PATRICK MOHR MEETS REEBOCK CLASSIC. Wir befinden uns in einem teifschwarzen Kellergewölbe irgendwo nahe Berlin Mitte. Geräusche werden laut über Band abgespielt.Menschmengen strömen durch den Keller und drängeln, um dann iritiert stehen zu bleiben. Stutzend werden Fotokameras gezückt. Blizlichhagel löst ein wildes Zwinkern bei den Models aus.
Im Gegensatz zu den sonst so abgehobenen und aufpolierten Fashion Shows dieser Woche, wo gefeilt und übergebügelt wird bis zum Letzten, wirken die hier präsentierten, barfüßigen und phantomhaft scheinenden Gestalten verblüffend echt und nahbar. Das ist es was die ganze Zeit gefehlt hat. Authentizität. Wie könnte man eine kommende Schuhkooperation zwischen Designer PATRICK MOHR und REEBOCK CLASSIC besser ankündigen als mit barfüßigen Modellen, die wie aus einer anderen Sphäre scheinen. Stumm und dunkel glimmen sie vor sich hin und tragen die perfekte Inszenierung.
„Wie abgedroschen“, murmeln die Einen. „Typisch Mohr“, schallt es aus einer anderen Ecke. „Zum Glück“, geht es mir durch den Kopf. Wer Konventionelles sucht ist hier falsch und wer sich fragt was dahinter steckt, wird in folgendem Clip die besten Antworten finden.
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