Ich sitze vor dem Laptop und überlege, wie ich meinen Artikel über den neuen Suzuki Ignis beginnen könnte. Dabei erinnere ich mich an die schönen Tage, die wir mit Suzuki Anfang Dezember in Italien verbringen durften. Ich denke an den Flug nach Rom mit Blick über die verschneiten Alpen und die Test-Strecke vom Flughafen in Fiumicino nach Fiuggi im Landesinneren. Mir fallen die Olivenhaine, Kakteen und Palmen ein, die sich am Wegrand tummelten. Da war das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche des Lago Albanos und die steil ansteigenden und wieder abfallenden Serpentinstraßen, an welchen sich Villen und kleine Häuschen säumten, in die ich zu gerne den ein oder anderen Blick geworfen hätte. Ich spüre für einen Moment wieder den lauen, fast warmen Wind und höre erneut das italienische Radio rauschen, in dem irgendwann und amüsanterweise der Biene Maja Song von Karel Gott erklang, den ich in meinem Kopf direkt mitsang!
In einem wohl bekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit, stand ein Suzuki am Straßenrand, von dem sprach alles weit und breit! Und dieser Suzuki den ich meine, der nennt sich Ignis! Kleiner, frecher, schlauer Suzuki Ignis! Ignis flitzt durch unsere Welt! Zeigt uns das, was uns gefällt…
…summt es in meinem Ohr, ich schließe die Augen und würde die Zeit am liebsten noch einmal zurück drehen.
Faktencheck des Suzuki Ignis
Der Suzuki Ignis ist ein Compact-SUV und damit der perfekte Begleiter für große Ausflüge jeglicher Art oder Kurzstrecken durch die Städte dieser Welt. Mit einer Länge von 3,7 Metern passt er in viele Parklücken und überzeugt mit unfassbar viel Stauraum. Dieser wird durch den langen Radstand und die kurze Motorhaube gegeben. Hinzu kommt, dass die Sitze allesamt verschiebbar sind. Durch sein leichtes Gewicht von 810 Kilo triumphiert der Ignis mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,6 Litern auf 100 Kilometer.
Im Alleingang auf der Teststrecke – Oder weniger dramatisch – meine Testfahrt mit dem Suzuki Ignis
Am Flughafen angekommen wurde mir ein Wagen zugeteilt und ich machte mich, mithilfe des integrierten Touchscreen-Navis auf den Weg durch Italien zu unserem Zielort. Man merkt richtig, dass man kein tonnenschweres Automobil unter sich hat, dennoch liegt der Wagen gut in der Kurve, hat richtig Power und sieht auch optisch sehr kraftvoll aus. Dank einer hohen Sitzposition hat man einen guten Überblick und kann entspannt die vorbeirauschende Landschaft bestaunen.
Unsere Testroute dauerte insgesamt 2, 5 Stunden und ich fuhr die ganz Zeit alleine. Das Auto macht aber unheimlich viel Spaß, besonders, weil es unfassbar intuitiv ist. Als Fahrer hat man alles bestens im Blick und ich bin nachdrücklich begeistert von der durchdachten Innenausstattung: Keyless Start, Getränkehalter in den Türen, Apple Car Play, ein Smartphone-Konnektivitätssystem, das dem Fahrer erlaubt auf seine Apps via Navidisplay zuzugreifen, Tempomat, höhenverstellbares Lenkrad und Fahrersitz, Bluetooth-Freisprecheinrichtung inklusive Lenkradbedienung, USB-Anschlüsse und vieles mehr. Da kam Freude auf und die Fahrt verging wie im Flug.
Neben dem Kennenlernen des Ignis und der Erkundung der Gegend wurde mir eins immer deutlicher und das ist der Punkt, dass ich bis dato dachte, Autofahren in Italien sie ziemlich stressig. Dem war überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil. Ich habe mich mit dem Ignis zwar nicht in Roms Innenstadtverkehr gestürzt, aber die Fahrt vom Flughafen weg, übers Land, durch kleine Städte und Dörfer und auf der italienischen Autobahn hätte angenehmer nicht sein können.
Daher möchte ich euch an dieser Stelle einen Roadtrip durch das Land der Pasta und des Parmesans unbedingt empfehlen. Auch wenn ihr zunächst etwas Respekt davor haben solltet oder vielleicht alleine unterwegs seid, Italien ist gut machbar und mit einem Wagen wie dem Ignis allemal. Ich war jedenfalls ganz verzückt von der Vegatation und hätte noch stundenlang weiter fahren können.
Neben dem schlichten, funktionellen Design mit vielen liebevollen Details und Dekorelementen, ist der Ignis auch mit einem äußerst fortschrittlichen Sicherheitssystem ausgestattet. Das einzigartige „Dual Camera Break Support“ (DCBS) überwacht mittels zweier Stereokameras den Abstand zwischen Fahrzeug und anderen Objekten und bremst hierdurch eigenständig, wenn beispielsweise eine Person vor das Auti zu laufen droht. Kollisionen können hierdurch gut vermieden werden. Auch erkennte der Wagen den eigenen Fahrstil und kann so Warnhinweise geben, droht der Fahrer müde zu werden. Auch ein Spurhaltewarnsystem meldet sich, bei etwaigem Abdriften von der eigenen Fahrbahn.
Ab dem 14. Januar 2017 startet der Verkauf des Suzuki Ignis in Deutschland und ich kann ihn euch wirklich nur wärmstens empfehlen. Der taffe Japaner verbindet Funktionalität und Design zu einem richtig guten Preis-Leistungsverhältnis. Ab 11.900 Euro erhaltet ihr den treuen Wegbegleiter, der die Vorteile eines Kleinstwagens erstmals in Deutschland mit dem Spaß eines Allgrip-Allradantrieb ausgestatteten Geländewagens kombiniert. Es gibt ihn in elf verschiedenen, individuell anpassbaren Farben. Auf den Bildern sehr ihr ihn in „Neon Blue Metallic“.
Ob als Mietwagen oder Wunschauto, mit diesem Mini-SUV macht ihr alles richtig und seid auf der sicheren Seite. Für alle, die Lust haben Europa genauer zu erkunden: Schnappt euch einen Ignis und raus mit euch!