Ob ich auf eine kulinarische Pressereise nach Finnland möchte, fragt Freedi mich und weiß im selben Atemzug, dass die Antwort “ja!” lauten wird. Eingeladen von einer kleinen finnischen Destillerie, die den über Finnland hinroaus bekannten Kyrö Gin herstellt, mache ich mich also an einem Tag im Juli von Berlin aus auf, in die weit wilde Landschaft Finnlands in das Dorf Isokyrö in der Nähe von Vaasa.
Like many great ideas (and half of the Finnish population), the idea for Kyrö Distillery Company was conceived in a sauna. – Kyrö
Wer in Helsinki landet, der überfliegt zunächst eine wunderschön zerklüftete Wasserlinie, die von diversen kleinen und größeren Inselchen gesäumt, ins finnische Festland übergeht.
Wir hatten ein paar Stunden Zeit uns in der Hauptstadt Finnlands umzusehen und wurden von unserer Kyrö-Gastgeberin Pauliina direkt mal in ein schickes Restaurant ausgeführt.
Ein kulinarischer Empfang in Helsinki – Von Gin-Tonic & Cocktail-Sauna
Im Roster in Helsinki durfte ich meinen allerersten Tropfen Kyrö Gin genießen. 100 Prozent Roggen-Gin aus der kleinen Destille in Kyrö – gemixt mit Tonic und serviert mit Cranberries und Rosmarin. Nicht nur fürs Auge ist so ein eleganter Drink inklusive roter und grüner Farbtupfer eine Wohltat, sondern auch für die Zunge.
Der mit Kyrö gemixte Gin-Tonic war für mich in der Kombination mit Rosmarin und Beeren ein erfrischendes und stimmiges Geschmackserlebnis. Ich selbst mag Rosmarin sowieso sehr gern und freue mich auch schon, den Drink daheim für meine Freunde zu mixen. Durch den 100 prozentigen Roggenanteil schmeckt der Kyrö intensiv und lecker. Das ist für mich ein Drink, an dem man sich bei einem guten Gespräch auch gerne länger aufhalten darf!
Nach unserer kleinen Tour zum Dom von Helsinki ließen wir das wir das Ende des wunderschönen finnischen Sommer-Sonnenunterganges auf der Terrasse einer ganz besondern Lokalität ausklingen: Einer Sauna mit angeschlossener Bar.
Wir durften noch ein weiteres Getränk mit Ausblick auf das Wasser genießen. Auch in der Löyly Sauna-Bar schwört man nämlich auf den Roggen Gin von Kyrö!
Vielleicht bin ich langweilig, doch angesichts der bevorstehenden Weiterreise nach Isokyrö am nächsten Morgen, entschied ich mich dafür, lieber keinen zweiten Drink mit Alkohol an diesem Abend zu nehmen. Stattdessen bekam ich einen leckeren alkoholfreien Cocktail serviert. Ein super Geschmackserlebnis mit Zitrone und Maracuja war für mich die perfekte Wahl! Es schmeckte mir fein und ich genoss die Aussicht auf dunkles Blau und schwindendes Rosarot.
Dann folgte mein persönliches Highlight: Wir durften noch einen Blick in den den Saunabereich werfen! Das ist echt etwas Besonders, denn Löyly ist nicht einfach nur eine große öffentliche Sauna. Ein Bereich der Bar ist hier direkt angeschlossen. Die Finnen genießen nämlich gern Drinks und Schwitzen in einem Zuge.
Die Cocktailsauna wird von den Gästen mit Badesachen genutzt. Hier unterscheidet sich Finnland also ziemlich von Deutschland. Nackt ist man dort heutzutage nach Aussage der Finnen, die ich fragte, nur noch in den privaten Saunen, während es bei uns ja generell üblich ist.
Dann hieß es auch schon: “Auf Wiedersehen, Helsinki!” Und ich verließ erst Abends etwas wehmütig die Saunabar und dann schon früh am nächsten Morgen das Hotel Albert , in dem ich für eine Nacht gewohnt hatte, um mit dem Zug nach Tervajoki zu reisen.
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Von Helsinki reiste ich mit dem Zug ca. 3,5 Stunden lang nach Tervajoki und dann ging es weiter mit dem Taxi nach Isokyrö, wo uns die lieben Mitarbeiter der Kyrö Destillery Company erwarteten. Als erstes stellte sich uns Miko Heinilä vor. Er ist einer der drei Gründer von Kyrö und außerdem wohl der größte Fan seiner Heimatstadt Isokyrö, den es gibt. Schon als Junge führte er hier Touristen herum und er hat wirklich zu jedem noch so kleinen Ort eine Geschichte. Natürlich auch zu seiner eigenen Destillerie.
Von Rye Rye & Gin Gin – Wie die selbstironischen Kyrö-Meister mein Herz im Sturm eroberten
Wer von Miko wissen möchte, wie es dazu kam, dass wir hier heute in seiner Destillerie sitzen und Gin Tonic trinken, der sollte ein bisschen Zeit mitbringen und vor allem ein warmes Herz für jenen trockenen aber liebevollen Humor, den ich in Finnland schnell schätzen lernte.
Ab in die Eiszeit – Die Entstehung der Destillerie
Ein bisschen zurück müsse man schon gehen, um die Geschichte der Destillerie zu verstehen, die es in ihrer heutigen Form übrigens erst seit 2012 gibt. In der Eiszeit, da liegt der eigentliche Grundstein, erklärt Miko.
Als das kilometerdicke Eis abschmolz, blieben überall in der Landschaft Felsen liegen. Findlinge, die auch so manchen Fluss in seinem Fließen störten. Der Kyrönjoki, der Fluss direkt neben der Destillerie, trat wegen so eines riesigen Findlings regelmäßig über die Ufer und überflutete das Dorf. Pragmatisch, wie sie sind, setzten die Finnen ihre Spitzhacken, Schaufeln und die bloßen Hände an den Fels und rissen ihn nieder. All der Stein der nun am Rande des Flusses aufgetürmt lag bekam eine neue Funktion – aus ihm wurde das Gebäude errichtet, in dem ich im Jahr 2017 Gin verkosten durfte.
Zuvor war hier eine alte Dairy-Fabrik, also ein Milchprodukterzeuger, ansässig – doch dieser verließ den Standort vor einigen Jahren. “Perfekt für uns,” sagt Miko, der auf der anderen Seite des Flusses wohnt und täglich zur Arbeit hinüber sehen kann.
Gin Gin – So gelangte der Roggen-Gin Napue zu seiner Berühmtheit
Weil seit 2014 in Finnland ein strenges Verbot zur Bewerbung von Alkohol besteht, mussten die Gin-Fans sich ein paar kreative Gedanken machen, wie sie ihren selbst kreierten Gin unter die Leute bringen konnten. Die verrückte Idee? Sie eröffneten ein Pop-Up Restaurant, nannten sich “Tourismusbüro von Kyrö” und legten mit dem Ausschank los.
Das Werbeproblem wurde damit vorerst gelöst und der Grundstein für die Kult-Geschichte gelegt. Miko muss auch hier wieder lachen: “Unsere Kunden waren vornehmlich begeisterte Hipster und verwirrte ältere Leute, die sich das “Tourismusbüro” anschauen wollten.” Zwei Monate blieb die kleine Schenke geöffnet und ihr Ziel, die ersten Kyrö Liebhaber auf den Gin aufmerksam zu machen, hatten die Finnen erreicht.
Den großen Durchbruch schaffte die Kyrö Destillery Company im Jahr 2015 bei der International Wine and Spirit Competition (IWSC). Hier treiben sich die schlürfenden Kenner herum und tatsächlich konnte der Napue Gin, der nun auch in meiner Küche sein Plätzchen gefunden hat, voll überzeugen. Entschieden wird bei einer Blindverkostung – und der Napue setzte sich gegen 150 andere Sorten durch. Ein ziemlicher Vormarsch, der für die Finnen wichtiger war, als man zuerst denken könnte.
Da “News” mit Alkohol nämlich nicht verboten sind, sondern nur Werbung, waren die Finnen mit dem Kyrö-Gin als gefeierte Jungunternehmer plötzlich im Fernsehen zu sehen und haben es in kürzester Zeit geschafft einen Marktanteil von 27 Prozent des Gins, der in Finnland verkauft wird zu erreichen. Gemessen an der kurzen Zeitspanne und den vielen Konkurrenz-Gins ist das eine beachtliche Leistung. Den Stolz darauf merkt man in der Destillerie allen Mitarbeitern an. Es wird viel gelacht und man geht gemeinsam nach der Arbeit in die firmeneigene Sauna.
Ein Gin, der wie ein Whiskey aussieht? Koskue.
Das wohl besonderste Getränk, das mir in Erinnerung geblieben ist, war der fassgereifte Koskue Gin. Er hat eine goldene Farbe und einen leicht holzigen Geschmack und ich, als Nicht-Kennerin, hätte den Gin zuerst fast für einen Whiskey gehalten.
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“Aber nur, wenn wir ihn Rye Rye nennen!” – Ein finnischer Whiskey entsteht
Die Idee zum Roggen-Whiskey entstand, ganz finnisch, in der Sauna. Ein Name war schnell gefunden: Rye Rye. Doch es bliebt nicht bei einer betrunkenen Spinnerei. Die Jungs machten ganze Sache und setzten kurzerhand eine Maische in der Garage der verreisten Eltern an. “Natürlich konnten wir das hier nicht brennen…” lacht Miko. Aber das schreckte die Jungunternehmer nicht ab: “Glücklicherweise waren alle unsere Eltern verreist und so konnten wir uns ein Auto borgen und die 200 Kilometer bis zur nächsten Brennerei fahren.”
Wie es kam, dass der Whiskey schon von vielen Liebhabern sehnsüchtig erwartet wurde? Auch dazu hat Miko eine Geschichte parat:
Wir hatten also nun den rohen Whiskey – aber was sollten wir nun tun? 3 Jahre zu warten, ob er gut wird, das erschien uns ungeduldigen Burschen sehr lang. Also schmuggelten wir ihn auf eine Profi Veranstaltung in London um rauszufinden, ob da etwas draus werden kann. Immerhin hatten wir das noch nie gemacht!” – Miko Heinilä, Gründer von Kyrö
Die drei erhielten jede Menge Lob von den Kennern, machten weiter mit ihrer Produktion und freuten sich begeistert auf ihren ersten Whiskey. Als wir vor Ort waren, da gab es ihn noch nicht, aber nun kann man den Single Malt Rye Whisky in Finnland endlich kaufen. Ich bin gespannt!
Drei Jahre muss der Whiskey in den Fässern lagern, bevor er “Whiskey” genannt werden darf. 3 Jahre, die nun in 2017 erreicht wurden. Die Finnen sind aufgeregt und ich lerne, dass ein roher, also nicht gelagerter Whiskey “Moonshine” genannt wird und man den auch trinken kann. Der Moonshine von Kyrö heißt [amazon_textlink asin=’B00NFJCRI6′ text=’Juuri‘ template=’ProductLink‘ store=’freiseindesig-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’10584150-8260-11e7-b46b-dd3e38c667bb‘].
Ein Tag in der Destille
Miko strahlt, während er uns durch die Destille führt und lässt uns im Vorratsraum den gerösteten Roggen probieren. “Will mal jemand anheben?” scherzt er und zeigt auf die Roggen-Säcke. So ein Sack wiegt übrigens um die 800 Kilo und ist damit ein ganz kleines bisschen zu schwer für mich. 😉 Was übrig bleibt, wird übrigens an die Kühe verfüttert.
Weiter geht es ins Herz der Destillerie. Hier wird nicht nur Gin gemacht, sondern auch am Whiskey getüftelt. “Der ist wirklich aus 100 Prozent Roggen, nicht wie diese amerikanischen Sorten, wo Roggen draufsteht, aber kaum welcher drin ist,” erklärt uns Miko.
Wir dürfen die Maische probieren, die gerade vor sich hin gärt. Ich melde mich direkt mal freiwillig. Immer will ich ja wissen wovon ich hier rede. Nicht die beste Idee, wie ich schnell merke. Es schmeckt säuerlich, unangenehm und definitiv nicht gut. Die Finnen lachen. Naja – immerhin hat die Probier-Aktion irgendwem Freude bereitet.
Auch in die Gin Produktion und den Abfüllprozess dürfen wir einen Blick werfen. Wer fragen hat, darf sie stellen – bei Kyrö geht man offen damit um. Oft dürfen Barkeeper, Gäste von Isokyrö und alle Interessierten hinter die Kulissen schauen.
“Habt ihr keine Angst, dass man euch was abguckt?” frage ich Miko. “Nein, gar nicht. Roggen ist so schwer zu verarbeiten, dass kaum jemand das so gut hinbekommt, wie wir. Deswegen sind die meisten Whiskey und Gin Sorten auch nicht 100 Prozent Roggen. Außerdem schmeckt unser finnischer Roggen ganz anders als zum Beispiel der amerikanische. Hier wachsen die Pflanzen viel kleiner und kräftiger und müssen mit härteren Witterungsbedingungen kämpfen. Das gibt einen einzigartigen Geschmack!”
Auf die Fässer, fertig, los!
Bevor ich helfen darf, gibt es vernünftige Arbeitskleidung, denn ich soll ja in einem Stück wieder heimkehren! Was ich total super finde, die Shirts, Handschuhe und Schuhe gibt es sogar in meiner kleinen Größe vorrätig. Die Finnen selbst sind zwar sehr groß, doch die Touren durch die Destillerie werden regelmäßig von Besuchern aus aller Welt besucht und da sind auch häufiger mal Menschen meiner Mini-Größe dabei.
Damit gucken allein nicht zu langweilig wird, packen wir aktiv mit an. Ich darf dabei helfen Fässer zu entleeren, die für die Whiskey-Produktion vorbereitet wurden. Gar nicht so einfach mit dem Maschinchen umzugehen, mit dem ich die Fässer hochfahre. Wenn man geübt ist, sicher ein Kinderspiel, aber so als Neuling benötige ich ein paar Minuten um zurecht zu kommen.
Danach werden die leeren Fässer weggestellt und im Anschluss gewogen. Ich notiere das Leergewicht und die Fassnummer. Und darf danach die Fässer neu mit dem wertvollen Schnäpschen befüllen. In meinen Gedanken gibt es nur eines: “Lass bloß nichts daneben gehen.”
Im Anschluss heißt es: Stifte in die Hand und los. Ich helfe dabei, die Fässer mit einer Schablone zu kennzeichnen – so kommt nämlich das Logo drauf!
Vieles läuft hier noch in Handarbeit, keine Maschine, die das Ganze abnimmt. Nur beim Abfüllen, da gibt es jetzt Unterstützung. Bertii heißt die fleißige Biene. Ja – sogar die Maschinen haben Namen bei Kyrö – alles hat seinen Platz. Ich finde das schön, wie Miko über Bertii spricht, denn auch sie hat gute und schlechte Tage und funktioniert nicht immer perfekt. So wie wir Menschen eben auch.
Blumenmädchen gesucht – Ich ernte Schafgarbe
Gemeinsam mit einer der Destillerie-Mitrbeiterinnen, die auf den niedlichen Namen Tutti hört, mache ich mich auf den Weg zur Kirche von Isokyrö um Schafgarbe zu ernten. Meine absolute Lieblingsaufgabe bei Kyrö! Am liebsten wäre ich den ganzen Tag in der Ernte-Gruppe gewesen und hätte auch Birkenzweige und Co. eingesammelt.
Schafgarbe also, die kenne ich sogar aus Deutschland. Ich schaue mir vorher die Blüten, Stengel und Blätter nochmal genau an, denn es wachsen viele ähnlich aussehende Pflanzen an demselben Feldrand.
Die Schafgarbe, die ich sammle, wird später destilliert und dann ein Teil des Napue Gin. Ich bin aufgeregt – vielleicht trinke ich eines Tages einen Gin mit der Schafgarbe darin, die ich geerntet habe! Ich werde es wohl nie erfahren… Aber der Gedanke fasziniert mich. Die Pflanze wird ausschließlich wild geerntet und bis zum Ende des Jahres braucht man bei Kyrö etwa 5 Kilogramm der weißen Blume.
Nach dem Sammeln geht’s in Labor, alles wird Kleingeschnitten, gewogen und zu je 100 Gramm in Tüten verpackt. Danach bin ich für heute fertig und darf meinen Feierabend genießen. Dabei hätte ich zu gern noch weiter geerntet.
Zum Schluss der Genuss – Das Gin & Tonic Rezept
Wer nun große Lust auf den Roggen-Gin bekommen hat, dem will ich noch verraten, wie man ihn ganz Kyrö-klassisch mixt. Genießt ihn am Besten an einem ruhigen Abend, klappt den Laptop zu, ladet Freunde ein oder nehmt euch ein gutes Buch zur Hand.
Ihr braucht:
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10 cl Fever-Tree Indian Tonic
1 frischen Rosmarin-Zweig
1 Löffel frische oder gefrorene Cranberries
Alles natürlich schön kühl auf Eis und “Tadaaa!” – schon seid ihr fertig. Ich kriege schon beim Beschreiben Durst. Ein Glück habe ich frischen Rosmarin im Garten!
Oh, und wer es mal weniger alkoholisch mag, der kann in Finnland zu meinem absoluten Liebling dem Longkyrö greifen. Ich habe mich in das Getränk sofort verliebt, es ist etwas süßer im Geschmack, weniger alkoholhaltig, knallrot und schmeckt lecker nach Rosmarin, Wacholder und Cranberries. Den Longkyrö gibt es nur in Finnland, also schlagt zu, wenn ihr da seid! Und bringt mir doch bitte unbedingt was mit… 😉
Also ihr Lieben – Prost, Cheers und Kippis! Macht es gut und lasst den Hintern auf dem Sofa, dem Barstuhl oder der Gartenbank wenn ihr trinkt, statt ins Auto zu steigen. Genuss ist zum Genießen da und darauf freue ich mich immer wieder.
Und mit diesen Worten entlasse ich euch in einige weitere Eindrücke von meiner Reise! Aber aufgepasst, einen weiteren Bericht mit vielen Infos rund um Finnland und meiner kleinen Heslinki & Isokyrö Tour findet ihr auch hier auf Freiseindesign.
Noch ein Tipp zum Schluss: Wer sich in der Kyrö Destillerie umsehen will und einen Schlafplatz braucht, dem kann ich diesen wunderbaren Ausblick hier wärmstens empfehlen – unsere Ansprechpartner vor Ort haben dort gewohnt und waren sehr zufrieden – die tolle kleine See-Terrasse hat mir auf Anhieb gefallen und ich wäre am Liebsten gleich mal zum Planschen in den See gehüpft.
Aber Vorsicht – der ist eisig kalt! Wenn ihr einen Kontakt dorthin braucht, dann schaut mal hier vorbei. Falls euch das ganze finnisch verwirrt, dann könnt ihr beim Buchen der Destillerie-Tour bei Kyrö einfach mal mit anfragen ob sie euch helfen, diese Unterkunft zu buchen, denn Isokyrö ist eben wie ein richtig echtes Dorf: Man kennt sich. Man hilft sich.
Danke an Kyrö, für eine wunderbare Zeit und dafür, dass ihr mir euer Land gezeigt habt.