Wir ihr wisst tummeln wir von Freiseindesign uns gerne an den schönsten Ecken und Rundungen des Globus umher, um zu berichten und zu inspirieren. Deshalb haben wir heute auch ein ganz besonderes Schmankerl unserer New York Reise für euch aufbereitet.
New York, dabei denkt man automatisch an die Freiheitsstatue, Wolkenkratzer, Shopping und riesige Kaffeespazialitäten. Aber, dass zu diesem schönen Großstädtchen noch viel mehr gehört, können wir uns ja alle denken. Und so haben sich Tobi und ich aufgemacht, an einen der entlegeneren Plätze zu reisen, nach Coney ISLAND. Während im Sommer an dem Beach die Hölle los sein mag, sind es gerade diese Monate, welche die Strandpromenade so reizvoll und unvergesslich werden lassen.
Übersetzt bedeutet Coney Island Kanincheninsel. Ich kann nicht behaupten, dass mir dort Nager unter gekommen sind, dafür fand ich es aber um so spannender, mich ein wenig über die an der Atlantikküste gelegenen Halbinsel zu beschlauen. Bekannt geworden ist dieser Stadtteil New Yorks durch seinen Vergnügungspark, der gerade von den dort vormals ansässigen russischen Einwanderern, die ihr Dasein in bizarren Hochhaussiedlungen fristeten, gerne genutzt wurde.
Ursprünglich war das Fleckchen zudem eine Insel. Aber wie der gewiefte New Yorker ist, wurde die Meerenge zwischen Insel und Festland in den 40er Jahren zugeschüttet um die Weiterführung der Stadtautobahn errichten zu können. Und so etablierte sich Coney Island circa 1830 als Bade- und Ferienort für wohlhabende amerikanische Bürger. Es entstanden die ersten Hotels und so ist es nicht verwunderlich, dass zunehmend Politiker und Geschäftsleute ihre Aufmerksamkeit auf diese kleine Region warfen. Im goldenen Lichte des boomenden Strandlebens, häuften sich dann „Gangsterfilm like“ krumme Geschäfte und Machenschaften. So hielten ebenfalls Glücksspiel und der Prostitution ihren Einzug.
1846 fuhren regelmäßig Raddampfer von Manhatten auf die Insel. Damals kostete eine Fahrkarte 50 US Cent. Von diesem Zeitpunkt an, waren die neuen Glückseligkeiten auch für die Mittelschicht erreichbar und so kam es vermehrt zum Bau von Hotels. Was noch fehlte? Ich sag es euch, nicht eine, sondern gleich drei Pferderennbahnen entstanden von 1879 bis1886. Und bis im Jahre 1908 das Wetten durch die Kirche verboten wurde, lobte Coney Island sich selbst mit dem Titel: Hauptstadt der Pferderennen.
Als ich dies alles las, ploppten vor meinem geistigen Auge gleich unzählige Ganovenbilder auf. Was für eine aufregende Zeit! Selbst Al Capone hat sich damals dort herum getrieben. Wahnsinn! Ich bin auch der Meinung, dass man einen Hauch von der Geschichte der Insel noch heute ganz deutlich spürt!
Für mich gehört unser Ausflug an diesen Zipfel Brooklyns daher definitiv zu einem meiner High Lights unserer Reise. Neben romanischem Strandflair, einem Sonnenuntergang, der sich gehörig für uns in Schale geworfen hatte und den hallenden Schreien der Möwen, gab es nur uns, ein paar Angler und diesen geschlossenen Vergnügungspark! Die perfekte Expeditions- wie auch Fotokulisse, um unsere Lieblingsteile von BURTON ins rechte Licht zu rücken. Denn für unseren New York Trip, wurden wir nicht nur mit den feinsten Koffern ausgestattet, sondern auch mit wunderschönstem Leibeszwirn, der auch heute noch zu unseren besten und erprobtesten Reisebegleitern zählt.
Und während Tobi sich mit Hoodie und Cap präsentiert, flaniere ich genüsslich mit meiner Übergangsjacke durch den Sonnenuntergang. Unsere Füße zieren natürlich ZX FLUX FADING REFELCTIVE und der ROCKET BOOST von ADIDAS. Es gibt für lange Stadt- und Strandspaziergänge einfach keine besseren Schuhe!
Falls ihr also demnächst eine Reise in diese gigantisch bezaubernde Stadt planen solltet, können wir euch nur empfehlen, ein bisschen Zeit und Abenteuerlust einzupacken und euch mit der U-Bahn nach Coney Island zu wagen. Es lohnt sich garantiert!