In diesem Artikel erzähle ich euch von meinem Tagesausflug mit Übernachtung in Agra. Wer schon immer mal davon geträumt hat das Taj Mahal zu besuchen, Agra zu sehen oder das Red Fort zu erkunden, der hat das entspannteste Erlebnis wenn die Vorbereitung sitzt. Ich hoffe mein Artikel hilft euch bei der Planung. 🙂 Denn egal ob ihr Backpacking in Agra zum Taj Mahal machen wollt oder einfach nur eure Reiseroute über diese Stadt gelegt habt, ich kann euch zumindest eine Sache versprechen: Es wird garantiert nicht langweilig. – Vorhang auf fürs Märchenland und ab geht die Reise!
Ein Tagesausflug in die Stadt Agra mit Übernachtung ist für die meisten, die nach Indien reisen, ein absolutes Muss auf der Bucket-List, denn hier steht das sagenumwobene und weltberühmte Taj Mahal. Doch Agra bietet nicht nur diese berühmte indische Sehenswürdigkeit, sondern auch noch das riesige Red Fort und natürlich auch die ein oder andere leckere Essensmöglichkeit.
Wer nach Agra kommt, braucht meiner Meinung nach zwar nicht unendlich viel Zeit mitbringen, doch mehr als das Taj Mahal sollte man sich durchaus vornehmen, wenn man schonmal da ist. Das Red Fort ist wirklich sehenswert und ich bin froh, dass wir uns vor Ort nicht nur auf die Hauptattraktion gestürzt, sondern auch ein bisschen mehr von der Stadt gesehen haben.
Tagesausflug Agra – die Stadt von Taj Mahal & Red Fort
Von all den Städten, die wir in Indien besucht haben, muss ich sagen, dass mir Agra eigentlich am wenigsten gefallen hat. Ich denke ganz persönlich, dass es wirklich ausreicht, Agra als kleineren Punkt einer längeren Reise abzuhandeln. Auslassen sollte man es meiner Meinung nach aber auf keinen Fall, denn das Taj Mahal ist wirklich so schön, wie es immer beschrieben wird!
Die Stadt selbst hat mir nicht unbedingt das fröhliche Lebensgefühl vermittelt, das ich zum Beispiel in Jaipur oder Jodhpur schön fand. Die ganze Stadt schien mir sehr auf den Tourismus aus zu sein und hat mich irgendwie auf eine seltsame Weise an Pisa erinnert, wo ein Stand sich an den andern reihte und doch alle das gleiche verkaufen wollten. Allerdings muss ich unbedingt dazu sagen, dass wir eben nur eine sehr kurze Zeit in Agra waren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Stadt noch viel mehr bietet, wenn man nur mit den richtigen Leuten, die sich auskennen, unterwegs ist und eine andere Seite von Agra kennen lernt. Wenn ihr hier eigene Erfahrungen habt, dann teilt sie gern in den Kommentaren – ich bin gespannt!
Übernachtung in Agra
In Agra haben wir in einem Hotel geschlafen. Allerdings würde ich euch, nach meinen weiteren Erfahrungen mit dem Übernachten in Indien, eher ans Herz legen, euch für den gleichen Preis den wir bezahlt haben, ein Bett oder Doppelzimmer im Stops Hostel in Agra zu nehmen. Mit den Stops Hostels haben wir in Delhi und Jodhpur sehr gute Erfahrungen gemacht, weil sie einfach sehr sauber und ordentlich waren. Diese indische Hostel-Kette hat ihren guten Ruf auf jeden Fall zu Recht und ich würde hier jederzeit wieder buchen. Das Gute an den Stops Hostels in Indien ist auch, dass es organisierte geführte Touren gibt, an denen man teilnehmen und jede Menge entdecken kann, auf diese Weise haben wir in Jodhpur so einiges entdeckt, das wir sonst mit Sicherheit nicht gesehen hätten.
Essen & Trinken in Agra
In Agra gibt es jede Menge Restaurants, in denen ihr leckeres Indisches Essen bekommen könnt. Leider finde ich den Ort, wo wir mittags gegessen haben nicht mehr wieder, doch ich bin sicher, dass ihr es leicht finden werdet, gutes Essen zu bekommen. In Indien ist das eigentlich generell kein Problem und so lange ihr aufpasst, dass ihr nur gekochte Sachen zu euch nehmt, sollte es auch keinerlei böse Bauchüberraschungen geben. 😉
Abends haben wir im Restaurant des Taj Resorts Hotel gegessen. Das Essen war sehr lecker und die Aussicht über Agra von der Dachterrasse lohnt sich. Mein Tipp: Die Kartoffel-Gerichte (alles was mit „Aloo“ heißt) sind super schmackhaft und machen total satt!
Tagesausflug Taj Mahal in Agra – weltberühmt & beeindruckend schön
Das Taj Mahal ist eine von Indiens berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Mich persönlich interessiert immer ziemlich stark, wie alt die Gebäude sind, die ich besichtigen möchte, doch beim Taj Mahal ist das gar nicht so leicht rauszufinden. Eine genaue Jahreszahl, wann es fertig gestellt wurde, ist nicht belegt. Die Angaben schwanken zwischen 1631 und 1644. Allerdings hat die Stadt Agra im Jahr 2004 eine 350-Jahresfeier für das Grabmal ausgerichtet, was den Bau wiederum auf 1654 datieren würde.
Um das Gebäude im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh ranken sich viele Legenden. Einige sind dramatisch und blutig, andere zart und herzvoll. Vor Ort erzählte man uns, dass allen 20.000 Mitarbeitern am Taj Mahal im 17. Jahrhundert die Hände abgehackt worden sein, damit sie niemals ein zweites Taj bauen könnten. Eine gruselige Vorstellung, doch gemessen an der Grausamkeit, die Menschen tagtäglich auf der Welt beweisen, ist es wohl kaum auszuschließen, dass diese Legende stimmt.
Andere Geschichten über den Prachtbau sind romantisch und verschnörkelt. Aus Hingebung des Großmoguls Shah Jahan zu seiner verstorbenen großen Liebe Mumtaz Mahal soll das Taj errichtet worden sein. Ein ewiges Grabmal, das der Geliebten in ihrer Schönheit gleich sein sollte. Bis heute begeistern sich Besucher für die Schönheit des Baus, der obgleich seiner beeindruckenden Größe filigran wirkt. die Ornamente erinnern mich an einen Scherenschnitt und der glänzende Marmor leuchtet schon von weitem.
Wer das Taj Mahal als Paar besucht, der soll einer Legende nach hier mit gestärkter und langer Liebe gesegnet werden – deswegen ist das Taj auch eines der Lieblingsreiseziele frisch vermählter indischer Paare.
Ein bisschen Wehmut ist dabei, wenn man diese Schönheit betrachtet und weiß, dass das Bauwerk, das seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe in Indien gehört, sich aufgrund der extremen Luftverschmutzung langsam gelb verfärben wird.
Unsere Tipps für den Taj Mahal Besuch
Für die Planung des Taj Mahal Besuch in Agra solltet ihr mindestens 2 Stunden einplanen, wenn ihr alles in Ruhe anschauen und auch mal pausieren und das ganze auf euch wirken lassen wollt. Wir waren länger dort und haben uns Zeit genommen die Atmosphäre der vielen Leute vor Ort auf uns wirken zu lassen.
Was kostet das Taj Mahal?
Wir haben als Touristen umgerechnet etwa 13 Euro also um die 1000 indische Rupien gezahlt, was ich grundlegend auch völlig in Ordnung finde, denn unsere Touristengelder helfen dabei, die Sehenswürdigkeiten zu erhalten. Wichtig: Immer das Rückgeld sofort am Fenster nachzählen und vorher natürlich auf die Tafeln gucken, wo die festen Preise stehen, damit ihr auch wisst was ihr zahlen müsst. Bei uns wurde – natürlich versehentlich 😉 – bei diversen Sehenswürdigkeiten erstmal viel zu wenig Rückgeld rausgegeben. Da heißt es dann einfach sofort Bescheid geben und notfalls einfach so lange diskutieren und weiter reden, bis ihr euer Geld bekommt – hat ausnahmslos immer geklappt.
Psssst, hier kommt noch ein Geheimtipp für Backpacking in Agra: Falls ihr Low Budget zum Backpacking in Agra unterwegs seid, kann ich euch verraten, dass man mit seiner Krankenkassenkarte auch gut als Student durchgeht und dann zumeist nur einen Bruchteil für die Sehenswürdigkeiten zahlen muss. Da Flow neben der Arbeit noch studiert, wollten wir natürlich gern den Studentenpreis für ihn haben, kamen mit seinem Studienausweis vor Ort aber nicht weiter. Als Studentennachweis wurde von uns vor Ort immer eine „Plastic Card with Picture“ verlangt – da dachten wir uns einfach, sollen sie also eine Plastikkarte mit Foto kriegen und haben mal testweise die Krankenkassenkarte hingereicht – hat funktioniert… und so war ich dann fortan auch Student. 😉
Was darf ich mit ins Taj Mahal nehmen?
Hier entscheidet – wie überall in Indien – sowieso meistens die Person, die euch durchsucht. Mir wurden zum Beispiel meine Kekse weggenommen, andere hingegen liefen mit einer ganzen Brotdose herum. Einige durften einen Selfiestick nicht mitnehmen, andere wiederum hatten gleich zwei. Hier herrscht tatsächlich ziemliche Willkür (jedenfalls habe ich es ganz persönlich so erlebt – erzähle mir gern von anderen Erfahrungen) und ich kann euch nur einen Rat geben, der sich leider bei mir erst gegen Ende unserer 2,5 Wochen in Indien gefestigt hat: Macht einfach euer Ding, lasst euch nicht auf Diskussionen ein und steckt die deutsche Hochachtung davor, dass Dinge „von oben“ organisiert sind und es entsprechende Regeln gibt, einfach mal zur Seite.
Wenn ich die Kekse einfach genommen hätte und weggegangen wäre, dann wären sie ziemlich sicher nicht im Müll oder dem Magen von jemand anderem gelandet. Also immer erstmal ruhig bleiben, überlegen was man selbst will und das dann einfach machen. Wasser darf man ins Taj Mahal mitnehmen – und das solltet ihr Aufgrund der Temperaturen auch unbedingt tun.
Auf dem polierten Marmor rund um das Taj Mahal trägt man keine Schuhe. Ihr könnt sie einfach ausziehen und barfuß, oder auf Socken laufen oder alternativ die Schuhüberzieher nutzen, die es vor Ort gibt. Rund um das Gebäude ist es wirklich sehr sauber und ihr könnt auch einfach barfuß laufen, wenn das für euch kein Problem ist. Durch die vielen Schuhüberzieher, die vor Ort unterwegs sind wird ja sozusagen ständig alles gewischt. 😉 Denkt daran euch einen Rucksack oder Beutel mitzunehmen, in dem ihr eure Schuhe verstauen könnt, wenn ihr sie ausziehen wollt. Alternativ kann man seine Schuhe auch vor den Treppen zum Taj Mahal stehen lassen, so wie es die Inder auch machen.
Zu welcher Uhrzeit besucht man am besten das Taj Mahal?
Wir waren am späten Nachmittag da und sind bis zum Beginn des Sonnenuntergangs geblieben. Ich fand die Uhrzeit absolut perfekt. Die Hitze des Tages hatte schon nachgelassen und das wunderschöne abendliche Licht in Indien taucht alles in eine rotgoldene Farbe, die langsam vom Blau der hereinkriechenden dunkleren Stunden erfüllt wird. Dieser Anblick macht das Taj Mahal nochmal viel schöner, als es im grellen Tageslicht erscheint, deswegen gibts hier eine klare Empfehlung von mir.
Gibt es Toiletten beim Taj Mahal?
Ja es gibt kostenfreie öffentliche Toiletten. Ihr findet sie, wenn ihr nach dem Eingangstor, von dem aus ihr frontal auf das Taj Mahal schaut gleich rechts abbiegt. Wie bei allen Toiletten in Indien würde ich euch empfehlen ruhig etwas Desinfektionsmittel für die Hände und Taschentücher oder eine Wasserflasche bereit zu halten.
Das Red Fort in Agra – von Streifenhörnchen & dem schönsten Gefängnis in dem ich je war
Das Red Fort, das auf deutsch auch manchmal Rotes Fort von Agra genannt wird, ist eine große Festung, die im 16. Jahrhundert den indischen Mogulen als Residenzort diente. Bis heute wird ein Teil des Red Fort für Militärzwecke genutzt, das heißt ihr könnt nicht alle Bereiche besichtigen. Allerdings macht das wirklich gar nichts, denn der öffentliche Teil des Mogulpalasts ist so groß, dass ihr keine Sorge zu haben braucht, nicht genug zu sehen.
Am meisten faszinierten mich persönlich die wunderschönen marmorverzierten Gemächer der Haremsdamen, die später zu einem Gefängnis für niemand Geringeren als Shah Jahan den Erbauer des Taj Mahal umgenutzt wurden. Die Krux: Der entmachtete Shah Jahan konnte von seinem Gefängnis direkt auf das Taj Mahal schauen und so bis an sein Lebensende nicht vergessen, dass er seine dort begrabene Geliebte nie mehr wieder sehen würde. Nach seinem Ableben bestatte man ihn ebenfalls im Taj Mahal, an der Seite seiner großen Liebe.
Die Streifenhörnchen im Red Fort
Wer die allgegenwärtigen Streifenhörnchen in Indien näher kennen lernen möchte, der kann im Red Fort ganz nah an sie heran kommen. Für ein paar brocken Haferkekse klettern die kleinen fröhlich und munter auf der fütternden Hand umher. Hier möchte ich euch dazu sagen, dass Kekse weder ein natürliches Nahrungsmittel für die kleinen Tiere sind, noch dass es unbedingt eine sinnvolle Sache ist, wild lebende Tiere so an Menschen zu gewöhnen. Dennoch konnte ich nicht anders und habe mich in der Situation von den kleinen Rackern verzaubern lassen – wir sind doch alle nur Menschen, oder?
Unsere Tipps für den Besuch des Red Fort in Agra
Das Rote Fort in Agra ist mehr als einen Blick wert und besticht schon von weitem durch seine dunkelrote Sandfarbe, und eine scheinbar riesige Größe. Allerdings muss ich sagen, dass nahezu alle Palastanlagen in Indien unglaubliche Ausmaße haben und das Red Fort da eindeutig nicht das Größte war, was wir gesehen haben.
Wer einen Besuch des Red Fort in Agra plant, der sollte genügend Wasser mitnehmen, denn die Wege sind lang und es gibt im Fort keine Möglichkeit eure Vorräte aufzufüllen. Davon, das Trinkwasser aus den Waschräumen der Toiletten zu trinken, rate ich euch aus Sicherheitsgründen ab – mit unseren empfindlichen europäischen Mägen führt das schnell zu bösen Überraschungen. Eine Variante, die ich mir in Indien sehr gewünscht hätte, wäre ein GRAYL Wasserfilter mit angebauter Trinkflasche gewesen, wie Freedi ihn besitzt.
Außerdem fand ich es hier wirklich toll im Nachhinein nochmal meine Fotos dicht heranzoomen zu können um die tollen Muster zu genießen. Etliche Verzierungen des Forts, gerade an der Decke und einigen Wänden, lassen sich aufgrund der Höhe gar nicht so einfach vor Ort ansehen und in ihrer Schönheit begreifen – da ist ein Fotoapparat (oder vielleicht auch ein Fernglas) durchaus ein guter Begleiter vor Ort.
Zu welcher Zeit sollte man das Rote Fort von Agra besuchen und wie viel Zeit sollte man einplanen?
Besucht das Red Fort am besten Vormittags und plant dann ein Mittag ein, bevor es mit dem TukTuk oder wirklich sportlichen Wanderfüßen zum Taj Mahal geht. Wer sich tatsächlich vorgenommen hat zu wandern, dem sei verraten, dass es erstens sehr heiß werden kann (bei uns waren ca 36 Grad) und euch zweitens die 3 Kilometer bis zum Taj Mahal teils über vielbefahrene Straßen führen werden. Ein Problem ist das zwar nicht unbedingt, weil in Indien viele Leute auf der Straße laufen, allerdings würde ich ganz persönlich sagen, dass es durchaus schönere Wanderstrecken gibt. 😉 Wenn ihr das Red Fort wirklich ausgiebig betrachten möchtet, dann würde ich euch empfehlen mindestens 3 Stunden Zeit und einen Regenschirm oder Sonnenhut für Schatten mitzubringen.
Die letzten Details: Führung, ja oder nein? Und was ziehe ich eigentlich an?
Wir sind im Fort ohne Führer unterwegs gewesen, hatten aber ein paar Locals dabei, die uns einige spannende Fakten über das Fort erzählt haben. Eine Führung lohnt sich meiner Meinung nach an den meisten Orten sehr, weil es einfach Spaß macht, zuzuhören (wenn ihr das indische Englisch versteht natürlich). Wie immer in Indien, macht es dabei jede Menge Sinn, sich selbst zu belesen und Details und Infos bevor ihr alles für bare Münze nehmt vorsichtshalber erstmal als Legende einzustufen, bis ihr wisst, dass auch wirklich stimmt, was euch da erzählt wird.
Indien ist von der Mentalität her eben oft im wahrsten Sinne des Wortes ein Märchenland und die Inder lieben es, tief in die Geschichtentasche zu greifen um eine spannende Story erzählen zu können. Schlecht ist das meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn ihr könnt ganz sicher sein, dass ihr jede Menge Spaß haben werdet und defintiv die ein oder andere abenteuerliche Geschichte erfahrt. Mich persönlich erinnert das ein bisschen an die Stimmung am Lagerfeuer – und diese habe ich schon immer gern gemocht!
Was die Kleidung angeht solltet ihr euch am besten nicht zu freizügig zeigen. Das ist Erstens wegen der Sonne schon eine gute Idee, weil ihr euch dann nicht verbrennt und außerdem achtet ihr so die Kultur des Landes. Natürlich ist es auch möglich als Frau im kurzen Kleidchen mit Ausschnitt herumzuspazieren, da wird euch niemand dran hindern, aber ich persönlich bin kein Freund davon, meine eigene Kultur in andere Länder hinein zwingen zu wollen und passe mich gern an. Die Füße dürfen übrigens an die Luft und müssen nicht in festen Schuhen stecken – ich bin in Indien fast ausschließlich in Flip-Flops oder Sandalen herumgelaufen.
Mein Fazit zu Agra – Lohnt sich die Stadt für einen Tag?
Ich sage ganz klar, ja! Wer nach Indien reist, sollte das Taj Mahal mit eigenen Augen sehen. Auch das Rote Fort von Agra ist einen Besuch wert und ich konnte von hier viele tolle Erinnerungen mitnehmen. Negativ fand ich in Agra die generelle Stimmung, die sich für mich sehr einem Gedränge um die vielen Touristen angefühlt hat und die Shops mit den immer gleichen Angeboten, die sich voneinander kaum unterschieden haben. Hier würde ich aber gerne rausstellen, dass dieses „Gefühl“ sich natürlich aus meiner ganz persönlichen Erfahrung vor Ort ergeben hat, in die auch ganz sicher meine eigene Stimmung, Müdigkeit und so viele weitere individuelle Faktoren eingeflossen sind. Macht einfach eure ganz eigene Erfahrung oder erzählt mir von eurem Agra-Erlebnis in den Kommentaren, falls ihr schonmal da gewesen seid!