Um ehrlich zu sein bin ich von meiner Art am Anfang ein wenig zurückhaltend und nehme lieber den Part des stillen Beobachters ein. Ich checke meine Umgebung ab und lausche den Gesprächen meiner Mitmenschen bis ich mich nach einer Weile auf die für mich interessant wirkenden Menschen einlasse.
Bei meiner Art mich zu kleiden bin ich von dieser Eigenschaft weit entfernt. Ich kaufe meistens auf den ersten Blick, probiere meist viel aus und mag es gern farbig, jedoch nicht so extrem wie bei Freedi.
So war ich nun hoch erfreut, als sich kurz vor Weihnachten drei farbenfrohe neue Begleiter von DOCKERS in meinen Kleiderschrank einnisteten.
DOCKERS ist Teil des traditionsreichen Unternehmens LEVI STRAUSS & CO, welches 1853 mit der Erfindung der ersten Blue Jeans durch Levi Strauss und Jacob Davis entstand. Dazu gibt es hier auch einige interessante Artikel, falls ihr euch erinnert. Seit der Gründung der Marke DOCKERS produziert das Label Khakis für Männer – und die dazu passenden Artikel, wie Gürtel und weitere Lederwaren. Kein Wunder also, dass es mich gebraucht hat, damit ihr mehr über diese coolen Jeans für uns Jungs erfahrt. Denn nicht nur hippen Schick hat sich DOCKERS auf die Fahne geschrieben, sondern auch das Wort: Nachhaltigkeit.
Das Unternehmen setzt sich dafür ein, in jedem Aspekt seines Handelns, nachhaltig zu wirken. Beispielsweise erging der Auftrag, am Beispiel einer originalen Khaki-Hose von DOCKERS, die vollständigen Auswirkungen der Hosen auf die Umwelt zu demonstriert. Und damit sind nicht in etwa die Reaktion guckfreudiger Modepassanten auf der Straße gemeint, sondern weitreichende Studien, die folgendes zu Tage förderten:
Die größten Auswirkungen finden bei DOCKERS in zwei Bereichen statt, die nicht der eigenen Kontrolle unterliegen: Auf den Baumwollfeldern und nach dem Kauf, in den Händen der Kunden. Deshalb wirbt die Marke für nachhaltig angebaute Better Cotton-Baumwolle und gibt Tipps zum Ändern der eigenen Waschgewohnheiten weiter: Einfach weniger waschen, kaltes Wasser verwenden, nach Möglichkeit auf der Leine trocknen und Kleidung, die nicht mehr gebraucht wird, spenden, damit sie weiterverwendet werden kann. Zudem wird betont, dass beim Herstellungsprozess in den Fabriken so wenig Energie und Wasser wie möglich eingesetzt werden und dass die Spedition der Waren möglichst umweltschonend abläuft.
Das klingt doch erstmal gut und machbar und wenn die neuen Beinkleider dann auch noch fesch ausschauen, um so besser! Wie findet ihr denn meine knallblauen, senfgelben und bordoroten Errungenschaften?
Kann Mann mal machen, oder?