Im vergangenen Jahr durfte ich mich im Rahmen der BloggerBikeChallenge in der Schweiz auf das E-Mountainbike schwingen und beim Radwandern das mediterrane Tessin und die alpinen Gefilde von Engelberg erkunden. Diesmal führte mich meine Reise in die Region Bern. Gemeinsam mit meinem Mann Tobias erkundete ich während einer Tagestour die Wanderroute von Gstaad zum Lauenensee. Wir haben euch jede Menge Fotos, Wandertipps und eine kulinarische Besonderheit mitgebracht!
Doch beginnen wir von Anfang an: Wandern in der Schweiz. Dazu gehören sowohl grandiose Berglandschaften als auch das richtige Equipment und das nötige Wissen. Zum Glück habt ihr mich, ich versorge euch mit allem!
Denn ich zeige euch in diesem Beitrag, welche herrlichen Bergpanoramen euch erwarten, und möchte euch auf das extra dafür komponierte Webseite der BloggerHikeChallenge von MySwitzerland hinweisen. Denn dort findet ihr nicht nur mich und meine Abenteuer, sondern auch 5 weitere coole Wandersocken aka Blogger, die sich liebend gerne in den Bergen tummeln!
Doch bevor ihr mit dem Packen beginnt, lasst mich euch kurz erklären, wie das mit dem Reisen innerhalb der Schweiz am einfachsten funktioniert. Deshalb – anbei ein Mini-Schweiz-Reise-Exkurs.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht’s ab nach Bern
Die Schweiz ist in 26 Kantone unterteilt. Manchmal findet man auch die Zahl 23, was damit zusammenhängt, dass 6 Kantone zeitweise aus historischen Gründen noch als Halbkantone bezeichnet werden. Ihr seht, so klein die Schweiz uns aus der Ferne scheinen mag, ist sie doch ein weites Feld, das sich nach meiner bisherigen Erfahrung nach, unbedingt zu bereisen lohnt! Am besten macht ihr dies mit Hilfe der öffentlichen Verkehrsmittel!
Der Swiss Travel
Wir waren während unserer Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Hierfür lohnt es sich als Urlauber den Swiss Travel Pass in der Tasche zu haben, denn damit reist ihr in der Schweiz am allerbesten. Unkomplizierter geht es nicht. Wenn ihr einmal in euer Modell des Swiss Travel Pass investiert habt, könnt ihr mit Bahn, Bus (was man hier Postauto nennt) und den Fähren reisen und müsst euch keine Gedanken über einzelne Regionen beziehungsweise Kantone machen. Ihr habt freie Fahrt!
Wir haben den Swiss Travel Pass innerhalb unserer Reisen gehörig ausgenutzt und uns gefreut, wie einfach und gut verbunden man mit Hilfe der öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz vorankommt. Ihr wollt von Tal zu Tal, kein Problem. Regelmäßige, gut aufeinander abgestimmte Verbindungen und freundliches Personal versetzten in Urlaubslaune und machen das Leben und nachhaltiges Reisen leichter!
Hier für euch die wichtigsten Fakten rund um den Swiss Travel Pass auf einen Blick:
– Der Swiss Travel Pass ist für 3, 4, 8 und 15 Tage erhältlich und beinhaltet den kostenlosen Eintritt zu über 480 Museen & Ausstellungen.
– alle Fahrten mit Bahn, Bus und Schiff sind inbegriffen – auch Premium Panoramazüge wie der Glacier Express!!! Ein unbedingtes Muss, wenn ich das beisteuern darf!
– außerdem erhaltet ihr zusätzlich 50 Prozent Rabatt bei der Benutzung der meisten Berg- und Gondelbahnen und der Vermietung von E-Bikes an den Bahnhöfen
– Ihr habt freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in über 90 Schweizer Städten
– Und Kinder ab dem 6. bis vor dem 16. Geburtstag reisen mit der kostenlosen Swiss Family Card gratis mit.
– Außerdem erhalten Jugendliche bis vor dem 26. Geburtstag 15 Prozent Ermäßigung
– Bezugsberechtigt sind Personen mit Wohnsitz außerhalb der Schweiz und des Fürstentums Lichtenstein
Die Region Bern – So geht Vielfalt
Unsere Reise führte uns von Zürich aus durch den wunderschönen Kanton Bern. Und weil Bern uns mit seiner Vielfältigkeit von den Socken gehauen hat, möchten wir euch in den kommenden drei Blogbeiträgen berichten, was es an Besonderheiten gibt, was wir erlebt und natürlich auch wo wir genächtigt haben. Ihr werdet verblüfft sein! Uns ging es nicht anders!
Nützlich zu wissen ist, dass neben Deutsch auch Französisch in Bern eine offizielle Amtssprache ist. Wer also seine Sprachkenntnisse aufpolieren möchte, ist hier gut aufgehoben. Bäriges Brummeln wird aber auch verstanden und ist meistens nach den Mahlzeiten in Wirtshäusern und auf Picknickdecken wohl zu vernehmen.
Man sagt, dass „nirgendwo auf der Welt schöne Momente so lange andauern, wie im Kanton Bern“, denn Bern ist vor allem für seine Gemütlichkeit und gleichzeitig Vielseitigkeit bekannt. Das lob ich mir!
Schön ist, dass dies meiner Meinung nach unbedingt auch für das Wandern gilt! Ich würde sagen, dass Tobi und ich eindeutig richtig gelandet sind. Immerhin ist unser gemeinsames Lieblingshashtag #Hobbitsontour 😀
Lasst euch gesagt sein, von tiefsten Gletscherschluchten über traditionelle Berghütten bis hin zu zahlreichen Themenwanderrouten und nachhaltig arbeitenden Hotels, Bern hat viel zu bieten, das steht fest!
Das BloggerHikeChallenge
Wie es der Zufall will, führt meine Reise direkt in den Kanton Bern! Und ihr wisst, ich liebe Bern! Nicht umsonst sind sie die schmucken Wappentiere der Region! Doch Achtung, im Rahmen der diesjährigen BloggerHikeChallenge waren gleichzeitig insgesamt 6 Blogger unterwegs und haben für euch die besten Wanderrouten ausgekundschaftet:
– Bei Kathrin Fraeulein Draussen findet ihr wunderschöne Geschichten aus Tessin.
– Karin Viel Unterwegs hat Bahnwandern ausprobiert.
– Lars von Adventurelenses war in Luzern zu finden.
– Line von Off the Path hat Wallis unsicher gemacht.
– Und Marlene von Marlenes Leben war in der Region Graubünden unterwegs.
Wandern in der Schweiz
Doch bevor ihr damit loslegt und ich selbst euch meine erste Wanderroute feilbiete, lasst mich noch ein paar Worte rund um das Thema Wandern sagen. Denn vergesst nicht, ihr begebt euch in die Natur. Nach draußen! Dorthin, wo in der Schweiz: Steinadler, Eichhörnchen, Reh, Luchs und Specht zuhause sind! Also rüstet euch gut! Bereitet euch vor. Und denkt mit.
Das Wetter
Behaltet immer das Wetter im Blick! Und auch wenn ich es mir als Flachlandei manchmal nicht vorstellen kann, habe ich Wetterumschwünge in den Bergen schon einige Mal am eigenen Leib zu spüren bekommen! Das Wetter ändert sich im Gebirge wirklich rasant und unerwartet. Es ist ratsam, immer mal wieder abzuchecken, wie die aktuelle Lage ist. Also werft am besten abwechseln einen Blick in den Himmel und einen in folgende App.
Sicherheit
Zum Thema Sicherheit beim Wandern, gibt es hier außerdem Antworten zu einigen der am häufigsten gestellten Fragen wie:
– Worauf muss man bei einer Bergwanderung besonders achten?
– Was ist zu tun, wenn sich jemand verletzt?
– Darf man die Kälbchen auf der Weide streicheln?
– Was ist der angemessene Umgang mit Herdenschutzhunden?
– Was tun, wenn man von einem Gewitter überrascht wird?
Wandern ist mein liebster Freizeitsport und dennoch ist jede Wanderung anders und je nach Region, Vorhaben und Umfang verschieden. Stellt euch nur mal vor, insgesamt bietet sich euch in der Schweiz ein Streckennetzt an Wanderwegen, dass round about 1,5 mal um die gesamte Erde führen würde! Das bedeutet euch erwarten mehr als 65.000 Wanderkilometer! Wahnsinn!
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Wanderkarten
Deshalb geht lieber auf Nummer sicher. Besonders, wenn ihr in neue Regionen vorstoßt. Nutzt Apps auf eurem Smartphone, genauso zur Orientierung wie Wegweiser und regionale Wanderkarten. Dann kann nichts schief gehen, egal ob ihr Empfang habt, oder euch in einem der schönsten Funklöcher der Welt befindet!
Schaut euch mal die App SwissTopo an, denn dort werden euch alle Wanderkarten (auch offline) angezeigt und ihr könnt euch damit unterwegs orientieren, so lange der Akku durchhält.
Außerdem ist es gut zu wissen, dass in der Schweiz zwischen Wanderwegen, Bergwanderwegen und Alpinwanderwegen unterschieden wird. Sie beinhalten unterschiedliche Schweregrade und fordern verschiedene Vorkenntnisse zur Bewältigung. Natürlich sind sie deutlich gekennzeichnet. Achtet hier auf die Symbole und Farbgebung der Beschilderung.
Wanderweg: gelbe Wegweiser
Bergwanderweg: gelbe Wegweiser mit rotweißen Spitzen
Alpinwanderwege: blaue Wegweiser mit weißblauer Spitze
Schätzt euch und eure Fähigkeiten und die eurer Mitreisenden bitte realistisch und ehrlich ein. Denn wenn ihr noch nie einen Klettersteig bezwungen habt, und auch nicht mit Seil und Pickel vertraut seid, birgt beispielsweise ein alpiner Wanderweg für euch mehr Gefahren als lohnende Aussichten. Steigert euch langsam und eurer körperlichen Verfassung entsprechend. Dann macht Wandern Spaß, hat den erwünschten Erholungs- und Ertüchtigungseffekt und ist für euch sicher.
Gstaad – “Come up, slow down!”
In Gstaad wird das Motto „come up, slow down“ gedacht, gefühlt und mit allen Sinnen gelebt. Denn die Themen Wellness und Genuss werden hier ebenso großgeschrieben wie die Liebe zur umgebenden Natur.
Neben Verwöhnprogrammen für den Gaumen gibt es hier auch eine wunderbar kulturelle Erlebnisvielfalt und zu meiner Überraschung finden sich im Stadtzentrum Molkerei und Markenboutique Tür an Tür. Es wird hier auch niemanden verwundern, wenn zu bestimmten Zeiten im Jahr beim Ab- oder Auftrieb die Innenstadt von Kühen bevölkert wird. Immerhin kommt in Gstaadt auf jeden Einwohner eine Kuh.
Alles, was ihr braucht, um vom rasanten Alltag zu entschleunigen findet ihr in Gstaad. Euch erwartet eine große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Neben lebendiger Berglandwirtschaft und kulturellen Top-Events wie zum Beispiel dem seit 1957 zelebrierten Menuhin Festival Gstaad, welches im Sommer stattfindet und zu den renommiertesten Festspielen der klassischen Musik zählt, gibt es jede Menge Naturfreuden, gute Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und regionale Attraktionen, die erfahren werden wollen!
Doch bevor ihr damit beginnt, braucht ihr natürlich eine Unterkunft, als Ausgangspunkt eurer Abenteuer.
Das Hotel Alpenland
Wir haben im Hotel Alpenland übernachtet, welches erst vor kurzem neu eröffnet hat. Das Besondere am Haus ist der liebevolle Einsatz von Naturmaterialien, welche von Handwerkern aus der Region verbaut wurden, um somit den Bezug zur umgebenden Natur zu verstärken.
Die Küche ist sehr traditionell angehaucht, so dass besonders Tobi bei unserem abendlichen Restaurantbesuch seinen Spaß hatte, während ich mich über einen riesigen Salat freute!
Ich kann euch sagen, wir haben die Nacht geschlafen, als gäbe es kein Morgen! Ich glaube daher festestens, dass Bergluft sogar schon entspannt, bevor sie direkt aus der Nähe geschnuppert wird. Mir reicht scheinbar schon der Anblick der Giganten und ich fühl mich erholter!
Vom Hotel Alpenland aus erwartet euch die Aussicht auf eine wunderschöne Bergkulisse, bei der man sich wie in Heidis Hinterhof fühlt.
Von Frühling bis Herbst zieht es hier die Wanderer aus aller Welt an und im Winter lebt der Ort vom Skitourismus. Außerdem finden hier Lesungen bekannter Schweizer Schriftsteller statt und das Hotel lädt zu wunderschönen Musik- und Grillabenden ein. Das Verweilen lohnt sich!
Aber nun lasst uns endlich loswandern, meine Beine fangen schon an zu zappeln.
Wir wandern von Gstaad über Wispile zum Lauenensee
Keyfacts zur Wanderung:
Dauer: ca. 3 Stunden
Distanz: 9.5 km
140 Höhenmeter rauf, 650 Höhenmeter runter
Schwierigkeitsstufe: Mittel
Wir begannen unserer Wanderung von Gstaad aus. Direkt vor der Touristen Information trabten wir los, vorbei an den schönen Brunnen und friedlichen Häusern, hin zur Molkerei. Das war so zu sagen unser erster Halt, denn hier holten wir unseren vorbestellten Fondue Rucksack ab. Beladen mit allerhand Leckereien, dazu Brot, Gemüse und Wurst, brachen die Hobbits auf, die Berge zu erkunden!
Dafür schlenderten wir zuerst aus der Stadt heraus zur nahe liegenden Gondelbahn, mit deren Hilfe wir uns gemütlich auf den Berg hinauf chauffieren ließen! Neben unserem neuen Fondue Rucksack hatte sich außerdem Céline Jaisli von der Destination Gstaad zu uns gesellt. Sie begleitete uns als unser ganz persönlicher Tour Guide auf unserer Wanderung und versorgte uns mit jeder Menge Informationen zur Region und fand auf allemeine Fragen die passendenAntworten!
Oben auf 1.907 Metern über dem Meeresspiegel angekommen, begann die eigentliche Wanderung beim Berghaus Wispile.
Hier warteten große Aufsteller von Wanderkarten und Infotafeln darauf studiert zu werden und die Wegweiser hießen uns freudig los zu traben!
Wir folgtem einem wunderschönen, von Wildblumen und Kräutern geschmücktem Bergkamm und genossen dabei den Rundblick über das Saanenland. Außerdem wurden wir Zeuge, wie zwei Paraglider wild entschlossen in den Himmel starteten! Wow – was für ein Anblick. Ich glaube ich habe Tobis Augen selten so leuchten sehen… und ahne, der Mann ist auf neue Ideen gekommen!
Doch zum Glück wandert er mindestens genauso gerne, wie er sich in waghalsige Manöver stürzt und kaum fiel der Weg beim Chrinetritt etwas steiler ab, war Tobi in seinem Element!
Es heißt ja immer der Weg ist das Ziel und auf der Wanderung zum Lauenensee kann ich diese Annahme vollen Herzens bestätigen! Unterwegs begegneten uns andere Wanderfreunde auf zwei und vier Pfoten. Überall sangt und zwitscherte es. Wohin das Auge auch sah, Berge und sogar ein Gletscher zeigten sich in der Ferne! Céline erstaunte uns, als sie uns erklärte, dass es hier oben sogar richtige Fondue Picknick Plätze gibt! Was für eine grandiose Idee! Unterm Sonnenschirm kann hier auf der Bank genossen und geschlemmt werden, bevor die Wanderung dann weiter geht!
Ihr habt außerdem die Möglichkeit,euch zwischen eine leichter gangbaren und einer sehr steilen Passage zu entscheiden. Wenn es euren Knien gefällt kontinuierlich bergab zu laufen und ihr festen Schrittes unterwegs seid, nehmt die steilere Passage! Dieses Wegstück, welches uns durch einen Wald führte, hat mir sehrgefallen und ich fühlte mich fast ein bisschen wie bei Game of Thrones, in der ständigen Annahme im Königswald unterwegs zu sein!
Wie dem auch sei, ihr merkt, das Wandern beflügelt die Fantasie und so gelangten wir munter schnatternd und die Natur bestaunend auf den Chrinepass (1659 m). Dort eingetroffen wurde aber nicht lange gefackelt. Denn ein Aufstiegt von 100 Höhenmeter wollte bewältigt werden. Oben angekommen wartet das wohl schönste Pausenplätzchen auf euch, dass ihr euch vorstellen könnt!
Bei 36 Grad im Schatten hätte uns nicht sommerlicher um die Herzen zumute sein können und so setzten wir uns auf die Bänke, atmeten durch, knabberten Powerbars und tranken unsere Wasserflaschen leer! Es war herrlich! Eben einer dieser unvergesslichen Momente, weshalb ich das Wandern und Unterwegssein mit Freunden so sehr liebe!
Auf dem fortan abfallenden Bergweg erreichten wir dann das Naturreservat des Lauenensees. Wie man sich als Besucher hier zu verhalten hat, erklärt unmissverständlich eine ausführliche Beschilderung. Zum Schutz des Gebietes ist es sehr wichtig, dass sich alle Besucher, samt ihrer tierischen Begleiter, an die Vorschriften halten, damit dieses idyllische Fleckchen Erde uns noch lange in dieser Form erhalten bleibt.
Der Anblick des Lauenensee ist fantastisch! Nicht umsonst gilt er als eines der beliebtesten Ziele für Wanderer und Naturlfreunde, denn er ist wirklich einer der Kraftorte der Schweiz. Und – es ist sogar gestattet, hier zu baden und direkt in die Natur einzutauchen.
Während sich Tobi das nicht zweimal sagen ließ, haben Céline und ich schon mal den Fondue Rucksack ausgepackt! Hmmm, wie mein Magen sich beim Anblick all der regionalen Leckereien gefreut hat, brauche ich euch nicht zweimal sagen!
Und da saßen wir nun, mit Speis und Trank, füllten unsere Mägen, lernten, dass ein wachsamer Fondueler immer brav mit dem Fondue Stäbchen eine Acht im Käse macht und schnatterten, bis wir beim Blick auf die Uhr erschraken! Schon so spät?!
Doch – he, an sich auch egal! Der Bus, mit dem wir unsere Rückfahrt nach Gstaad angepeilt hatten, fährt in regelmäßigen Abständen und so beschlossen wir einfach sitzen zu bleiben und das Leben gemeinsam zu genießen!
Tja und damit wussten wir dann auch, dass das Motto von Gstaad Programm ist: Come up, slow down! So darf sich Urlaub anfühlen!
Als dann im Hintergrund ein Kinderchor die Hymne des Lauenensee zu trällern begann, dachte ich, ich sei im Film! Aber ne, alles echt und Céline erklärte uns, dass die Zeilen der kultigen Schweizer Mundartrockband Span seit 1982 für jeden Wanderer der Region zum Pflichtprogramm gehören: „I gloub, i gangä no meh a Louenesee“
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Es gibt kaum einen Schweizer, der diesen Song nicht mitsingen kann und so wurde dem Lauenensee ein wahrlich musikalisches Denkmal gesetzt, dass ich seither weinigsten ein bisschen mittirilieren kann!
Der See ist so wunderschön idyllisch und lädt mit seinen Feuerstellen nahe am Wasser zu einem gemütlichen und romantischen Picknick ein. Wem das noch nicht genug ist, der kann im Restaurant Lauenensee auch ein Ruderboot mieten und mit den Liebsten auf den See hinaus rudern.
Hach, das wäre mir auch noch was gewesen. Aber dann zog mein ganz eigner Wandersmann mich doch weiter, denn das nächste Abenteuer hielt bereits Ausschau nach uns.
Wir sehen uns zum 2. Teil der BloggerHikeChallenge in Kandersteg!
https://www.freiseindesign.com/unsere-tageswanderungen-vom-oeschinensee-bis-zum-blausee-bloggerhikechallenge-2019/
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