit Vans stiegen, spürten wir noch die letzten Ausläufer des Sommers. Doch auf der Fahrt Richtung Polarkreis drehte der Wind. Jetzt roch es nach Norden, Winter und Kälte.

Mein Frühstück im Schnee.
Mein Frühstück im Schnee.

Am Abend begrüßte ich die ersten kleinen Schneeflocken noch mit Freude, doch in der Nacht drückte die feuchte Schneeschicht die Wand meines Loues immer mehr nach unten. Dadurch rollte ich unterbewusst immer weiter aus meinem Lager und wachte gegen 5:00 Uhr früh mit der Nasenspitze im Schnee auf. Vor mir sah ich eine 10 Zentimeter dicke Schneedecke die sich auf unsere Feuerstelle, unser Feuerholz und auch auf den Schlafsack meines Mitschülers gelegt hatte. Er hatte in der Nacht die gleiche Schneckenwanderung wie ich hinter sich gebracht, nur leider ist er weitergekommen.

Unser Aufbruch am ersten Wintertag des Jahres.
Unser Aufbruch am ersten Wintertag des Jahres.

Müde, frierend und hungrig rafften wir uns irgendwann aus unseren Schlafsäcken, versuchten in den umliegenden großen Fichten trockene, abgestorbene Äste zu finden und damit unser Frühstück zu kochen. Mutter Russland hatte uns unsere erste wichtige Lektion gelehrt

Bau dein Lager immer ordentlich auf, egal wie das Wetter am Abend aussieht und halte dein Feuerholz im Trockenen!

Feuerholz finden, Feuer machen unter 10cm feuchtem Schnee.
Feuerholz finden und Feuer machen unter 10cm feuchtem Schnee.

Als wir uns gegen 8.00 Uhr alle zusammen fanden, um unseren ersten richtigen Wandertag zu beginnen, war die Stimmung recht getrübt. Die wenigen die schon Feuerholz beisammen und gefrühstückt hatten erschienen am Sammelpunkt und hielten sich mit etwas Frühsport warm. Der Rest fummelte noch mit klammen Händen die feuchten Schlafsäcke in die nassen Rucksäcke und wankte dann irgendwann übermüdet und frierend zum Treffpunkt. Die Rucksäcke waren schon ohne die extra Ladung Feuchtigkeit schwer genug. Die Gewichte schwankten zwischen 21kg und 36kg! Essen für 10 Tage, Schlafsack, Iso-Matte, Loue, Axt, Säge, Essgeschirr, alles was man 200 Kilometer entfernt von der nächsten bevölkerten Gegend so braucht.

Bear Ski
Sternenhimmel in der russischen Wildnis

Der feuchte Schnee fiel den ganzen Tag hindurch. Wir erhielten wertvolle Lektionen im Suchen von trockenem Holz und wie man dieses mit nassen und kalten Fingern zum Brennen brachte. Am Abend waren dann die meisten damit beschäftigt die durchweichte Ausrüstung über dem Feuer zu trocknen ohne sie abzufackeln.

Eine kleine Pause in der Sonne

Doch Väterchen Frost belohnte unser Durchhaltevermögen. Er legte sich wieder zur Ruhe und überließ dem goldenen Herbst noch einmal das Feld. Tagsüber schien die Sonne, in der Nacht zeigte sich ein endloser Sternenhimmel und sogar die ersten Nordlichter.

Bear Ski
Wilder Fluss in den Wäldern von Karelien
Endlose Sümpfe in Lappland
Gute Freunde und gute Aussichten
Bear-Ski
Unser kleines Gruppenlager am letzten Camp

Auf zum Bear Ski

Im Gegensatz zu den erhofften sonnigen Tagen und kalten, klaren Nächten erinnert jedoch das Wetter zu Beginn unseres Bear Skis eher an jenen feuchten Wintereinbruch in Russland. Der graue, wolkenverhangene Himmel schüttelt dicke, nasse Flocken auf uns herab. Der Schnee klebt an den Skiern und schon nach den ersten Stunden sind Kleidung und Ausrüstung feucht und gefrieren in der darauffolgenden Nacht bei leichten Minusgraden steinhart. Willkommen zurück in „Russland“.

Bear Ski
Frühling in Lappland 😉

Meine tüchtige Begleiterin in dieser Zeit ist die alte „Olga“, eine 11 Kilogramm schwere, schwedische Holzpulka mit Baumwollverdeck. Sie saugt die Feuchtigkeit leidenschaftlich in sich auf und ist dadurch gleich noch ein paar Kilo schwerer. In Olga ist alles verstaut, was mir das Leben unter diesen Bedingungen möglich und angenehm macht: ein dicker Daunenschlafsack, eine gut isolierende Luftmatratze, Axt und Säge zum Feuerholz machen, Wechselkleidung und auch selbst gedörrte Nahrungsmittel für etwa 10–11 Tage. Zum Glück verliert Olga jeden Tag einen kleinen Teil ihrer 40 Kilo schweren Ladung.

Meine alte schwedische Holzpulka „Olga“ mit Füllung
Meine alte schwedische Holzpulka „Olga“ mit Füllung

In der Zeit zwischen unseren ersten tapsigen Wildniserfahrungen in Russland und dem Bear Ski erhielt ich einige wertvolle Lektionen darüber, was man draußen braucht und vor allem: was man nicht braucht.

Irgendwann ist jeder Rucksack, jede Pulka und auch jedes Kanu voll. Da hilft es wenn man auf kleineren und größeren Touren seine Ausrüstung kennen lernt und sich mehr als einmal fragt was man alles zu Hause lassen sollte.

Bear Ski
Selbstgebauter Rucksack – im minimalistisch funktionalen Design 😉

Doch neben der Ausrüstung die man mit sich nimmt, beschäftigten wir uns in Kuru auch sehr viel mit dem, was man selbst herstellen oder einfach in der Natur finden kann. Der Kurs ist aufgebaut auf traditionellen, finnischen Wildnisfähigkeiten, wie beispielsweise der Zubereitung von Essen auf offenem Feuer oder das Herstellen von Kochutensilien und anderen nützlichen Gegenständen aus Naturmaterialien. Wir haben Messer geschmiedet, Axtstiele geschnitzt und Rucksäcke gebastelt.

Bear Ski - Finnsche Fischzubereitung: Saibling am Brett
Finnsche Fischzubereitung: Saibling am Brett
Bear Ski
Wir hatten da ein Hühnchen zu rupfen …
Am besten das Hühnchen im Lehmmantel backen – dabei bleiben die Federn am Lehm hängen und man erspart sich das Rupfen

Daneben beinhaltet der Stundenplan auch viel Pflanzen- und Tierkunde. Unzählige Stunden verbringt man draußen mit der Identifikation von diesem Baum oder jener Blume. Man entdeckt die leckere Welt der Pilze und lernt Marder- von Otterspuren im Schnee zu unterscheiden. Genau auf diese starre ich nun.

Bear Ski
Verblichene Fuchsspuren auf der harten Schneekruste

Heute morgen wurde ich von einem Birkhuhn mit seinem eigenartigen Gegacker geweckt, als würde es mich auslachen, weil ich mich immer noch in meinem Schlafsack verkroch. Dabei war es gerade mal 5:00 Uhr, doch schon taghell. Ein paar Stunden später gleite ich mit Olga über die morgendliche Schneekruste und stehe vor einem kleinen Fluss, dessen Ufer übersät sind mit Tierspuren. Ich kann die Füße und den dicken Bauch des Fischotters erkennen und ein Loch im Schnee, dessen Ränder mit Blut gesprenkelt sind. Hier ist offensichtlich ein Mord geschehen. Die Natur erwacht erst langsam und doch ist sie schon voller Leben.

Bear Ski
Die Flüsse tauen langsam auf, die Natur erwacht zum Leben

Als ich kurz darauf durch einen lichten Kiefernwald fahre, setzt der Schneefall wieder ein. Dicke, leichte Flocken schweben vom Himmel herab und setzen sich leise auf den weißen Teppich. Ich sehe nach oben in das undurchdringliche Treiben und als ich bereits eine halbe Minute an dieser Stelle verweile, durchbricht mit einem Mal ein aufgeregtes Flattern die Stille. In der Kiefer über mir erhebt sich eine Auerhenne aus ihrem Versteck. Sie hatte wohl gehofft, dass ich einfach vorüberziehen würde, doch als ich länger dort stehen blieb, entschied sie sich am Ende doch mit lautem Flügelschlagen für die Flucht.

Bear Ski
Die Weite von Hammastunturi. An solchen Tagen spielt es keine Rolle ob man schwarzweiß oder mit Farbe fotografiert.

Solche Momente sind es, die mich immer wieder in die Natur ziehen. Obwohl ich sehr gern fotografiere, gibt es einfach so viel, was man nicht in einem oder auch in zwanzig Bildern festhalten kann: Die Stille, die Einsamkeit und die überwältigende Weite.

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Die Sonne versucht durch die Wolkendecke zu brechen

Die Natur hier hat lange nicht die Dramatik wie vielleicht die norwegische Küste oder die Rocky Mountains. Aber die Leichtigkeit der verschneiten Seen, Sümpfe und Hügel legt sich mit einer ganz besonderen Ruhe auf die Seele nieder.

Obwohl diese Tour unsere Fähigkeiten in der Wildnis testen soll, ist sie auf eine Art und Weise auch sehr erholsam. In den Wochen vor unserem Aufbruch Richtung Ivalo, im hohen Norden Finnlands, hatten wir alle Hände voll zu tun. Zum Lehrplan in Kuru gehören nicht nur das Draußensein und draußen lernen, sondern auch allerhand Schulstunden im Klassenzimmer. Immerhin soll man nach der Ausbildung nicht einfach ein guter Wildniswanderer sein, sondern ein Guide, der sich in diesen Verhältnissen sicher mit seinen Gästen bewegt.

Bear Ski
Vorbereitung auf den Bear Ski: Selbstrettung aus einem zugefrorenen See

Man muss wissen, wie man eine Tour plant – in jedem Detail. Das beinhaltet die genaue Ausarbeitung der Route, des Essens, der Ausrüstung, des Budgets und vor allem der Risiken und Sicherheitsvorkehrungen.

Es müssen unterschiedliche Touren mit Gästen im Winter und im Sommer ausgearbeitet und durchgeführt werden. Dabei lernt man in Theorie und Praxis wie man mit seinen Gästen kommuniziert und verschiedene Gruppendynamiken einschätzen und damit umgehen kann. Auf den meisten unserer Touren erprobten wir das an unseren Klassenkameraden. Jeden Tag waren zwei der Schüler Tagesguides und kümmerten sich von früh bis spät um die Organisation und das Wohlbefinden ihrer Gäste.

Der blaue Himmel über Hammastunturi

Nur beim Bear Ski gibt es keinen Guide. Man ist allein auf sich und seine Fähigkeiten gestellt. GPS und Satellitentelefone findet man im Notfall in einem der beiden Lehrer-Camps, welches jeder Schüler jeweils am dritten und am sechsten Tag besuchen muss. Dazwischen gibt es nur den Kompass, die Karte und die Natur.

Bear Ski
Ausrüstung trocknet in der Frühlingssonne

Ostersonntag. In der Nacht wird es schon nicht mehr richtig dunkel und als ich gegen 7.00 Uhr meine Sachen gepackt und die Skier angeschnallt habe, treffe ich eine alte Bekannte: Die Sonne. Um mich herum tropft der Schnee der letzten Nacht von den Bäumen. Es ist Frühling in Lappland. An diesen Tagen heißt es: Trocknen. Alles was geht, hänge ich in die wärmenden Strahlen und sehe zu wie die Flüche von gestern in der Sonne verdampfen.

Bear Ski
Nachttemperaturen bis -24°C im Nationalpark Kylmäluoma

Über die ganze Zeit des Bear Skis bleiben die kalten Nächte aus. Das Thermometer sinkt maximal bis -3 Grad herab. Das ist zwar recht warm für diese Zeit, doch Temperaturschwankungen zwischen -30°C und 0°C innerhalb von zwei bis drei Tagen sind in Lappland nicht ungewöhnlich. Ein bisschen enttäuscht es mich, dass ich die klare, klirrende Kälte verpasse. Damit bleibt eine Nacht mit -24°C, welche wir im Februar auf einem Schulausflug im Nationalpark Kylmäluoma hatten, die kälteste die ich je draußen verbracht habe.

Bear Ski
Der beste Freund in der Winterwildnis: Feuer

Doch bald werden wir zurück in Kuru sein und dort ist an Kälte und Schnee nicht mehr zu denken. Uns bleiben noch zwei Monate bis zum Ende des Kurses, in denen eine Kanutour, eine Exkursion in den Nationalpark Schärenmeer und etliche praktische und theoretische Prüfungen anstehen. Doch noch verdränge ich den Prüfungsstress und die Gedanken über das Ende dieser wundervollen Zeit in Finnland und genieße den ersten Gruß des Frühlings hier oben im weiten Lappland.

Bear Ski
Unterwegs auf Skiern im finnischen Winter

Bear Ski

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Schwarzweiße Weite
Väterchen Frost verzieht sich für den Rest der Tour, die Herbstsonne strahlt wieder.
Bear Ski
Wir überwinden sandige Hügellandschaften, die durch die letzte Eiszeit geformt wurden.
Kräftig und deftig! – Wir machen erstmal Mittagspause
Ein weiteres Relikt der letzten Eiszeit: riesige Geröllfelder
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Nordlichter am finnischen Sternenhimmel
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Konzentrierte Arbeit: Knüpfen eines Netzes
Petri heil! – wir gießen unsere eigenen Bleiköder
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Auch Kanu- und Kayakfahren waren Teil des Stundenplans
Bear Ski
Ausflug zum Nationalpark Schärenmeer

Eine Antwort

  1. Nice writeup from Johannes with awesome pictures! I was in the same school the year after him and I’m still feeling nostalgic about it all. For a moment, whilst reading this blog entry, I was there again, living and breathing the Finnish forest…

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Werde Gastautor

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