Mit dieser Ausstellung präsentiert die C/O Berlin eine gekonnte Zusammenstellung an Dokumentation und künstlerischer Auseinandersetzung mit den Thematiken Terror und Gewalt der Menschen unter- und gegeneinander. Die Frage nach dem kollektiven Gedächtnis und seiner Nachhaltigkeit wird ebenso thematisiert, wie der Umgang jedes Einzelnen mit alltäglichen Bildern aus der Presse. Diese feinfühlig konzipierte Auswahl an Wahrem und Fiktivem rüttelt auf und verlangt Zeit für sich: zum Nachdenken und Hineinfinden, zum nicht Begreifen und Betroffen werden. Wer sich vor dieser Konfrontation nicht scheut, hat noch bis zum 4. Dezember die Möglichkeit diese sehr gelungene Ausstellung zu besuchen.