In der fünften Klasse ist es mir das erste Mal aufgefallen. Ich saß ganz hinten und konnte einfach nicht lesen was an der Tafel stand. Augen zusammen gekniffen, doch es war einfach verschwommen. Nichts zu machen. Auf zum Augenarzt. Kurzsichtig. Bäm. Zur Zahnspange kam dann noch die Brille und die Pickel.
Zahnspange und Pickel sind weg. Was geblieben ist ist die Brille. Und die Leidenschaft für Brillen.
Ungelogen habe ich sicherlich um die 20 Modelle auf der Nase gehabt. Die einen gaaaanz furchtbar rund, in Gold mit bunten Steinchen. Giftgrün. Rahmenlos. Nerdig. Leider die meisten eher pfui als hui. Das hat sich spätestens vor ein paar Jahren geändert, als ich den für mich passenden Optiker gefunden habe. SCHRÖDER OPTIK Lüneburg und Hamburg. Beide Geschäfte immer ein Besuch wert! Ich verspreche es!
Mein neuster Schatz, Rieke von HAMBURG EYEWEAR.
Was man über Rieke sagt:
„Es gibt viele Menschen, die sich mit dem Namen Rieke kleiden. Politiker, Musikproduzenten, Journalisten, Musiker und sogar Sportler. Aber nur eine Brille bringt das zum Ausdruck, was dieser Name in sich trägt: Reichtum. Wer sonst kann es sich leisten, mit ehrlicher Zurückhaltung und starkem Design zu punkten. Aber lernen Sie dieses norddeutsche Kleinod doch gleich selbst kennen. Dann glauben Sie mir, wenn ich Ihnen offenbare: Durch diese Rieke verschärft sich Ihr Blick auf diese Welt tatsächlich.“
Eigentlich mag ich es auffällig und Markant.
Doch dieses Modell! Diese Farbe! WOW! Unschlagbar. Sexbraten pur. Nude ist das neue Schwarz. Ich sag es euch!
Schöne Brillen.
Ich liebe Brillen.
Aber bald ist eine Prismenbrille fällig dann könnte die Auswahl irgendwann schwierig werden.