Seit meinen wilden Studententagen liebe ich Hamburg. Wenn ich dort bin, klopft mein nordisches Herz irgendwie immer schneller und heftiger als inmitten der Hauptstadt. Nichts desto trotz kann es einem in der Hafencity modisch an die Nieren gehen.
Entweder sind es die eiseligen Temperaturen und der Nieselregen, die eine ganz schnell arg unstylish daher tappern lassen, oder aber man findet sich auf einer Party wieder, auf der eine Louis Vuitton Tüte neben der nächsten steht. Das kann man sich gar nicht schön trinken. Und da brauche ich dann mit meiner H&M Sonderangebostjacke für 25 Euro und dem großen, sehr individuell variierbaren Riss an der Seite gar nicht auftauchen.
Aber keine Sorge, um Schickeria Tamm Tamm gehts in diesem Beitrag keines wegs. Viel eher möchte ich euer hoch geschätztes Augenmerk auf meinen sportiven winterlichen Glitzerlook lenken, bestehend aus den viel beschworenen Lieblingsvans und schwarzen Jeans, einem transparenten roten Shirt von COS, das sich aber aufgrund der Temperaturen noch unter meinem Silverstylermonkipulli versteckt.
So weit. So gut. Sonnenschutz auf den Augen und fürs Gemüt und die Protektion meiner kreativen Gedanken – Mütze obend drauf. Fertig. Dass dies aber keine gewöhliche, einfach nur schöne Mütze ist, dämmerte mir dann auch, nachdem ich an einem Tag mindestens dreimal von fremden Hühnern darauf angesprochen worden bin.
Klar kennen, verehren und schätzen wir WOOD WOOD in Berlin. Wer hier bei mir regelmäßig vorbei schaut weiß auch, dass mein Lieblingspulli keinen anderen Namen tragen könnte. Aber in Hamburg… nun sagen wir mal, dank Freiseindesign eröffnen sich auch hier neue Welten und ich kann euch Hamburger Mädels und Jungs deshalb nur dazu raten: Tut da mal bei BUTTER NOT MARGARINE shoppen!