Ich kann es kaum glauben, heute fällt der Startschuss innerhalb der Tchibo Community und wir machen uns auf gemeinsam in ein gesünderes, fitteres und glücklicheres neues Jahr hinein zu spurten! Falls ihr euch noch nicht angemeldet habt, holt dies gerne direkt nach, denn wir beginnen nicht morgen, sondern jetzt damit, uns Schritt für Schritt auf unseren ganz persönlichen Weg zu unseren Zielen zu machen. Egal, ob ihr Abnehmen, oder eure Kondition stärken möchtet, ob der Stoffwechsel, oder die Pumpe in Schwung kommen sollen, die Hauptsache ist, dass wir loslegen!
Wie ich euch bereits angekündigt habe, möchte ich euch innerhalb der Tchibo Community, aber auch hier auf dem Blog mit News und meinen Ideen rum um das Thema Laufen im Winter versorgen. Deshalb fangen wir am besten direkt damit an!
Zu Beginn brauchen wir nichts weiter als ein paar Turnschuhe, Sportsachen und den Mut, unseren Ideen Taten folgen zu lassen. Das ist nicht immer ganz so leicht, wie es sich anhört. Ich selbst scheue daher auch nicht davor zurück, mir ab und an eine gute Portion Unterstützung zu gönnen! Deshalb nehmen mein Mann Tobi und ich die Themen Laufen und Motivation gemeinsam in Angriff!
Was möchte ich erreichen? – Eine Frage der Motivation & Dokumentation
Vielleicht nutzt ihr euren heutigen Lauf dazu euch frei von Druck und Zwängen zu machen. Denkt nicht darüber nach wie weit oder wie schnell ihr laufen solltet. Versucht den Kopf auszuschalten und einfach zu fühlen, was das Laufen in euch auslöst. Hört in euch hinein.
Macht eine Pause und verfallt in leichten Trab oder Gehen, wenn euch danach ist und genießt die Luft, die durch eure Nase strömt, den Schweiß, der sich auf euren Körpern bildet und das stolze Gefühl, nicht mehr nur darüber nachzudenken etwas zu ändern, sondern anzufangen. Ich finde dieses Gefühl ist das Beste! Und es verfliegt nicht! Es wird euch auf Schritt und Tritt begleiten und euch den Anfang mit Glücksgefühlen versüßen.
Ich selbst habe mir die Frage „Was möchte ich mit dem Laufen erreichen?“ schon einige Male gestellt. Zu meiner Überraschung änderte sich meine Antwort je nach Tagesform aber auch Lebenssituation in der ich gerade steckte.
Deshalb gebe ich euch einen Rat mit auf den Weg: Haltet eure Gedanken fest. Nicht nur, indem ihr ihnen Handlungen folgen lasst, sondern geht einen weiteren Schritt und legt euch beispielsweise Notizen an. Ob ihr das handschriftlich macht, oder dafür Laufapps nutzt, ist eine Frage des Geschmacks. Aber nutzt die Gelegenheit und dokumentiert von Anfang an eure Schritte.
Ich möchte beispielsweise in den folgenden Wochen gerne 5 Kilo abnehmen um wieder ein besseres Körpergefühl zu erlangen, denn ich fühle mich zur Zeit träge und schwerfällig und das ist nicht gerade angenehm. Um mir selbst vor Augen zu führen, wie es um meine Bemühungen steht, habe ich mir eine Tabelle angelegt. Dort trage ich ab jetzt wöchentlich ein, wie es um mein Gewicht bestellt ist, wie oft ich mich zum Laufen motivieren konnte, ob ich ausreichend getrunken habe, wie ich schlafe, wie hoch ich meinen Stresspegel einschätze und, und, und…
Euch sind bei der Dokumentation keine Grenzen gesetzt. Alles was euch persönlich wichtig erscheint, könnt und solltet ihr notieren.
Fiel euch der heutige Lauf schwer, oder ging es wie von selbst? Warum ist das so? Woran könnte das liegen? Nehmt euch die Zeit und schreibt nieder, was euch durch den Kopf geht. Es müssen ja keine Romane werden, aber was niedergeschrieben ist, belastet nicht mehr eure Herzen und schon fühlt man sich ein Stückchen leichter und befreiter. Ihr könnt natürlich auch Fotos von euch nutzten. Ich mache zu jeder Woche, an der ich meine Daten sammle auch ein, zwei Fotos von mir, frontal und seitlich. Nichts zum Posten versteht sich, nur für mich. Dabei trage ich Unterwäsche. Ich bin mir sicher, in ein paar Wochen und den folgenden Monaten werde ich mich freuen Veränderungen zu sehen. Würde ich mich jetzt nicht wiegen, die Bilder jetzt nicht machen, fehlte mir mein Ausgangspunkt und das wäre schade. Denn anders als die Waage zeigt der Spiegel daheim die Dinge eben aus einer ganz persönlichen Perspektive. Und wenn auch keine Kilos purzeln, so werden Oberschenkel doch fester, der Bauch flacher und die Arme – ja auch die Arme – nehmen straffere Züge an! Das möchte ich mir nicht entgehen lassen!
Nur wenn wir uns von Anfang an trauen, ehrlich zu uns zu sein und die für uns wichtigen Punkte zu dokumentieren, können wir Fortschritte tatsächlich sehen und in für uns bedeutsamen, subjektiven Einheiten messen.
Wenn das nicht euer Ding ist – lasst es weg. Ich kann nur sagen, mich spornt es an. Manch einer steigert auch gerne die Kilometer, oder Geschwindigkeiten, das ist auch super. Spielt für mein ganz persönliches Ziel aber nur eine Nebenrolle. Deswegen ist es für mich wichtig, dass ich laufen gehe!
Gemeinsam & Einsam – Testet die Möglichkeiten und lauft allein und in der Gruppe
Um mein Ziel zu erreichen, habe ich mir vorgenommen dreimal in der Woche dem Laufsport Raum zur Entfaltung in meinem Alltag zu geben. Nur wie, dass lasse ich mir offen. Fühle ich mich nach einem kurzen Lauf, starte ich auch ganz klar mit der inneren Vorgabe, das wird eine kleine Einheit. Wenn ich dann auf der Strecke bin und den Wunsch habe noch ein paar Runden dran zu hängen, super. Wenn nicht, auch fein, denn ich habe geschafft, was ich erreichen wollte. Ich habe mein Ziel von Anfang an ehrlich eingeschätzt und versucht es auch realistisch umzusetzen.
Manchmal brauche ich die Ruhe und Einsamkeit die das Laufen bietet, um meinen Kopf frei zu bekommen, endlich mal nicht reden zu müssen, oder um mir über Dinge klar zu werden. Vielleicht habe ich auch ein neues Lieblingsalbum und möchte das nur für mich genießen. Die Gründe allein zu laufen und damit glücklich zu sein sind so vielfältig wie gut und wichtig.
Aber ab und an, gibt es auch nichts besseres, als sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Wenn es unsere Terminkalender zulassen schnüren Tobi und ich gemeinsam die Laufschuhe, schnattern nebenbei, hören uns atmen, verwandeln eine alltägliche Aufgabe, das Laufen, in eine besondere gemeinsame Zeit des Tages. Das ist wundervoll und auch wenn er momentan die Nase in Sachen Sportlichkeit vorn hat, läuft er mir doch nicht davon. Ich mag es, durch seine Kraft und Energie gezogen zu werden und er freut sich über meinen Frohsinn und den mir eigenen Dickschädel, der uns manchmal einen weiteren Bogen laufen lässt, als ihm lieb wäre. Wir kennen unsere Schwachpunkte, aber wir halten sie uns nicht vor, sondern helfen uns gegenseitig an ihnen zu arbeiten.
In einer wirklich guten Laufgemeinschaft geht es darum, sich gegenseitig zu stärken und zu helfen die gesteckten Ziele gemeinsam zu erreichen.
Egal wie fit man ist, an manchen Tagen braucht man jemanden, der einem in den Allerwertesten tritt. Deshalb scheut euch nicht davor, euch Gleichgesinnten anzuschließen. Ihr müsst ja nicht direkt heiraten und euch auch nicht 3 mal die Woche treffen. Aber vielleicht verwandelt ihr einige eurer Läufe ja in Wochenendausflüge, so wie wir das gerne tun. Dann lernt ihr gemeinsam mit Freunden neue Strecken und Gegenden kennen – und glaubt mir, gerade als Stadtmensch gibt es nichts Schöneres, als ab und an den Straßen und Kreuzungen zu entfliehen, um durch Wälder zu laufen oder an Seen entlang zu joggen.
Achtet beim gemeinsamen Laufen darauf, dass ihr nicht zu schnell werdet. Ihr entscheidet über euer Tempo, niemand sonst. Und so lange ihr euch während eures Einsatzes gut unterhalten könnt, ist alles in Butter und ihr macht das genau richtig.
Rutschfeste Sohlen & Warme Ohren – Achtet auf eure Ausrüstung
Wenn wir im Winter damit beginnen zu laufen ist das wunderbar, denn im Frühling werden wir schon erste Fortschritte spüren und mit dem milderen Wetter wird alles ein bisschen leichter werden. Das sollte uns definitiv dazu anspornen heute mit dem Laufen zu beginnen. Denn wer den Winter meistert, der bleibt auch im Sommer fit!
Achtet deshalb darauf, euch angemessen den Temperaturen, den Wetterverhältnissen und eurer Strecke zu kleiden. Wenn es nieselt, schlüpft in eine Regenjacke und schütz euer Gesicht beispielsweise mit einem Capi. Ist es richtig kalt, denkt an eure Handschuhe, Mützen, Stirnbänder und Schals. Lauft ihr im Dunkeln, solltet ihr möglichst gut sichtbar sein. Dabei können euch Reflektoren an der Kleidung aber auch Warnwesten und Leuchtmittel helfen. Verlangt es euch nach Abenteuern, habt eine Stirnlampe dabei und vergesst nicht, warme Füße sind superwichtig! Deshalb sollten eure Schuhe auch wasserfest sein. Begebt ihr euch bei Schnee oder Matsch auf die Strecke, achtet auf die Besohlung, um nicht auszurutschen.
Verwandelt euch in kleine Laufzwiebeln, die bei gesteigerter Aktivität und erhöhter Wärmeproduktion eine Schicht nach der anderen um die flotte Hüfte knoten können – und weiter gehts. Tobi ist so ein Kandidat. Kaum sind wir gestartet, wird ihm warm und er nutzt die Jacke dann erst wieder in den Pausen, um nicht auszukühlen. Ich kann es hingegen gar nicht warm und auch schwitzig genug haben. Deshalb probiert aus, wie es für euch am Schönsten ist und belohnt euch für euren Laufeinstieg.
Klaro ist es bei einer Kooperation mit Tchibo an dieser Stelle nicht von Nöten, dass ich euch darauf hinweise, dass ihr uns auf diesen Bildern in der neuen Tchibo Sportausrüstung durch die Welt spurten seht. Ich mache es aber gerne trotzdem. Es gibt ab jetzt und auch in den folgenden Woche tolle Neuheiten im Shop, die sich gerade für Laufeinsteiger bestens eignen, um sich eine solide Grundausrüstung an Funktionskleidung zu zulegen, die erschwinglich, schick und funktional ist.
Das ist ein Punkt, der mir selbst sehr am Herzen liegt, denn meine allerersten Laufsachen, die ich mir in meinen Studentenzeiten mal zugelegt habe, waren auch von Tchibo. Und gerade im Winter gehören sie auch noch zur oft und gerne genutzten Grundausrüstung, um gegen Kälte und Nässe gewappnet zu sein.
Wenn ihr also das Gefühl habt, das Laufen und ihr, das wird etwas, was über einen kleinen Flirt hinaus geht, dann investiert in diese Romanze. Vielleicht erwächst daraus letztendlich eine lebenslange Beziehung, wer weiß.
Laufen & Gesunde Ernährung – Ihr bestimmt was gut für euch ist
Ich möchte euch heute gar keine klugen Hinweise in Sachen Ernährung mit auf den Weg geben, denn das ist so ein großes und spannendes Feld für sich. Wichtig ist nur, dieses Themengebiet im Hinterkopf zu behalten, denn Sport allein führt nicht zwingend zu den körperlichen Veränderungen, die sich einige von uns wünschen.
Ich selbst bin geheilt von sämtlichen Dietversuchen und nehme mir für 2017 einfach vor in Maßen zu genießen. Ich möchte mir nichts verbieten, denn Heißhunger ist ein guter Bekannter von mir. Deshalb hilft es mir zu wissen, ich genehmige mir, wonach mir der Sinn steht, wenn ich das wirklich will. Und das, ohne schlechtes Gewissen. Ich entscheide bewusst und nicht kategorisch aus Prinzip.
Ich sehe es ganz praktisch: Nahrung ist unser Treibstoff. Ohne sie, haben wir keine Energie unseren Alltag und all die an uns gestellten Herausforderungen zu meistern. Und unser Motor läuft kurzfristig mit Zucker der schnell Energie liefert genauso gut, wie mit hochwertigem Treibstoff. Aber auf Dauer ist das nichts. Langfristig ist es gut die eigene Ernährung bewusst und ausgewogen zu gestalten, sich an lokalen wie regionalen Köstlichkeiten zu erfreuen und zu genießen. Aber nicht zu jeder Mahlzeit, nicht mal jeden Tag, vielleicht eben nur ein- oder zweimal in der Woche? Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Und zwar eure.
Ihr bestimmt, wie ihr euch ernährt. Es geht darum zu lernen, bewusst zu entscheiden und Freude beim Essen zu haben. Denn Essen ist doch so ein großer und bedeutsamer, geselliger und leckerer Teil unseres Lebens! Und vielleicht schmeckt das nächste Stück Pizza ja nach einem Lauf noch viel besser. Oder aber, euch ist nach der Anstrengung gar nicht mehr danach! Wer weiß! Findet es heraus und hört immer wieder aufs Neue in euch hinein, wonach euch der Sinn steht.
Heute ist ein guter Tag #BeFitBeYou
Ich würde sagen, jetzt laufen wir los! Wir schlüpfen in unser Outfit, treten vor die Tür und setzten einen Fuß vor den anderen und schon klappt es mit unserem Laufeinstieg im Winter! Wenn wir das gemeistert haben, sind wir Läufer! Und ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam schaffen! Denn Laufen macht Spaß! Deshalb freue ich mich auch schon riesig darauf eure neuen Laufmomente und Erfahrungsberichte hier, auf Instagram oder Facebook und natürlich innerhalb der Tchibo Community unter dem Hashtag #BeFitBeYou zu lesen!
Ich wünsche euch einen grandiosen Start und möchte euch sagen:
Nicht aller Anfang ist schwer. Aber – ein Anfang ist ein Anfang – und der will gemacht werden. Was dahinter liegt, das erfahren wir nur, wenn wir uns trauen und beginnen!
In Zusammenarbeit mit Tchibo