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Viele von uns können sich ein Leben auch ohne Gehör gar nicht vorstellen. Für Mandy ist es Realität. Es ist ihr Leben. Und es ist wunderbar, dass sie uns in diesem Beitrag davon berichtet, wie es ist – gehörlos genannt und taub zu sein. Und wie sie Erfüllung durch Familie, Freunde und das Reisen findet. Danke liebe Mandy, dass wir uns auf Instagram gefunden und zur Veröffentlichung deines wunderschönen und so persönlichen Textes entschieden haben. – Friederike

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörIch stehe am Gleis und warte auf den Zug. Ich höre nichts von dem was um mich herum ist: Lautsprecher, Gerede der Menschen, Getrampelte Füße, Geräusche der Züge, laute Musik… Ich sehe nur das, was sich bewegt: das Display des Fahrplans, die sprechenden Münder, Füße, die in verschiedene Richtungen laufen. Die Züge kommen an und fahren und die Menschen, die sich hin und her bewegen. Ich genieße diesen Augenblick und beobachtete das wilde Treiben

…Plötzlich steht ein Mensch neben mir und redet sogleich mit mir, eigentlich bemerke ich ihn nicht, weil er nicht in meinem Augenwinkel ist oder ich träume. Dann schaue ich in seine Augen und erkenne, dass er etwas von mir will. Er sagt etwas und ich verstehe ihn nicht.

Ich bitte ihn darum, dass er bitte langsam und deutlich spricht, weil ich taub bin. Er starrt mich an und sein Gesicht sagt schon, dass er es bereut mich anzusprechen. Dann sagt er: „Es tut mir leid, ich wollte nicht fragen. Es tut mir leid.“ Er schämt sich und rennt schon weg, als ob ich ein Monster wäre. Es war nicht das erste Mal, so etwas passiert mir öfter.

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne Gehör

Taub erblicke ich das Licht der Welt

Ich komme als scheinbar vollkommen gesundes Baby auf die Welt. Zwei strampelnde Beine, zwei fuchtelnde Arme, zwei strahlende Augen und ein lachender und schreiender Mund verschaffen sich gegenüber den großen Menschlein liebende Aufmerksamkeit. Wie jedes normale Baby, das frisch auf die Welt gekommen ist. Der Arzt kontrollierte, was mir fehlte und stellte fest: Das Gehör. Ich höre nichts, genauso wie meine Eltern, meine Großeltern und meine Tante. Ich bin taub. Der Arzt meinte, taube Menschen hätten schlechte Chancen, wenn sie ohne Gehör leben.

Ich sollte ein Cochlea Implantat oder kurz CI tragen, damit ich hören und besser sprechen könne. Doch meine tauben Eltern lehnten es ab und brachten mir die Gebärdensprache bei.

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne Gehör

Aus heutiger Sicht würde ich dem pessimistischen Arzt von damals gerne so einiges entgegnen, obwohl er es sicherlich nur gut mit mir meinte. „Moment mal…!“, würde ich dem Arzt heute sagen:

Ich lebe glücklich und zufrieden, weil ich eine Arbeit und eine eigene Wohnung habe. Ich reise viel. Ich kommuniziere mit meiner Familie in der Gebärdensprache und problemlos mit den Menschen im Ausland. Mein Freund ist hörend und beherrscht auch die Gebärdensprache. Ich habe taube und hörende Freunde, die ebenfalls die Gebärdensprache beherrschen. Ich habe Hobbys. Aber habe ich schlechtes Leben, wie es mir einst prophezeit wurde?

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörAus meiner Sicht jedenfalls nicht! Natürlich geht es nicht jedem tauben Menschen in seiner Situation so gut wie mir. Es kommt immer auf die Unterstützung der Familie und Freunde an, für die ich meinen Lieblingsmenschen sehr dankbar bin, wie glücklich man seinen Alltag, seine Ausbildung oder seinen Beruf meistern kann.

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Ich habe Hörgeräte immer gehasst

Ich habe Hörgeräte getragen, sollte hören und sprechen lernen, aber gehasst habe ich sie immer!

Als ich in den Kindergarten für Taube ging, musste ich Hörgeräte tragen, sprechen und das Hören üben, wie so viele andere Kinder, die heute auch Hörgeräte tragen oder Cochlea Implante haben. Ich werde diese Momente niemals vergessen, die ich stets so hasste. Momente in denen die Erzieherin mich immer zwang, mein Gesicht nah an ihren Mund zu rücken, damit ich sie besser verstehen sollte. Um anhand der Mundbewegungen der Erzieherin zu erlernen wie die Worte mit dem Mund geformt werden. Immer wurde ich unabsichtlich angespuckt und musste den üblen Mundgeruch von Kaffee, Zigaretten und Magensäure aushalten.

Ich fühlte mich nie wohl dabei!

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörIch immer nur versucht, das Mundbild von dieser Erzieherin abzulesen. Es dauerte – bis ich ihr Mundbild – lesen und somit verstehen konnte, was sie sagte.

Hören konnte ich sie jedoch trotzdem nicht. 

Ich wurde gezwungen, mit den Hörgeräten hören zu lernen. Ich kann von Natur aus nichts hören und habe das Hören auch nie begreifen oder deuten können. Meistens nahm ich nur die Geräusche war. Sonst nichts! Anderen Kinder fiel es in diesem Punkt leichter als mir, weil sie eine hörende Familie Zuhause hatten und ihnen kaum oder keine Gebärdensprache zur Verfügung stand. Die Kinder mussten lernen sich an ihre hörenden Familien anpassen.

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörEines Tages sagte ich als Kleinkind zu meiner tauben Mama, dass ich nicht hören lernen wollte, weil das Hören mir immer weh tat: Ich hatte Kopfschmerzen und Schwindelgefühle.

Ich meinte: Zuhause beherrsche ich die Gebärdensprache. Ich spielte mit den Nachbarskindern, die auch taub sind und kommunizierte mit Ihnen immer in Gebärdensprache. Wenn die hörenden Kinder mit uns spielen wollten, verständigten wir immer uns einfach mit Mimi und Gestik – so wie Kinder das nun mal ohne Komplikationen einfach machen.

Es war die schönste Kindheit in der Freizeit.

In der Schule musste ich immer morgens in der Schlange stehen, bevor der Unterricht begann, damit die Lehrerin täglich kontrollieren konnte, dass wir die Hörgeräte oder das CI trugen. Sie prüfte auch ob die Batterie noch voll war, oder defekt. Mich nervte es, weil ich spielen wollte und meine Ohren mir weh taten wegen dem Tragen der Hörgeräte.

Ich versteckte die Hörgeräte oft oder warf sie in den Müll.

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörLeider bekam ich immer wieder neue Hörgeräte. Meine Mama erhörte mich und beschloss, an die Lehrerin zu schreiben, dass ich nicht hören lernen wollte und sie mich in Ruhe lassen sollte. Ich war überglücklich und durfte morgens als erstes spielen, während die anderen Kinder in der Schlange zur Kontrolle stehen mussten.

Wenn ich heute darauf zurück blicke, was ich damals in der Schule gelernt habe, fallen mir als Themen leider nur das Hören und Sprechen ein.

Die echten, wirklich bedeutsamen Unterrichtsthemen wurden leider viel zu dünn behandelt.

Vergleicht man die allgemeinen Schulen mit denen für Taube wie mich, erhalten die hörenden Kinder natürlich eine viel bessere Ausbildung.

Warum? Weil die Lehrer und Lehrerinnen mit den hörenden Kindern besser kommunizieren können. Unsere Lehrer haben sich schlicht auf wenige Gebärdensprache und auf das Sprechen fixiert. Die Lehrer und Lehrerinnen glaubten, dass wir dumm seien, wenn wir nicht sprechen und hören lernen. Doch das stimmt nicht! Sie nannten uns taubstumm. Wir tauben Menschen empfinden dieses Wort immer als beleidigend, weil man uns als stumm und dumm abstempeln will.

Nur weil die Meinung vorherrscht das wir unsere Meinung oder Gedanken nicht äußern können. Doch wir haben etwas zu sagen, nur kommunizieren wir in den Gebärden! Glück hat dabei, wer eine unterstützende Familie hat und nach der Schule zuhause noch zusammen mit den Eltern etwas lernen kann. Und sich somit fit wird für die Anforderungen des Berufs und den späteren Alltag machen kann.

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Warum benutze ich immer das Wort „taub“ und nicht gehörlos?

Ich empfinde das Wort gehörlos oft als negativ, es fühlt sich für mich an wie hilflos, arbeitslos, mutlos – eben schwach. Ich persönlich finde auch gehörlos ist schwerer auszusprechen als taub und einige Leute mögen denken, gehörlos bedeutet, man kann nur ein bisschen schlechter hören und versuchen dann noch lauter zu reden. Das ist mir dann oft peinlich.

Manchmal wurde ich angeschrien, als ich in der Schlange am Weg stand, die Person nur wollte wohl einfach nur vorbeilaufen. Bis ich merkte, dass viele Menschen mich auf einmal anstarrten. Ich drehte mich langsam um und „Ahhh!“, da schrie mich das genervte Gesicht auch schon unfreundlich und laut an und fragte: „Bist du taub oder was?“. Ich antwortete ruhig in der Gebärdensprache: „Ja, ich bin taub und jetzt ist der Weg für dich frei“. Ihr solltet das Gesicht der Person sehen, es war unbezahlbar!

Eine andere Situation: Meine Mama und ich quatschten auf einem Weg der für Fußgänger und Fahrradfahrer zur gemeinsamen Nutzung bestimmt ist. Der Weg verengt sich. Die Fahrradfahrer und Passanten, müssen wie alle Verkehrsteilnehmer nicht nur auf sich selbst, sondern auch aufeinander aufpassen. So hat der Fahrradfahrer bestimmt mehrmals aus der Ferne geklingelt und wollte selbst nicht abbremsen. Beim Überholen schubste er heftig meine Mama, dass sie auf den Boden zu Fallen drohte. Wir erschraken uns und dann schrie meine Mama: „Du bescheuerter Arsch, ich bin doch taub!“ In der Ferne hat der Fahrradfahrer etwas später begriffen, was passiert war, aber leider entschied er sich für das Weiterfahren anstatt sich zu entschuldigen. Andere Leute waren auch erschrocken. Solche Vorfälle müssen wir immer wieder erleben.

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Warum die Gebärdensprache nicht selbstverständlich ist…

Meine taube Familie erzählte mir, dass sie damals ein Gebärdenverbot in der Schule hatten. Wenn sie dennoch Gebärden benutzt haben und dabei erwischt, wurden gab es, man kann es sich schon fast denken, eine Tracht Schläge mit dem Stock auf die Hände. Oder aber sie mussten Buße tun und stundenlang in der Ecke stehen. Sie sollten ausschließlich mit dem Sprechen kommunizieren – alles andere stand unter Strafe. Ich bin froh, dass ich das nicht erleben musste.

Und wie verhält es sich mit der Gebärdensprache heute? Damals nannte man die tauben Menschen taubstumm, weil sie ohne Töne kommunizieren – eigentlich logisch, wenn ich mich mit meiner tauben Familie unterhalte, kann sie mich sowieso nicht hören, wenn ich mit der Stimme rede. 

Leben-als-Gehoerlose-6Aber wenn ich mich mit meinen Kollegen auf Arbeit unterhalte, rede ich manchmal mit der Stimme. Eigentlich mag ich nicht mit der Stimme reden, weil ich mich selbst nicht hören kann, ob ich es richtig ausgesprochen habe. Lieber unterhalte ich mich ohne Stimme in Gebärden. Das hält aber meine Kollegen meist aber nicht davon ab mit der Stimme mit mir zu reden, obwohl ich sowieso nichts hören kann. Das ist dann wohl einfach die Macht der Gewohnheit. Ich lese Ihnen dann meistens von den Lippen ab – unter Kollegen hat man ja fast täglich mit einander zu tun, da kann ich mich mit der Zeit halbwegs darauf einstellen und weiß was man mir mitteilen will.

Apropos Lippenablesen: Als Kleinkind habe ich ja das Lippenablesen von dieser Erzieherin gelernt, heute kann ich trotzdem von anderen Leute nicht gut das Gesprochene ablesen. Das Mundbild von dieser Erzieherin gleicht nicht dem anderer Leute. Mal nuschelten eine, mal spricht die andere zu schnell, wiederum der andere spricht undeutlich oder die Mundbewegung bei bestimmten Wörter ist einfach zu ähnlich und dann verwechselt ich die Wörter.

Zum Beispiel: Mutter – Butter, Nacht – Acht, etc. Hier kann ich dann immer nur versuchen aus dem Kontext zu schließen.

Ich kann nur 20 bis 40 Prozent des Gesagten beim Lippenablesen verstehen.

Den Rest muss ich mir dann immer erst aus dem inhaltlichen Zusammenhang erschließen. Besser geht es da lieber mit Stift und Papier, damit ich alles zu 100 Prozent verstehe. 

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörAm schlimmsten fühle ich mich diskriminiert, wenn jemand keine Lust und Mühe hat, mir etwas aufzuschreiben oder einfach stur ist und mich ablehnt oder gar beschimpft.

Mir sagt man immer solle versuchen etwas abzulesen.

Auch wenn der Gesprächspartner gegenüber „kaum die Zähne auseinander kriegt“. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand zu einem Blinden sagt „Schauen sich doch mal hin!“ oder einen Gehbehinderten auffordert „Laufen Sie mal rüber!“. Manchmal fühlt sich die Welt echt unverschämt an. Leider gibt es solche verständnislosen Menschen immer wieder.

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Ich verstehe aus meiner persönlichen Sicht vor allem nicht, dass die Blinden oder Gehbehinderten (fast) alles bekommen, was sie für ihre speziellen Bedürfnisse benötigen: Brailleschrift in den Aufzügen, spezielle Parkplätze und rollstuhlgerechte Bodenbeläge bzw. Rillensteine und Noppensteine.

Was wir Tauben bedürfen, bekommen wir kaum oder nur sehr schwer.

Abgesehen von etwas mehr Menschlichkeit und Verständnis, die man uns im Alltag entgegen bringen könnte, ließe sich uns mit den modernen technischen Raffinessen doch ganz gut helfen.

Wir wünschen uns durchgehende Untertitel in allen Fernsehprogrammen, sowie in deren Mediatheken und das Einstellen der richtigen Untertitel in den sozialen Netzwerken wie YouTube, Instagram oder Facebook. Dort gibt es teilweise zwar die Umschaltfunktion für die Untertitel, aber eben nicht vollständig auch wenn sich durch die automatische Spracherkennung da zur Zeit einiges tut.

Trotzdem sind die Untertitel und Sprache häufig nicht synchron und es wäre doch schön wenn wir gleichzeitig mit unseren hörenden Freunde lachen und lernen könnten.

Stille in der Welt - Mein glückliches Leben auch ohne GehörWas ich mir aber am meisten Wünsche ist mehr Hilfsbereitschaft: Wer kann und will darf natürlich gerne die Gebärdensprache benutzen oder einfach aufschreiben – heutzutage hat ja eh jeder sein Smartphone mit einer Notizen App ständig mit dabei. Warum also anstatt nur zu „liken“ das nächste Mal nicht auch mal etwas liebes für einen Mitmenschen tun? 

Das Gebärden 1×1 – Wie lerne ich die Gebärdensprache?

Noch besser wäre es natürlich wenn Gebärdensprache wie Englisch und Deutsch als Kurs in den Schulen angeboten werden würde und in unser Gesellschaft einfach selbstverständlich wird. Es ist wirklich nicht zu schwer die Gebärdensprache zu lernen. Ich denke jeder kann schon von Natur aus ein bisschen Gebärdensprache anders könnte ich mir sonst auch kaum vorstellen das sich Kinder aus anderen Sprachräumen und Kulturen ganz unbedarft mit einander verständigen können. So erkennt und versteht doch eigentlich jeder was Essen, Trinken, Schlafen, Gehen, und Autofahren bedeutet.

Mit Gebärdensprache wird einfach nur räumlich in 3D und nicht akustisch kommuniziert.

Wenn ihr euch für das Thema interessiert, schaut doch einfach mal ob in eurer Nähe Kurse zur Gebärdensprache angeboten werden. Außerdem kann ich euch diesen YouTube Kanal der Familie von Deetzen empfehlen, um euch mehr mit meiner Welt auseinander zu setzen.

Mehr von mir gibts auf DasIstMandy 😀

https://www.youtube.com/channel/UC03O3CL_9QR-28_V-i7NjzA

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2 Antworten

  1. Ein wirklich super interessanter Artikel. Vielen Dank, liebe Mandy, dass du deine Geschichte erzählst. Ich als Hörende habe im Alltag null Kontakt zu tauben Menschen aber 1000 Fragen dazu wenn ich mal eine Gruppe sehe, die sich in Gebärdensprache unterhalten. Du hast einige meiner Fragen in diesem Artikel beantworten können. Vielen Dank dafür nochmals!

  2. Ich bin auch Zu 80 % Gehörlos und meine Welt ist einsam, und Gebärden kann ich auch nicht, sprechen kann ich bloß noch zu 60 %, ich merke das was die Menschen mich so anschauen, ich höre mich ja nicht selber. Sprechen, aber du bist Stack, das mit den lippenlesen mache ich auch, auf der Arbeit Schreiben meine Kollegen alles auf für mich, weil ich viel fahre, aber Angst habe immer,, mache Menschen machen sie Lustig über das macht mich Sauer da Rüber, aber so. Ist das Leben, aber sonst bin ich Glücklich. Ich mache alles alleine ihn Leben,

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Werde Gastautor

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