Sommer, Sonne, Strand? Als gebürtige Thüringerin bevorzuge ich grüne Umgebungen. Und eine der schönsten saftig-grünen Umgebungen Sachsens, den Uttewalder Grund in der Sächsichen Schweiz haben Freedi und ich genutzt, um den BUGABOO BUFFALO Kinderwagen zu testen! Ein kompletter Wandertag mit Freedi und meinem Mini-Mann und alles was dazu gehört: die Anreise mit dem Auto, Waldwege, ein Haufen Gepäck, Kekskrümel und Breiklecker, neugierige Entdeckungstouren und tiefenentspannte Schläfchen. Der Ausflug war der ultimative Testabschluss meiner zweimonatigen Probe des BUGABOO BUFFALO.
Test-Eckdaten
Als Dresdnerin nutze ich den Kinderwagen viel in der Stadt: Enge Regalreihen, überfüllte Straßenbahnen und ungepflasterte Wege muss ein Kinderwagen für mich meistern. Aber auch Wandertouren zum Beispiel in der Sächsischen Schweiz sollen mit dem Wagen zu schaffen sein. Ich bewerte den BUGABOO BUFFALO also hauptsächlich nach seiner Wendigkeit, seiner Handhabung als auch „Fahrbarkeit“. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für mich das Design. Schließlich ist der Kinderwagen mein täglicher Begleiter.
Testmodell: BUGABOO BUFFALO, Gestellfarbe schwarz, mit dem Bekleidungsset Dark Khaki, ausschließlich Nutzung des Sportsitzes
Testdauer: insgesamt zwei Monate
Einsatzbereiche: Ausflüge in die Natur, Wald- und Parkspaziergänge, Einkaufstouren über typisch Dresdner Plattenfußweg, Shopping inklusive Fahrten in überfüllten Straßenbahnen und engen Regalschluchten
Bewertungskriterien: Funktionalität, Handhabung, Design sowie Preis/Leistung (in dieser Reihenfolge)
Bewertungsgrundlage: Ich bin 6 Monate einen gebrauchten, im Neupreis günstigen dreirädrigen Kombi-Kinderwagen gefahren und bis dato im Wesentlichen zufrieden gewesen. Vor allem Wendigkeit, Transportierbarkeit (sowohl Auto als auch Straßenbahn) ist ein Muss für mich bei einem Kinderwagen. Ich war skeptisch, ob der BUGABOO BUFFALO, der mehr als das doppelte meines alten Wagens im Neupreis kostet, diesen Preis rechtfertigen kann.
Funktionalität
Der BUGABOO BUFFALO wirbt vor allem mit seiner Vielseitigkeit: Der All-Terrain-Stroller ist für den Einsatz in der Stadt, im Wald, auf Sand und auch Schnee konzipiert. Letzeres konnte ich dieses Jahr noch nicht testen, die anderen drei habe ich ihm aber zugemutet. Bereits auf den allerersten Metern über gepflasterte Fußwege zwinkert der BUGABOO BUFFALO mir das erste Mail freundlich zu: Ich war erstaunt, wie lautlos, leicht und rüttelfrei ein Kinderwagen fahren kann! Auch wenn mein alter Wagen, der lediglich drei abgefahrene Plastikräder besaß, nicht unbedingt das Vergleichsmodell darstellt. Die vier großen, schaumgefüllten Räder des BUGABOO BUFFALO schlucken Unebenheiten und das Baby schwebt ruhig dahin, egal ob Kopfsteinplaster, Schlaglöcher oder Waldweg.
Sehr postiv sticht auch die Wendigkeit ins Auge: Anstatt mit dem ganzen Gewicht auf dem Schiebebügel verlagert um jede kleine Kurve hebeln zu müssen ist der BUGABOO BUFFALO durch seine leichtgängigen, schwenkbaren Vorderräder auch mit einer Hand ganz einfach zu lenken. Praktisch ist das in vielen Situationen. Vor allem beim Einkaufen, wenn in der einen Hand ein Einkaufskorb und in der anderen der Kinderwagen um die engen Regale gesteuert werden will. Oder beim Telefoneren während man den Mini-Mensch spazieren fährt.
Durch die großen, schaumgefüllten und teilweise schwenkbaren Räder schafft der BUGABOO BUFFALO neben den typisch urbanen Situationen problemlos auch unwegsamere Waldwege. Und selbst wenn diese plötzlich zu Stufen aus Wurzeln werden, scheut der BUGABOO BUFFALO nicht: Der BUGABOO BUFFALO bietet nämlich die Besonderheit, dass er mit einem Handgriff und einem Fußkick in eine Zwei-Rad-Position umgebaut werden kann. Auf den hinteren, großen Rädern fahrend schlingt man sich die Handschlaufe ums Handgelenk und zieht ihn hinter sich her. In dieser von Friederike liebevoll als „Karrenposition“ bezeichneten Variante schafft der BUGABOO BUFFALO selbst Sand oder eben einen wurzeligen Anstieg ohne Würgen oder Meckern.
Doch nicht nur für den Schiebenden ist die Fahrt überaus komfortabel: Ein ganz besonderes Feature, dass den BUGABOO BUFFALO auch innerhalb der BUGABOO-Familie auszeichnet, ist dass dreisegmentige Sonnenverdeck. Die Fotos verraten es schon, ich nutze es sehr häufig, weil es sich einfach super darunter schlafen lässt. Das dritte Segment erscheint nach dem Öffnen des Reißverschlusses und gibt dem BUGABOO BUFFALO seine in meinen Augen einzigartig schöne Silhouette.
Der Sportsitz ist sowohl in Fahrtrichtung als auch gegen die Fahrtrichtung montierbar und in je drei Positionen einstellbar: liegend, halb sitzend und aufrecht sitzend. Ein Fünf-Punkt-Gurt zum Anschnallen verhindert auch in der aufrechten Sitzposition, dass der Mini-Mann aus dem Wagen herausklettert. Unterhalb des Sportsitzes bietet der BUGABOO BUFFALO eine große Untergestelltasche, in die alles hineinpasst, was man für einen Wandertag so für den Mini-Mensch und sich braucht. Für meinen Geschmack könnte die Untergestelltasche vorn etwas weiter nach oben gehen, ab und an ist beim Überwinden großen Höhenunterschiede etwas herausgerutscht. Die Babywanne, die im Lieferumfang des BUGABOO BUFFALO enthalten ist, konnte ich leider nicht testen, da mein Mini-Mann schon zu groß ist.
Handhabung
Die ersten Handgriffe, die man an seinen BUGABOO BUFFALO durchführen muss, ist das Aufbauen. Obwohl die Bedienungsanleitung sofort griffbereit oben im Paket liegt, braucht man sie eigentlich nicht. Ich habe, nachdem ich den Wagen in 10 Minuten ohne sie mit drei, vier einfach „clicks“ und „clacks“ schon aufgebaut hatte, diese lediglich konsultiert, ob ich alles richtig gemacht habe. Ich muss gestehen, dass mein Produktdesignerherz höher schlägt, wenn ein Produkt, das schafft! Dabei hat die Gestaltung in meinen Augen einen hohen Einfluss: Alle Teile, die gedrückt, gezogen, geklappt oder auf irgendeine andere Art bedient werden können, sind beim BUGABOO BUFFALO weiß. Man sieht also auf den ersten Blick, wo angefasst werden kann.
Sowohl der Untergestellkorb, das Sonnenverdeck als auch die Auflage des Sportsitzes sind durch die Klettverschlüsse genauso leicht ein- als auch abgebaut und in der Maschine waschbar. So kann der chauffierte Mini-Mann (und natürlich auch ein Mini-Mädel) nach Herzenslust im Wagen kleckern und krümeln. Kleine Flecken lassen sich mit einem Feuchttuch auch recht schnell aus dem robusten Gewebe wischen. So braucht man als Mutti (den Papas ist das meistens ziemlich egal) keine grauen Haare bekommen, wenn beim Mittag mal was daneben geht.
Die Besonderheit des BUGABOO BUFFALO, die Zwei-Rad-Position, lässt sich genauso intuitiv bedienen wie der restliche Wagen. Am Schiebebügel sind auf beiden Seiten kleine Schiebeelemente, die man drückt und zu sich heranzieht. Dadaurch werden die hinteren Räder entriegelt und sie lassen sich durch einen Tritt auf deren Querstange nach vorne bringen. Ich vergesse, selbst hier beim beschreiben, dass man vorher die beiden Vorderräder fixieren soll, und zwar so, dass sie rückwärts fahren. Die Zwei-Rad-Position funktioniert zunächst auch ohne diesen eigentlich ersten Handgriff, meist blockieren die Vorderräder aber die hinteren, sodass die Zwei-Rad-Position nicht in der idealen Stellung ist. Meist ist es kein Problem, die vorderen Räder nachträglich in die richtige Position zu drehen und zu fixieren. Man sollte aber nicht vergessen, dass in der Zwei-Rad-Position der Wagen nicht mehr von alleine steht. Untergestelltache oder Sonnenverdeck sind dann also nur noch bedingt für den „Fahrer“ zugänglich.
Die vorderen, etwas kleineren aber ebenso schaumgefüllten Räder sind 360 Grad schwenkbar und machen den BUGABOO BUFFALO extrem wendig. Er ist quasi am Platz drehbar (was vor allem in der Stadt super praktisch ist)! Auf Waldwegen und in eher unwegsamem Gelände kann man die vorderen Räder feststellen, so dass sie nur geradeaus fahren. Die Bedienelemente dafür befinden sich, sehr intuitiv, direkt am jeweiligen Rad. Ein kurzer „tipp“ genügt, um sie zu fixieren. In manchen Situationen, vor allem wenn man nur ganz kurz die gespurte Variante benötigt, ist es etwas umständlich, erst vor zu den Rädern zu müssen. Ich persönlich benutze die in der Spur fixierten Vorderräder zum Beispiel, wenn ich an einer nicht barrierefreien Haltestelle in die Straßenbahn einsteige. Um den Höhenunterschied (hier in Dresden ist das auch bei mir fast Kniehöhe) zu überwinden und vor allem, um nicht anschließend auf verdrehten Vorderrädern nicht vorwärts zu kommen, ist das Feststellen sinnvoll. Bin ich allerdings in der Bahn, muss der Wagen wieder wendig und klein sein, also wieder die schwenkbaren Räder ihre Funktion voll entfalten. Vor allem im Berufsverkehr soll das alles schnell und flüssig gehen, was ich mir mit einer vom Schiebebügel aus erreichbaren Bedienung für das Feststellen der Vorderräder sehr gut vorstellen könnte!
Wie oben bereits zu lesen ist, ist der Wagen super leicht zu schieben und auch einhändig zu manövrieren. Das Hochhebeln (wenn man zum Beispiel über eine hohe Bordsteinkante oder ähnliches möchte und dafür von oben auf den Schiebegriff drückt) ist leider nicht perfekt: Durch seine hohe Stabilität als auch die vielen Funktionen, die der Wagen vereint, ist er mit 12,3 Kilogramm nicht der leichteste. Vor allem der Stabilität geschuldet liegt der Schwerpunkt als auch der Drehpunkt, um den ich den Wagen hochheble, relativ weit unten. Dadurch ist dieses Manöver mit ein wenig Kraft verbunden. Die großen, schaumgefüllten Räder des Wagens machen es aber selten notwendig, da jede normale, abgesenkte Bordsteinkante einfach überfahren werden kann und im Wagen kein stärker Rüttler ankommt als bei einem normalen Dresdner Gehwegplattenfuge :).
Die Fußbremse des BUGABOO BUFFALO ist (für mich als rechtsfuß) ungewöhnlicherweise auf der linken Seite des Wagens. Ich ertappe mich sehr oft, wie ich sie auf der rechte suche. Vor allem, da die Bremse eher „blind“ bedient wird. Ich persönlich fände es intuitiver, wenn sie sich rechts befinden würde, aber vielleicht fall ich da aus dem Nutzungsmuster der meisten Anderen? Das Feststellen der Räder erfolgt über einen einfaches Herunterdrücken des Bremspedals. Um sie zu lösen, ist es wieder hochzudrücken. Mit offenen oder auch weißen Schuhen finde ich dass eher unangenehm, mir tut das auf dem Fuß fast schon weh. Außerdem ist die Bewegung (mit dem eh schon quer von rechts nach links getreckten Bein) von unten nach oben echt gewöhnungsbedürftig. Zumindest fällt mir gerade keine andere Situation ein, in der ich eine ähnliche Bewegung mache. Im Gelände, aber auch auf abschüssigen Straßen merkt man das Gewicht, vor allem des vollbelandenen Wagens. Für solche Situationen wäre zusätzlich eine Handbremse am Schiebebügel gar nicht verkehrt.
Besonders gelungen finde ich, wie einfach und schnell man den BUGABOO BUFFALO transportfähig machen kann! Man entfernt (natürlich nachdem man den Mini-Mann in den Autositz verfrachtet hat) den Sportsitz des BUGABOO BUFFALO in dem man die zwei seitlichen Taster zur Mitte hin drückt und den Sitz abhebt. Danach ist nur noch an den kleineren Hebeln am Schiebebügel zu drücken und hoch zuziehen (die gleichen, um die Zwei-Rad-Position einzustellen): Mit einer gekonnten Bewegung kann man das Gestell zusammenklappen. Ausklopften der Kekskrümel nicht vergessen! 🙂
Design
Zur Ästhetik des Wagens kann ich nur eins sagen: Traumhaft! Ich finde, es gibt keinen schöner proportionierten, schicker gestylten und eleganteren Wagen als den BUGABOO BUFFALO. Ich bin tatsächlich nicht nur in das zu transportierende Gut (a.k.a Mini-Mann), sondern auch ein bisschen in den Wagen selber verliebt 🙂 Vor allem das neue, komplett schwarze Aluminumgestell hat es mir angetan. Ich liebe die schnörkellose Eleganz des Wagens. Keine Kabel, Hebel oder Bärchenmuster, sondern ein schlichtes und trotzdem kompetentes Auftreten, das man durch Auswechseln des Sonnenverdecks der persönlichen Farbpräferenz, Saison oder auch Laune anpassen kann. So kann auch das zweite (oder dritte oder … :)) Kind kann ein paar Jahre später modern transportiert werden.
Und vor allem im urbanen Kontext spielt für mich das Aussehen eine große Rolle. Legt man Wert auf einen modernen Look, kommt man um BUGABOO fast nicht herum. Vor allem der BUGABOO BUFFALO mit seinen vier großen Rädern macht einen so cleanen Eindruck, dass man auf den ersten Blick seine Vielseitigkeit vergessen könnte. Und trotzdem ist er so intuitiv zu Bedienen! Ich muss, und dass vor allem, oder gerade als studierte Produktdesignerin, sagen: Hut ab liebes BUGABOO-Team!
Preis/Leistung
Vor dem Test war ich, und da möchte ich ehrlich sein, skeptisch, ob ein Kinderwagen einen Preis von über 1100 Euro rechtfertigen kann. Ich beurteile den Preis aus meiner nach wie vor eher studentischen Sicht. So viel Geld für einen Kinderwagen? Letztendlich kann der doch auch nicht von alleine fahren? Und auch wenn ich nach meinem zweimonatigem Test vom BUGABOO BUFFALO überzeugt bin, bereitet mir der Preis nach wie vor ein bisschen Bauchschmerzen.
Ich denke, dass man vor dem Kauf abwägen sollte, was man genau mit dem Kinderwagen alles anstellen möchte und was einem die einzelnen Aspekte wert sind. In meinen Augen sind sowohl die Funktionalität, Handhabung als auch das Design des Wagens super, sodass der Preis, vor allem in Hinblick auch auf die gängigen Marktpreise, sicherlich ok, wenn auch nicht für jeden erschwinglich, ist.
Für den hohen Preis würde ich persönlich aber auch erwarten, dass der Wagen über seine dreijährige Garantie hinaus keine wesentlichen Verschleißerscheinungen zeigt und auch nach mehrjährigem, täglichen Einsatz alles mitmacht! Der tagtägliche, öffentliche Umgang mit einem guten, für deine Zwecke funktionierenden Wagen macht nicht nur dir, sondern auch deinem Kind und wahrscheinlich sogar den Menschen unterwegs um dich, denen du nicht ewig im Weg stehst, Spass! Anstatt also viel Geld in Stubenwagen (den man nicht länger als ein halbes Jahr braucht), Spielzeug (Kinder spielen eh meist länger mit der Verpackung des teuren Spielzeuges als mit eben diesem) oder andere Dinge, die man nicht unbedingt braucht, zu investieren, ist die Anschaffung eines guten Kinderwagens in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoll. Ob mehr als 1100 Euro für diesen Spass zu viel sind oder nicht, muss (oder darf) jeder selbst entscheiden.
Fazit
Der BUGABOO BUFFALO schafft es hervorragend, die muss-Kriterien eines guten Kinderwagens (Stabilität, Wendigkeit, Transportierbarkeit) mit den soll-Kriterien (Design, intuitive Handhabung) zu vereinbaren. Egal ob Einkaufstour durch enge Regalreihen oder der Fußmarsch durch unwegsames Gelände, der Kinderwagen macht alles mit. Dass der Wagen zusätzlich unheimlich elegant aussieht, macht ihn für mich zum absoluten Lieblingskinderwagen! Allerdings erwarte ich vom BUGABOO BUFFALO, dass er auch noch viele weitere Kinder sicher durch die Welt befördert, um seinen doch hohen Preis zu rechtfertigen. Nicht ganz perfekt ist in meinen Augen die Bedienbarkeit der schwenkbaren Vorderräder gelöst. Beim Einsteigen in die Straßenbahn wäre eine vom Schiebebügel aus erreichbare Bedienung besser als die sich derzeit direkt an den Vorderrädern befindende. Die anderen Funktionalitäten des Wagens, die ich als nicht-ideal (Fußbremse, vielleicht eine zusätzliche Handbremse) einschätze, wiegen aber nicht stark auf. Und vielleicht gibt es ja auch bald einen Buffalo², der dann noch besser ist!?
Wie bei allen Anschaffungen sollte man sich nicht nur vom Aussehen lenken lassen, sondern für sich analysieren, für was man den Kinderwagen nutzen möchte und danach entscheiden. Vor allem wenn man viel zu Fuß mit Kind sowohl in der Stadt (Pluspunkte vor allem hinsichtlich Wendigkeit und Design) als auch in der Natur (Pluspunkte vor allem hinsichtlich Stabilität, Zweiradposition sowie Gepäckmöglichkeiten) unterwegs ist, lohnt sich in meinen Augen die Anschaffung des doch eher hochpreisigen Wagens wie dem Bugaboo Buffalo.