Was soll ich euch sagen. Mit der BREAD & BUTTER ist es so eine Geschichte für sich. Ein absolutes Muss im Sommer, im Winter aber nur so semi optimal – meiner Meinung nach. Während sich zur warmen Jahreszeit alle unter Palmen zu tollen DJ Sets räkeln, Rollschuhfahren, Deichkind die Bühne rocken und ein megamäßiges Feuerwerk hunderte von Besuchern beglückt, dürfen im Winter nur ein paar Besucher in ein stickiges, dunkles Zelt, in dem es hauptsächlich darum geht, nackte Haut zu zeigen und sich mit einem teuren Cocktail gegenseitig zu zu prosten. Wie ihr schon merkt, hat mich dieser Event wirklich nicht mal annähernd vom Hocker gerissen. Und ganz ehrlich halte ich die Sache mit der Exklusivität für unfair. Wenn ich als Veranstalter tausend Menschen meine Einladung schicke und verkünde, ich würde mich freuen wenn sie kommen, sollten meine Türen auch für sie offen stehen wenn sie dann da sind und nicht verkünden wegen Überlastung geschlossen während draußen luftig bekleidete Damen beginnen zu frösteln. An sich eines meiner absoluten High Lights der Fashionweek, die Eröffnungsparty der Bread & Butter, in diesem Jahr aber nur mühsam zu ertragen ohne schlechte Laune zu bekommen.