Ich liebe es Supermärkte auszukundschaften. Ich finde, dass das jedes Mal ein kleines Abenteuer ist, bei dem ich den Laden mit ein paar neuen Entdeckungen oder regionalen Spezialitäten freudestrahlend verlasse. Deshalb nehme ich mir gerne Zeit für die Besorgung meiner Leckereien und entdecke auch viel neues, so wie die vegetarischen Mühlen-Nuggets von Rügenwalder Mühle.
Ob schöne Wochenmärkte, wie in Berlin beispielsweise der Markt am Kollwitzplatz, Bioläden oder Supermärkte: Mit ein bisschen Zeit lässt sich überall etwas Schmackhaftes finden.
Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als in unserer Redaktion die News eintrudelte, dass Rügenwalder Mühle nun nicht mehr nur im Frischeregal zu Hause ist, sondern die hauseigene vegetarische Produktpalette auf die Kühltruhen ausgeweitet hat, beschlossen wir hier selbst eine Testverkostung vorzunehmen.
Eigentlich verbringe ich nie viel Zeit vor den kalten Truhen. Vielleicht liegt es daran, dass für Vegetarier wie mich dort mindestens 50 Prozent des Angebotes uninteressant sind, weil diese meistens aus Fleisch oder Fisch bestehen.
Aber seit einigen Wochen gibt es vegetarische Schnitzel, Nuggets, Cordon Bleu und ein Chickenburger-Patty von Rügenwalder Mühle on Ice!
Ich war eigentlich auf der Suche nach Halloumi, für einen fleischfreien Burger, aber jenseits der Grillsaison ist Halloumi nicht immer leicht aufzutreiben und die Zeit noch zu einem der tollen türkischen Einkaufsläden zu fahren hatte ich einfach nicht. Schließlich wollte unser Team versorgt werden!
Es musste schnell gehen, ich war hungrig und wollte einen Burger und da lag diese Packung und es stand groß „fleischfrei genießen“ darauf und das Europäische V-Label lachte mir mit Vertrauen entgegen. Kurzum, ich kaufte eine Packung und legte los. Zubereitet bekommt den vegetarischen Mühlen Chickenburger jeder, der 10 Minuten Zeit und eine Pfanne hat. Es geht wirklich easy: Noch tiefgekühlt gebt ihr das Patty mit etwas Fett in die Pfanne und bratet es von beiden Seiten an, bis es goldbraun ist. In der Zwischenzeit könnt ihr euer Brötchen und den restlichen Belag vorbereiten.
Ich habe meinen Burger mir Kokosöl angebraten und ihn anschließend mit etwas Mangochutney, Salat, Sprossen und Karottenstreifen belegt, sodass er einen Hauch Asien versprühte. Mir hat das gut geschmeckt, aber man kann den Burger natürlich auch ganz anders oder klassisch bestücken.
Da der Kauf so ein Erfolg war, habe ich noch eine Packung Rügenwalder Mühle Chickenburger besorgt, in der übrigens zwei Pattys à 90 Gramm sind und die ihr für 2,95 Euro erhaltet. Diese habe ich zum Teammeeting ganz klassisch zubereitet, weil ich dachte, dass das grade für unseren Hahn im Korb Tobi ein guter Snack ist.
Dieses Mal habe ich eine Hälfte der Brötchen mit Ketchup und Tomatenscheiben belegt, die andere mit Mayo und Gouda. Dazu noch ein frisches Blatt Eisbergsalat und Cornichons in kleinen Scheiben. In der Mitte thronte das Chicken-Patty.
Meine Gäste haben den Burger sehr gefeiert und waren, wie ich, erstaunt wie saftig das Patty innen und wie kross dessen Panade außen ist.
Vegetarisch, laktosefrei und ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern ist nicht nur der Chickenburger von Rügenwalder Mühle, sondern auch die Rügenwalder Nuggets, das Rügenwalder Cordon Bleu und das Rügenwalder Schnitzel, die ich beim nächsten Mal probieren werde. Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Probieren und guten Appetit!