Nachtaufstieg am Seceda mit Max Münch & Wie Wolken die spektakuläre Fotokulisse sekündlich verwandeln

Inhaltsverzeichnis

In diesem Beitrag erzählen wir dir von unserer ​Bergwanderung auf den 2519 Meter hohen Seceda​ zum Sonnenaufgang Fotografieren in den Dolomiten. Max Münch Tipps sind ein gefragtes Gut bei allen Naturfotografen, denn der Profi für schöne und eindrucksvolle Naturaufnahmen ist bekannt für seinen Stil, den viele sich zum Vorbild setzen. Wir haben ihn getroffen, sind mit ihm auf den Seceda gewandert und wollten das Burning Dolomites Phänomen einfangen. Was wir erlebt haben, ​Max Münch Tipps​ und unsere Fotos gibt es in diesem Artikel.

Max Münch Tipps Sonnenaufgang Dolomiten

Bergwanderung auf den Seceda – Max Münch Tipps zum Burning Dolomites Phänomen

Gemeinsam mit dem Fotografen Max Münch und noch so einigen anderen Wanderlustigen machten wir uns mitten in der Nacht auf, um den Seceda rechtzeitig zum Sonnenaufgang zu besteigen. Der Berg ist mit stattlichen 2519 Metern über dem Meeresspiegel schon ein kleiner Riese. Auf diese Aussicht freuten wir uns also mächtig!

Unser Ziel war es, das Burning Dolomites Phänomen auf Bildern einzufangen. Dabei hatten wir die Möglichkeit Max unsere Fragen zu stellen oder auch einfach mal Mäuschen zu spielen und dabei zuzusehen, wie er seine Fotos machte. Seine Freundin Alina Kondrat, die ebenfalls ein Händchen für Naturbilder hat, war auch mit von der Partie.

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Alina hat keine Angst vor steilen Klippen – für ein tolles Bild kraxelt und klettert sie überall begeistert entlang. 🙂

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Was bedeutet Burning Dolomites?

Burning Dolomites, also zu deutsch “brennende Dolomiten” nennt man ein Phänomen, dass im Spätsommer bis Herbst jeden Jahres dafür sorgt, dass die Sonne die bleichen Berge durch ihr warmes Licht in knallige Farben taucht. Die rotbraune Färbung der herbstlichen Pflanzen ergänzt den Eindruck, dass die Berge regelrecht rot leuchten. Durch eine meistens sehr gute Sicht in dieser Jahreszeit kann man von einem Aussichtspunkt das Spektakel toll beobachten. Es wirkt auf den Betrachter, als würden die Dolomiten in Flammen stehen.

Zwischen den ganzen Wolken mussten wir schnell sein, um die Dolomiten zu entdecken!
Max Münch Tipps Sonnenaufgang Dolomiten
Wie eine Feuerwand leuchten die Wolken in der frühen Sonne am Seceda.

Aufstieg zum Seceda im Dunklen

Bevor uns die Burning Dolomites erwarten würden, galt es, dem dunklen Wanderweg durch die Nacht nach oben zu folgen. Ein gutes Stück sind wir als Gruppe mit Autos hinauf gefahren, doch bis ganz nach oben klappt das natürlich nicht. Und nachts gibt es eben auch keine Seilbahnfahrt. Der Mond leuchtete uns den Weg – wurde jedoch immer wieder von dicken Wolken umhüllt, so dass nur die Dunkelheit und einzeln hervor blitzende Sterne blieben.

Zum zweiten Mal waren wir in den Dolomiten froh, Flows starke Kopflampe dabei zu haben. Nötig ist so ein nächtlicher Aufstieg für tolle Sonnenaufgangsfotos mit Aussicht definitiv, denn der wohl wichtigste von den Max Münch Tipps lautet: ​Sei zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Max Münch Tipps Sonnenaufgang DolomitenNur wer bereit ist, auch im Dunklen loszuwandern, um einen tollen Aussichtsplatz für das gewünschte Bild zu erreichen, kann so tolle Ergebnisse mit nach Hause bringen. Die meisten der malerischen Motive von Max Münch entstehen dank seiner Hingabe durch die Natur zu streifen und dabei keine planerischen Mühen, durchwanderte Nächte und Muskelkater zu scheuen.

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Sonnenaufgang Fotografieren in den Dolomiten – So klappte es trotz Wolken!

Oben angekommen, erwartet der Seceda uns mit einem phänomenalen Ausblick. Aber was schlich sich denn da schneller zwischen die Berge als wir knipsen konnten? Ganz genau, dicke Wolken! Dennoch war das bei Florian und mir kein Grund für enttäuschte Gesichter. Max Münch hat uns erklärt, wie wir mit der Situation am besten umgehen sollen um trotzdem tolle Aufnahmen vom Sonnenaufgang zu machen:

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Die Max Münch Tipps für Fotos bei Wolken zum Sonnenaufgang

Den richtigen Moment abpassen und auf keinen Fall sofort aufgeben. Das Wetter in den Bergen ist extrem wechselhaft. Besonders Neulinge in der Fotografie geben wegen ein paar Wolken viel zu schnell auf. Ihr solltet euch nicht von vernebelter Sicht einschüchtern lassen, sondern lieber die Kameraeinstellungen für die lichten Momente anpassen, die zwischendurch aufblitzen.

Bei wolkigen Sonnenaufgängen passiert es schnell mal, dass die Belichtung nicht stimmt, weil das Licht sehr wechselhaft ist. Stellt deswegen eure Kamera in den RAW Modus um, wenn es einen gibt. So könnt ihr im Nachgang mit Bearbeitungsprogrammen wie Adobe Lightroom noch eine Über- oder Unterbelichtung des Bildes ausgleichen.

Max Münch Tipps Sonnenaufgang Dolomiten
Schon gewusst? Sogar einige Handys haben einen RAW Modus!

Fotografiert nicht das gleiche, was ihr schon ganz oft auf andern Bildern gesehen habt, sondern sucht nach eurer eigenen Perspektive! Wir lassen uns leicht von beeindruckenden Bildern auf Instagram dazu verleiten, diese einfach nachzumachen. Aber es wird viel lebendiger, wenn ihr mit offenen Augen nach eurer persönlichen Lieblingsperspektive auf eine Landschaft sucht. – Max Münch Tipps zum Fotografieren von Natur

Nutzt die Zwischenzeit um die Gedanken zu spannenden Perspektiven spielen zu lassen. Oft schießt man sich zu sehr auf eine Sichtweise ein und verpasst einen Blickwinkel. Spaziert herum und beobachtet den Zug der Wolken. Wenn es plötzlich rosa schimmert und auf einmal mit knalligem orange und hellem weiß die aufgehende Sonne durchbricht, hat sich das Warten gelohnt!

Max Münch Tipps Sonnenaufgang DolomitenAb und an lassen die dichten Wolken für uns einen traumhaften Blick auf das Burning Dolomites Phänomen frei. Klick, klick, klick! Überall rattern die Auslöser der Kameras. Wir nutzen die wertvollen Sekunden zum Knipsen, bis die nächste Wolke uns in dicken Nebel hüllt. Lektion 1 heißt für uns alle: Geduld!

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Alle warten gebannt darauf, dass die Wolken den Blick auf die Burning Dolomites frei geben.
Max Münch Tipps Sonnenaufgang Dolomiten
Diese Wolken machten das Fotografieren zu einer richtigen Herausforderung!

Naturbilder spannender gestalten durch Personen – Max Münch Tipps für Landschaftsaufnahmen mit Menschen

Im Vorfeld des Workshops haben wir uns an einem gemeinsamen Abend bei einem Vortrag von Max Münch seinen Instagram Account angeschaut. Was hier auffällt: Obwohl Max Münch ein Herz und Händchen für Landschaften und Natur hat, finden sich immer wieder kleine Menschen auf den Bildern. Akzentuiert eingesetzt, passend zum Bildschnitt. Wie Deko in der Landschaft.

Wenn ihr die Landschaft durch eine Person ergänzt, bekommt das Bild eine neue Ebene dazu. Eine Geschichte die unser Gehirn dazu anregt, länger hinzuschauen und zu überlegen, wie diese Person wohl dort hin gekommen ist, wohin sie geht, was sie fühlt. Noch wichtiger ist, dass eine gute Platzierung von jemandem dafür sorgt, dass der Betrachter erst wirklich wahrnimmt, wie riesig und weit die abgebildete Landschaft wirklich ist. Menschen fällt es nämlich oft schwer, das von allein einzuschätzen. – Max Münch Tipps für Landschaftsaufnahmen mit Menschen

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Die Wolken schlucken zwar manchmal fast das ganze Licht – aber das kann auch ganz wunderbar aussehen!
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In dieser Hütte gab es später Frühstück, aber erstmal hat sie als Fotomotiv eine gute Figur abgegeben. 😉

Max Münch Tipps Sonnenaufgang DolomitenMax arbeitet für solche Aufnahmen meistens mit seiner Freundin Alina Kondrat zusammen, die ihn auf fast alle seine Reisen begleitet. Alina kennt die Bildsprache des Fotografen und versteht es, sich vor der Kamera gut zu bewegen. Sie zeigt uns Beispiele und erklärt, dass sie oft Accessoires wie einen Hut oder Schal dabei hat, damit ihre Silhouette sich auf den aufnahmen noch besser vom Hintergrund abhebt.

Auch Farben spielen hier eine große Rolle. Ihr solltet euch vorher überlegen, ob die Person sich bunt abheben oder mit dem Hintergrund nahezu farblich verschmelzen soll.

Max Münch Tipps Sonnenaufgang Dolomiten
Florian fällt diese Entscheidung sehr leicht 😀

Unsere Ergebnisse – Das haben wir auf dem Seceda zum Sonnenaufgang fotografiert:

Das Fotografieren bei vernebelter Sicht war tatsächlich schwieriger, als wir zuerst angenommen hatten. Die ständig wechselnden Lichtverhältnisse forderten heraus, machten aber auch jede Menge Spaß. Wir benutzten uns Gegenseitig als „Person im Bild“ und merkten schnell: Hier ist Geduld gefordert. Wenn jemand so weit weg ist, dass man sich nicht mehr hören kann, dann wird es schwierig, die richtige Position zu finden.

Beim nächsten Mal würden wir es vermutlich so machen, dass wir die Szenerie einmal ohne die Person fotografieren und dann absprechen, wo jemand stehen soll. So wird das ganze Abenteuer weniger ziellos und die Bilder sicher noch viel besser. Handys uns Zeichensprache sind hier auch willkommene Helfer.

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Wenn man so weit weg ist und es keinen Empfang mit dem Handy gibt, dann macht es Sinn, dass man sich vorher abgesprochen hat.
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Max Münch erkennt man immer gut an seinem Hut. 😉

Insgesamt fanden wir beide die Erfahrung wirklich toll, zum Sonnenaufgang auf den Seceda zu steigen und uns fotografisch durch den Wolkennebel zu kämpfen. Wir hatten jede Menge Spaß und haben es uns nach der morgendlichen Fotozeit auch erstmal ordentlich in der Hütte schmecken lassen.

Max Münch Tipps Sonnenaufgang DolomitenHinab ging es ganz zum Schluss mit der Seilbahn und natürlich haben wir schon dabei eifrig die Bilder auf der Kamera gesichtet. Mit einigen Ergebnissen sind wir echt zufrieden! Mal sehen, was ihr dazu sagt:

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Mit der Gondelbahn ging es zurück ins Tal.

 

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Werde Gastautor

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