Unterwegs mit dem Kanu in Skåne – Unsere Tipps für den perfekten Schwedenurlaub rund ums Paddeln & Zelten

Inhaltsverzeichnis

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-752017 war ich zum allerersten Mal in meinem Leben in Schweden. Vom dem skandinavischen Land, das vom meiner Heimatstadt Rostock gar nicht mal so weit entfernt liegt, hatte ich vor allem eins erwartet: Natur in Hülle und Fülle. Und genau diese Natur sollte bei der Fahrt mit meinem Kanu in Skåne auch zu sehen bekommen!

Doch bevor ich ein Boot bestieg, waren schon einige erlebnisreiche Schwedentage vergangen. Zuerst lernte ich die wunderbare Gegend rund um Åre kennen, streichelte die Fjällräven Schafe und bestaunte Ronja Räubertochters Wasserfall. Dann ging es weiter zum Kullaberg Nationalpark, der mir mit Trollgeschichten und verschlungenen Wanderpfaden in herzlicher Erinnerung geblieben ist. Und dann wartete die letzte Station im wasserreichen Skåne auf mich: Kanu fahren.

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Zwei Schweden-Neulinge entdecken das Land des Jedermannsrechts

Schweden ist berühmt für sein Allemansrätten. Das Jedermannsrecht, das auch als Freedom to Roam bezeichnet wird, ist der Traum aller Outdoorfans. Wer sich an bestimmte sinnvolle Regeln hält, wie zum Beispiel, dass man nicht ohne vorher zu fragen auf einem Privatgrundstück in Hausweite zeltet oder, dass man keine Nüsse und Eicheln pflücken darf, erlebt den Luxus fast vollständiger Freiheit in der Natur.

Übrigens gehört genau dieses Jedermannsrecht zu einem der 10 guten Gründe, warum es unsere Freiseindesign Freunde Freedi und Tobi jedes Jahr regelmäßig in den Schwedenurlaub zieht – und das zu jeder Jahreszeit!

Gemeinsam mit meinem liebsten Reisegefährten Flow habe ich mich auf schwedischen Gewässern umgesehen. Von atemberaubend schönem Morgennebel über mitreisende Spinnen, bis hin zu kalten Zeltnasen und lustigen Norwegern haben sich viele neue Eindrücke zu meinen Reisegedanken gesellt.

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Auf die Boote, fertig, Los!

Vielleicht sollte ich euch noch etwas darüber erzählen, wie es eigentlich zu meinem Abenteuer  mit dem Kanu in Skåne kam, denn es war ja nicht gerade so, dass mir ein Boot vor die Füße fiel. 😉 Flow und ich waren nämlich in waschechter Freiseindesign-Mission unterwegs und trafen bei der 50. Outdoor Academy in Schweden auf Reiseleiter, Outdoorfans und Journalisten aus aller Welt, um das schwedische Gebiet Skåne näher unter die Lupe zu nehmen. Einige waren richtige Schwedenexperten, andere – so wie wir – das erste Mal im Land der 1000 Seen.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-75Nach einer letzten kuschelwarmen Nacht im Örtöfta Slott, ging es für uns am nächsten Morgen früh aus den Federn und rein in einen Bus, der uns etwa eine Stunde zum Immelns Kanotcenter fuhr. Ab jetzt hieß es: Paddeln und Zelten! Und dabei auch noch die Augen, Ohren und Notizblöcke bereit halten.

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Das erste Mal Kanu Fahren in Skåne

Silbrig glänzend lagen die Boote vor uns, die platschenden Regentropfen zerschellten auf der Oberfläche des Immeln, der für einen Tag und eine Nacht unser flüssiger Lehrmeister sein sollte.

Kurz wurde geübt, gelacht und ein Kaffee oder Tee getrunken um die kalten Finger zu wärmen, dann ging es an die Boote: Umdrehen, zum Wasser tragen. Ganz schön schwer, wenn man so ein kleines menschliches Exemplar ist wie ich – ein Glück war unsere Gruppe schon vom ersten Tag an einfach nur eine klasse Gemeinschaft. Helfende Hände, erklärende Worte oder spannende Gespräche waren nie weit. Von einigen, wie zum Beispiel von der lieben Pip, höre ich noch jetzt, Monate später, begeistert alle Neuigkeiten.

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Sternenklare Nacht auf dem Immeln See

Als wir ablegten, goss es in Strömen, die Tropfen trommelten immerfort auf meine Kapuze und ein paar wilde Strähnen kämpften sich nass klebend in die Freiheit. Aber die Regensachen hielten dicht. Noch. Also Schwimmweste an, Paddel in die Hand und mit Schwung abgelegt!

Auf dem Immeln See paddelten wir uns zunächst erstmal ganz in Ruhe ein und wie zur Belohnung wurden die Tropfen immer weniger und die Sonne bahnte sich ihren Weg. Aus einem nasskalten Abenteuer schien doch noch die sonnengeküsste Fahrt mit dem Kanu in Skåne zu werden, die wir uns insgeheim erträumt hatten.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Ein schnell verflogenes Stündchen später, legten wir schon den ersten Zwischenstopp ein und lernten von den Light My Fire Profis, wie man ihr praktisches Outdoorequipment richtig benutzt um eine leckere Draußen-Mahlzeit zusammenzubrauen. Kichererbsen, Gewürze, Tomaten und Schmand wurden mit selbstgemachtem Brot zu einem leckeren Mittag, bei dem uns abermals ein schwedischer Regenschauer überraschte um unser Süppchen zu verdünnen. 😉

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Kurz darauf huschten wir zu den Booten zurück und eroberten erneut den Immeln See. Das gemeinsame Durchpflügen des Wassers mit dem Kanu in Skåne war – trotz Regenwetter und ungewohnter Anstrengung – schnell zu einer Herzensaktivität von uns allen geworden. Es erinnerte mich an das Gefühl, das ich auch beim Segeln so liebe: Einfach über das Wasser zu gleiten, ringsumher nur Weite, Gleichgesinnte und ein um die Nase wehendes frisches Lüftchen.

Gegen Abend landeten wir auf einer der etwa 100 Inseln im See an und schlugen unser Lager auf. Kleine Zelte verteilten sich über die Insel und nach getaner Arbeit ließen wir unsere fertig ausgerollten Schlafsäcke zurück und trafen wir uns am Lagerfeuer. Ich nahm mir zwischendurch immer wieder einige Zeit, die Insel näher zu erkunden. An den Moosen zu schnuppern, über Steine zu klettern und am Ufer zu verweilen fühlte sich ziemlich genau so an, wie ich mir das kleine Abenteuer mit dem Kanu in Skåne vorgestellt hatte.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-88Nach meinen Naturerkundungen stapfte ich der Nase nach zurück zur Feuerstelle, denn hier brutzelte es bereits fleißig. Ein leckerer Schmaus knisterte über dem Feuer und wir bekamen neben wärmendem Schnaps, heißem Tee und wunderbaren Pilzen auch noch einen kleinen Crash Kurs im Schnitzen am Lagerfeuer.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39In sein Pferdchen vertieft, schien Flow Zeit und Raum um sich her zu vergessen, bis er plötzlich mit schiefem Lächeln vor mir stand und mich darauf hinwies, dass er sich möglicherweise ein bisschen geschnitten hätte. Er meinte damit übrigens die heftig blutende Wunde an seinem Daumen. Ein Glück hatten wir einen Verbandskasten und mein Sangre de Drago dabei und konnten den Schnitt versorgen. Dass er die nächsten Tage trotzdem so kräftig weitergepaddelt ist, finde ich übrigens nach wie vor ziemlich dufte und bin froh, so einen Mitstreiter immer an meiner Seite zu wissen.

Der kleine Schreck war schnell verbunden und verdaut. Kein Blutstropfen konnte dem wunderbaren Sternenhimmel Abbruch tun, den Schweden uns bot! Das Licht war einfach magisch und wenn es nicht so frisch gewesen wäre, hätte ich wohl die Nacht am liebsten unter dem Sternenzelt verbracht.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Am nächsten Morgen hieß es: Flink aus dem Zelt klettern und die müden Leiber ausschütteln, denn es war an der Zeit weiter zu paddeln. Mit kleinen Augen und klammen Fingern hüpfte ich ein paar mal auf und ab, bevor ich mich an Frühstück und Zeltabbau wagte. Schnell war die Nacht abgeschüttelt und eine weitere Paddelrunde stand bevor, nur dass ich dieses Mal schon den Muskelkater des ersten Tages in den Schultern und Armen spürte.

Die wunderbare schwedische Natur ließ mich alle Muskelschmerzen schnell vergessen und mit einem seeligen Lächeln ging es voran bis zum Norden des Sees, wo wir unsere Kanus für den Rücktransport auf einen Hänger hoben und sie dann zurück ließen um an einen neuen Paddelort zu fahren.

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Gemeinsam schaffen wir es – wir Paddeln querfeldein zum Ivösjön

Gerade noch im Kanu, fanden wir uns plötzlich im Bus Richtung Ivösjön wieder und kämpfen  allesamt mit zufallenden Augen. Die Wärme des Autos ließ uns ins sanfte Traumwelten entschlummern und erst am Zielort blinzelten wir wieder wach in die Sonne. Mit seinen bis zu 50 Metern Tiefe, ist der Ivösjön Skånes tiefster See. Um ihn zu erreichen hatte sich die Outdoor Academy einen besonderen Spaß ausgedacht, der sich für uns Anfänger als Herausforderung entpuppen sollte…

Diesmal ging es für uns mit den Kanus von Wetlandi auf die Reise. Die Herausforderung  für uns? Erstmal ein ordentliches Stück durch einen kleinen Zulauf zum Ivösjön paddeln. Und zwar vorbei an umgekippten Bäumen, treibenden Ästen und schwappenden Heuballen. Ein Sturm hatte hier vor kurzem so einige Spuren hinterlassen.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Relativ schnell lernte ich, dass man immer dazu neigt, genau dorthin zu fahren, wo man hinschaut und ich musste meine begeisterten Blicke schweren Herzens von den am Ufer wachsenden wilden Beeren weg lenken.

Das Navigieren in dem schmalen Kanal stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Aber mit liebevoller Anleitung von den anderen schafften wir es tatsächlich, immer besser zu werden und das Kanu zu beherrschen. Nachdem wir beim Mittelaltermarkt eine willkommene Pause eingelegt und etwas Leckeres gegessen hatten, stiegen Flow und ich danach schon deutlich vorbereiteter zurück ins Kanu.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-39Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Bis wir wussten was wir da tun, war es gefühlt ein langer Weg: Irgendwo zwischen unserer zwei Personen Comedyshow für die kanuerfahrenen Norweger, beherzten Griffen nach helfendem Geäst am Rande des Bächleins und Schlangenbewegungen, die jeden Polizisten zum Alkoholpegeltester hätten greifen lassen, schipperten wir dahin, bis das schwimmende Gefährt endlich unserem Willen gehorchte. Ein bisschen Übung tut schon Not, wenn man mit dem Kanu in Skåne unterwegs ist – aber wo bliebe denn der Spaß, wenn man nicht ab und an Dinge zum ersten Mal tun und dabei so manchem einen wunderbaren Lacher bescheren würde. 😉

Nach einer weiteren halben Paddelstunde, erreichten wir den Ivösjön, der uns mit fröhlichem Gegenwind begrüßte – die zweite Herausforderung für uns würde diesmal nicht von technischer, sondern kraftmäßiger Natur sein.

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Gegen den Wind und traumhafter Morgennebel – Der Ivösjön

Der Ivösjön brachte mich persönlich ziemlich an meine Paddelgrenze und ich habe es ehrlich gesagt nur Flow zu verdanken, dass wir angekommen sind. Der Unterschied zwischen Reisen in Gruppen und Reisen allein ist eben, dass man sich dem Tempo der Gruppe anpassen muss und genau hier lag der Hase im Pfeffer: Die Technik hatten wir inzwischen schon verstanden, doch es mangelte an Kraft, vor allem bei mir. Wer vorher nie gepaddelt ist, zaubert eben nicht mal eben die Muskeln für einen dreitägigen Ausflug mit zügigem Tempo aus dem Hut. 😉

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Aber das alles war schon nach kürzester Zeit wieder vergessen, denn bei unserem ersten Zwischenstopp auf dem Ivösjön wartete ein neues Abenteuer! Wir durften unter Anleitung von Filip vom Havsdrakarnas Hus & Fossilforum nach Herzenslust Fossilien aus dem Sand sieben, denn hier ist der Reichtum daran so hoch, dass man hinterher seine Funde sogar mitnehmen darf! Flow trug stolz einen Haizahn heim und ich brachte neben etlichen Donnerkeilen auch kleine Wirbelstücke mit nach Hause, die mich jetzt hier für immer an unsere Zeit mit dem Kanu in Skåne erinnert. Doch dazu an anderer Stelle mehr, denn das Erlebnis hat einen ganz eigenen Beitrag verdient!

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Nach dem kleinen Ausflug ging es wieder an Bord – dieses Mal hatten wir den Wind auf unserer Seite und landeten schon nach einem Stündchen an unserem Ziel für die Nacht an. Ein leckeres Abendbrot später lagen wir auch schon alle in unseren Zelten und schnarchten gemütlich bis in den Morgen. Aber Moment – habe ich “alle” gesagt? Das ist nicht ganz richtig, denn die Norweger holten auch hier mal wieder ihre – zugegebenermaßen beeindruckend pragmatische – Extrawurst hervor und schliefen kurzerhand ohne das Zelt im offenen Holzunterstand am Lagerfeuer.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Am nächsten Morgen hieß es schnell alles zusammen zu packen und wieder in die Kanus zu steigen, doch der wunderschöne rosa-orangefarbene Sonnenuntergang machte es mir wirklich schwer, den Blick abzuwenden und meiner geschäftigen Aufbruchsarbeit nachzugehen. Die Farben tauchten all die Schatten der aufwachenden Natur in ganz wunderbares Licht und der Nebel über dem Ivösjön zog in wabernden Schwaden über die Wasseroberfläche.

Durch diese Nebelschwaden paddelten wir stumm und selig vor uns her, bis wir das Ufer erreichten. Wenn diese Ruhe, mit jenem Anblick nicht genau das ist, was man bei einer Meditation zu finden sucht, dann weiß ich auch nicht, wie ich es besser beschreiben könnte!

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Anfängerfehler, Ausrüstungstipps, Kraftprobleme und was wir gelernt haben

Wer geradeaus fahren will, ohne Paddelerfahrung mit zu bringen, der braucht tatsächlich einiges an Übung und auch einiges an Kraft, wenn ihr mit einer flinken erfahrenen Gruppe mithalten wollt. Wenn ihr, so wie ich, das erste Mal zum Paddelabenteuer aufbrecht, dann lasst euch vorher sowohl die Handhabung des Paddels zeigen, als auch erklären, wie ihr als Anfänger mit typischen Problemen, wie einem drehenden Boot oder dem Gleichgewicht an Bord umgehen solltet.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Ganz besonders wichtig waren neben den Trinkwassertanks, die großen weißen Tonnen, wie ich sie vom Segeln auch kenne. Diese bekommt ihr bei den meisten Kanuverleihstellen zum Ausleihen. In ihnen kann man vom Zelt bis zu den Schlafsocken alles knochentrocken transportieren – solange es vorher trocken war. Zelte, solltet ihr unbedingt in einer separaten Tonne für Feuchtes transportieren, wenn sie einmal nass geworden sind, ansonsten werdet ihr wenig gemütlichen Schlaf in eurem Schlafsack bekommen, der die Nässe in der Tonne magisch anzieht, wenn er mit feuchten Sachen zusammen aufbewahrt wird.

Kanu-fahren-in-Schweden-Tipps-Feuer-Outdoor-57Wir haben zusätzlich auch Drybags für unsere Kleidung benutzt, die wir teilweise vor Ort zum Testen bekamen oder von zu Hause mitgebracht hatten. Sowohl zum Schutz von empfindlicher Technik, wie unseren Kameras und Handys, als auch um morgens einen trockenen Schlüpfer anziehen zu können, sind die Drybags absolute Lebensretter. 😉 Sie sollten meiner Meinung nach generell auf jeder Reise einen Platz im Gepäck finden um im notfalls auch nasse Sachen oder auslaufende Produkte im Kulturbeutel sicher zu transportieren.

Ansonsten würde ich sagen, das wichtigste Learning in der Natur ist und bleibt Gelassenheit und der Fähigkeit alles zu nehmen wie es kommt. Auch Vorbereitung in Gesundheitsdingen schadet nie und ich war mal wieder froh, meine Top ausgerüstete Waschtasche bei mir zu haben. In Toilettenfragen hätte ich mir eine Happypo gewünscht, die ich mir eh schon lange angeschaffen wollte, weil ich das einfach praktisch finde. Bis dahin tun auch Blätter oder Seewasser ihren Dienst. 😉 Klopapier und Taschentücher hingegen haben in Wald und Wasser nichts verloren, das kann man nicht oft genug betonen.

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Unzählige Seen &grüne Wälder – Die schwedische Natur mit dem Kanu in Skåne zu erleben hat mich fasziniert

Während wir mit dem Kanu in Skåne paddelten, machten Freedi und Tobi die Weiten von Kanada unsicher. Team Freiseindesign erlebte gleichzeitig zweimal Natur, wie sie freier, sauberer und schöner kaum sein könnte und ich muss sagen: Gerade die Sauberkeit hat mich (trotz einiger umhermüllender Unholde, wie es sie fast überall gibt) in Schweden sehr begeistert. Klare Seen, frische Luft, grüne Wälder und bezaubernde kleine Inseln – dieser Ausflug, hat sich eingeprägt. Inzwischen weiß ich, was meine Oma all die vielen Jahre damit meinte, dass Schweden ein schönes Land wäre, das mir gefallen würde. Sie hatte Recht. Es gefällt mir. Und ich werde wiederkommen!

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Ein herzliches paddelschwingendes Danke an Visit Skåne für die Einladung mit dem Kanu in Skåne unterwegs zu sein. Ich habe gelernt mit einem Firestick umzugehen, durch stille Schwedische Wasser meine Bahnen zu ziehen und konnte kaum genug davon bekommen, die tollen Sonnenuntergänge hier zu bestaunen!

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Wer was leisten will, muss auch stets gut futtern! 🙂

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Immer mit Stirnlampe unterwegs! Flow hat mir seine geliebte Ledlenser gegeben, damit ich mir auf dem Weg zum Zelt auch nicht die Beinchen breche. 😉

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So viel Grün um mich her!

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Nach dem Krafteinsatz schlummerte der Flow mal eben kurz weg, sobald wir an Land waren.

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Unsere Gruppe macht einfach Spaß!

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Ob der Regen wohl bald aufhört?

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Die anderen sind mal wieder schon an Land – aber wir kommen!!!!!

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Gemeinsam gibts immer was zu lachen – egal was das Wetter macht. 🙂

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Hmmm so viel frisches Gemüse gibt es für uns!

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Auf geht’s durch den kleinen Kanal zum Ivösjön.

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Alles liegt bereit für den nächsten Morgen – der Sonnenuntergang darf genossen werden.

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Hi, Mitfahrer.

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Mittag!

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Ausblicke ganz für mich – es ist komplett still.

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Besser als ein Regenbogen? Zwei!

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Was man nicht alles entdeckt! Auf diesem Stuhl lässt es sich sicher gut sitzen und lustige Kanufahrer beobachten 😉

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Yeah! Diese Girls sind nicht nur super nett – Hanna ist sogar schon mal bei einem 24 Stunden Rennen in Alaska gestartet und auch sonst ziemlich sportverrückt.

https://www.instagram.com/hannanaslund/https://www.instagram.com/hannanaslund/https://www.instagram.com/hannanaslund/

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Glitzerndes Wasser und sattes Grün – das kann man sich ohne Probleme mehrere Tage angucken und es immer noch schön finden! <3

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Auf Wiedersehen Schweden – bis zum nächsten Mal!

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Werde Gastautor

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