Regenwolken können einem manchmal doch etwas aufs Gemüt schlagen. Man macht sich fertig für einen schönen Spaziergang oder eine kleine Tageswanderung, freut sich auf lustige Fotos mit den lieben Mitwanderern, Sonnenstrahlen auf der Nase und dann klappt die Tür hinter einem zu und es wird mit jeder Wolke grauer am Himmel.
Immer mehr ranken sich die Gedanken darum, welcher Turnschuh als erster triefnass an den Füßen klebt und welcher Pulli wohl am meisten Wasser aufsaugt… Ein schöner Tag draußen, der schaut anders aus, denkt man sich dann. Aber was wäre, wenn man sich von den Regenwolken den Tag nicht vermiesen lässt und sich stattdessen passend anzieht?
Wir sagen: Wetter, uns gruseln deine Spierenzchen schon lange nicht mehr! Wir halten mit jenem offenen Geheimnis gegen, das schon Oma stets als Empfehlung von sich gab: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung.”
Never feeling’ Blue – so lautet das Motto für solche Tage, denn draußen ist es einfach immer magisch. Egal welches Wetter herrscht, die Natur hält stets jede Menge Wunder für uns bereit. Na dann, schmeißen wir uns ins Getümmel da draußen!
Pfützenhüpfen & Steineklettern mit den TEVA ARROWOOD
Die Möglichkeit die schicken TEVA ARROWOOD auf Herz und Nierchen zu testen, lassen wir uns natürlich nicht zweimal anbieten, nachdem auch unsere Freedi schon ganz begeistert von ihren Sneakern geschwärmt hat. Und so hieß es mitten im wunderschönen Schwarzwassertal im Erzgebirge: Pitsch-Patsch im Mitsch-Matsch.
Die Boots sind höher geschnitten als ein Sneaker aber nicht ganz so hoch wie ein Wanderstiefel, das macht sie zum perfekten Begleiter für die Stadt und lange Spaziergänge. Da sie ein gutes Profil haben, kommen sie auch mit rutschigeren und steinigen Untergründen klar.
Die kleinen Wasserlachen, die der Regen übrig gelassen hatte, bevor wir mit unserer Kamera zum Pfützenhüpfen angerückt sind, wurden natürlichen einem professionellen Springtest unterzogen. 😉 Ergebnis: Eine platscht so schön wie die andere und unsere TEVA ARROWOOD machen das Spiel trockenen Fußes mit.
Spritzwasser, Regen und auch kleinere Danebentapser beim Steinespringen im Fluss verkraften die TEVA Schuhe super. Nur wenn man die Boots mehrfach für circa eine halbe Minute unter Wasser hält, wird es irgendwann feucht am Füßchen – das finde ich aber absolut im Rahmen, es sind schließlich keine Gummistiefel, sondern spazierfüßige Allwetterbegleiter!
Seitlich stabilisiert der Schuh super am Knöchel, wichtig ist aber, dass ihr ihn wirklich bewusst schnürt. Ihr habt natürlich die Möglichkeit die Schuhe auf verschiedene Art und Weise zu schnüren, für unseren Herbstspaziergang hat uns jedoch eine klassische Doppelschleife ausreichend glücklich gemacht.
Was uns beiden am besten gefällt, ist dass der Schuh sehr leicht ist und trotz seiner Outdoor-Eigenschaften nicht so ausschaut, dass man ihn nur Wald und Wiese zeigen möchte 😉 Ganz im Gegenteil, man kann damit auch super fiesem Nieselregen in der Stadt trotzen oder ihn für jede Reise als gutes Allwetterschuhwerk einpacken. Flow ist aus seinem TEVA ARROWOOD in der Farbe Deep Teal kaum wieder rauszukriegen und trägt sie bei Wind und Wetter durch Berlin und ich habe sie in der Schuhreihe für den Herbst ganz nach vorne gestellt.
Damit sind unsere Freiseindesign Jungs sich einig, was die Schuhauswahl für diesen Herbst angeht, denn auch Tobi turnt fleißig in seinen TEVAs durch die Weltgeschichte.

Bei jedem Wind & Wetter wunderschön – Einblicke in das Schwarzwassertal
Das Schwarzwassertal im Erzgebirge ist das Flusstal der Schwarzen Pockau. Es trägt seinen Namen deswegen, weil es sich um Moorwasser handelt, das durch seine dunkle Färbung auffällt. Umso schöner strahlen die hellen Steine hervor, die den Fluss überall durchziehen.
Die Schwarze Pockau ist ein richtiger kleiner Wildfang und strudelt mit einem Gefälle von bis zu drei Prozent fröhlich und munter vor sich hin. Wer Lust hat hier ein bisschen umher zu klettern, der schaut natürlich, dass er dabei weder im Uferstreifen etwas platt tritt noch sich selbst in Gefahr begibt – qualitativ gutes und hochwertiges Schuhwerk und ein sicherer Tritt sind natürlich Pflicht für solche Kletterspäße.
Im Schwarzwassertal gibt es nicht nur den Fluss zu sehen, sondern auch einige spannende Gesteinsformationen. Der Felsen streckte uns sein zerklüftetes Antlitz entgegen und besonders ein völlig mit Moos bewachsender Baum fiel uns auf.
Hier im Tal lässt es sich wirklich vorzüglich schlendern und zwar auf den Spuren vieler Wanderer vor uns. Schon Kurfürst Johann Georg von Sachsen fand im 17. Jahrhundert gefallen an der guten Luft und der schönen Wegstrecke entlang der Schwarzen Pockau.
Das Schwarzwassertal Naturpark Erzgebirge ist definitiv ein Urlaubsziel, das sich bei jedem Wetter lohnt. Wer Lust auf eine Wanderung hat, kann ganz einfach mit dem Auto anreisen und als Ziel Kühnheide heraussuchen, von hier aus direkt gegenüber der “Gaststätte Schwarzwassertal” gibt es einen kostenfreien Parkplatz.
Wir sind gespannt, auf eure Wanderberichte – und wenn doch mal dunkle Regenwolken aufziehen, dann denkt immer daran, was Freedi jetzt sagen würde: “Weather is a mental thing!” 😉