Da die Friederike sich ja gelegentlich auf irgendwelchen Südseeinseln rumtreibt, kann sie natürlich nicht zeitgleich auch hier in Berlin Veranstaltungen besuchen, um für euch zu berichten. Bis also eine Zeitmaschine erfunden ist, muss eine andere Lösung gefunden werden. So ist es kaum verwunderlich, dass die findige Frau sich für solche Fälle männliche Verstärkung mit ins Boot holt. Nämlich mich. Wie könnte ich schon nein sagen, wenn sie mit großen Kulleraugen vor mir steht und mich bezirzt: „Ach mein Schatz, könntest du nicht mal bei der OMEGA VINTAGE Veranstaltung vorbei schauen? Es wird dort um historische Uhrenmodelle gehen, die ihr genauer unter die Lupe nehmen könnt! Zudem findet der Event in der PAN AM SUITE statt, das musst du mal gesehen haben! Wirklich! Ein Erlebnis für sich, das garantiere ich dir!“
Ein paar kleine Überredungskünste musste sie natürlich noch anwenden, denn auf ihren ganzen Modeveranstaltungen tummeln sich meisten ja nur Mädels. Aber, da der Abend auch für uns Kerle sehr vielversprechend klang, machte ich mich neugierig auf den Weg.
Schon in der Lobby wurde ich sehr freundlich empfangen. Von dort aus sauste ich dann mit dem Fahrstuhl Richtung Sternenhimmel und OMEGA VINTAGE EVENT. Oben angekommen erwartete mich eine eindrucksvolle Suite vergangener Tage. Wirklich, genau so stellt Mann sich so was vor: Stilvoll eingerichtet, in gedeckten Farben mit vielen Ledermöbeln und Mädels, die Getränke servieren. Mir gefiel’s.
Genau das richtige Ambiente also, um sich über das geschichtsträchtige Unternehmen OMEGA mit seiner Gründung im Jahre 1848 zu informieren und sich an seiner ausgewählten Vintage Kollektion aus den 60er und 70er Jahren zu erfreuen. Das zeitlose Design, welches durch Eleganz bestimmt ist, würde sicher auch meiner Liebsten gefallen. Gülden funkelten einige Exemplare vor sich hin. Tja, da ich nun aber eher der praktisch orientierte Teil von uns bin, spitze ich meine Ohren beim Vortrag des OMEGA Museums Managers, Petros Protopapas, um mich über die Hintergründe der Uhrenentwicklung beschlauen zu lassen.
Das Wichtigste was man mit diesen Uhren verbindet, ist ihre Co-Axial Hemmung. Diese so genannte Hemmung ist das Herzstück einer mechanischen Uhr. Diese spezielle Technik, wurde in den 70er Jahren durch den Uhrmacher George Daniels erfunden und eine Generation später von der SWATCH GROUP übernommen. 1999 erfolgte dann erstmals der industrielle Einsatz in der OMEGA DE VILLE. Diese neue Errungenschaft sorgte für eine langfristig stabilere Gang-Genauigkeit, sowie einen stark reduzierten Wartungsaufwand des Uhrwerks. Auch heute noch gehört diese Technologie exklusiv zu OMEGA.
An sich trage ich eher selten Armbanduhren. Eigentlich nur, wenn meine Freundin meint: „Tu doch mal noch diese bunte Armbanduhr um, die geht zwar nicht – aber du brauchst noch was zu deinem Outfit“. Frauenlogik. Natürlich verrät mir mein Handy, dass ich immer bei mir trage, wie spät es ist. Ich brauche also gar keine Uhr. Aber ich muss trotzdem sagen, ein paar von den gezeigten Modellen haben es mir echt angetan. Und falls ich mich dazu entschließe mir eine Armbanduhr zuzulegen, sprechen einige Dinge für OMEGA.
Zum Einen gilt OMEGA seit 1932 als offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen, was ja nun eindeutig für eine präzise Zeitmessung spricht. Zum Anderen wurde die OMEGA SPEEDMASTER von der NASA als offizielle Uhr für ihr Raumfahrtprogramm gewählt und war die erste Uhr auf dem Mond. Ihr merkt schon, ich hab gut aufgepasst! Dies sind meiner Meinung nach schon äußerst eindrucksvolle Beweise für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit. Und da mir das schlichte und unaufdringliche wie klassische Design auch noch gefällt, wie es so zeitlos daher kommt, bin ich überzeugt, damit kann Mann glücklich sein.
Tja und das war er auch schon, mein erster Freiseindesign Alleingang. Und wo ich schonmal dabei bin, werdet ihr wohl zukünftig auch mehr von mir hören. Als News kann ich euch noch mit auf den Weg geben, dass OMEGA am 25. Oktober 2013 eine Auszeichnung vom Schweizer Uhrenmagazin MONTRESS PASSION für die als Uhren-Werbung des Jahres erhielt. Grund ist der als sehr innovativ beurteilte Werbespot zur Co-Axial-Hemmung. Seht selbst:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Der Spot, welcher innerhalb der Kategorie „Film und Digitales“ geehrt wurde, zeigt in aufwändigen 3D-Animationen, wie kleine Zahnrädchen und andere Bestandteile mechanischer Uhrwerke große Ereignisse der Geschichte antreiben. Diese Ereignisse bilden so zu sagen eine Reise durch die Geschichte der Marke OMEGA.
Als weitere Neuerung kann ich euch verkünden, dass OMEGA auch im Zeitalter modernster Netzwerkerei angekommen ist. Mit ihrem neuen INSTAGRAM Account ermöglichen sie es ab sofort echten Fans und neugierigen Interessenten auf dem Laufenden zu bleiben, was die Welt der kleinen Zahnräder angeht und ab und zu auch mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können.
Ich wünsche schon jetzt viel Freude beim Durchforsten und hoffe ich konnte euer Wissen rund ums Thema OMAGE Uhren ein wenig erweitern!