„Wieso is‘ hier denn noch keiner?“ – Meine Lektion über die Hauptstadtmentalität während der SHOWROOM DAYS

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"Wieso is' hier denn noch keiner?" - Meine Lektion über die Hauptstadtmentalität während der SHOWROOM DAYS FSD FOTO

Da steh ich also. Es ist Dienstag, erster offizieller Tag der BERLIN FASHION WEEK und Dorfkind Lisa wird auf die Modemeute losgelassen. Ja, ich hatte mich der Einfachheit halber als Düsseldorferin vorgestellt, doch in Wahrheit schlägt in mir immer noch das Herz eines Mädchen vom Lande…total. Was für ein Herz auch immer da in meiner Brust steckt, letzte Woche musste es jedenfalls öfter mal den ein oder anderen Schlag zulegen. Showroom-Besuche standen auf der To-Do-Liste!

Unsanft vom Wecker zu einer (für einen Studenten) unmenschlichen Zeit geweckt, mache ich mich hochmotiviert auf den Weg, um bei meinem ersten Termin auch ja pünktlich auf der Matte zu stehen! Doof nur, dass das in Berlin kein anderer so sieht.Viel zu früh und ganz alleine streife ich nun also morgens um 9 Uhr durch den NIX Showroom in der Oranienburgerstraße und muss verschämt zugeben: „Ja, ich mach‘ das zum ersten Mal, deswegen bin ich schon hier…“ Ein Gutes hat das Ganze aber doch: Ich katapultiere mich dadurch in die Situation, mir alles von NIX Designerin Barbara Gebhardt höchstpersönlich zeigen zu lassen. Die präsentierte Kollektion „CUTS & STRIPES“ ist hauptsächlich in zurückgenommenen Blau – und Grautönen gehalten, wobei versucht wird, durch außergewöhnliche Schnitte und Drucke zu bestechen. Auch wenn vieles davon nicht ganz meinem persönlichen Geschmack entspricht, bin ich trotzdem sehr begeistert von einem Kleid mit ausgestanztem grafischen Muster, welches an ein Berliner Hochhaus samt U-Bahn-Station erinnern soll.

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Voll bepackt mit Informationen steuere ich nun also meinem nächsten Termin entgegen, zum Designer Pop-Up Store im CONCEPT STORE M. Immer noch viel zu früh warte ich in einem naheliegenden Café darauf, dass es losgeht und verfeinere meine fotografischen Künste an einem kleinen Model.

Die erste Besucherin werde ich wohl sowieso wieder sein, aber ich muss ja nun auch nicht wie ein hysterischer Harry Potter-Fan wirken, der bei der Veröffentlichung des neuesten Bandes, 2 Tage vor dem Laden zeltet und darauf wartet, dass ihm endlich die Pforten geöffnet werden.

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Die Menschenmassen lassen natürlich um 11 Uhr morgens wieder auf sich warten und abermals bekomme ich die Chance auf eine exklusive Privatführung. Die präsentierten Designer kommen vorrangig aus Russland, Österreich und Deutschland und hier muss ich doch schon an mich halten, um nicht ganz verträumt vor dem ein oder anderen Kleiderständer stehen zu bleiben. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei eine Herrenjacke mit Urlaubsflairblumenprint. Irgendwie witzig.

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Nach einem kleinen Snack und einem kurzen aber erfolgreichen Besuch bei WEEKDAY (manchmal muss man ja auch was für sich selbst tun, nicht wahr?) führt mich mein Weg als nächstes in die Almstadtstraße 50 am Rosa-Luxemburg-Platz. Bei INTERNATIONAL WARDROBE bietet man folkloristischen Kleidern und Möbeln den Raum, der ihnen gebührt. Sämtliche Sammelsurien im Laden sind während zahlreicher Reisen durch die Welt gehortet worden, um nun vom Berliner Publikum bestaunt und gekauft werden zu können. Hier spürt man die Liebe zum Detail und die Verneigung vor ethnischer Schneiderkunst, die in Sachen Authentizität nicht so schnell übertroffen werden kann. Wer seinen Look oder seine Wohnung durch eine Prise echten (!) Ethno-Chic abrunden möchte, der könnte hier also durchaus fündig werden.

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Nach dieser kleinen Exkursion in die verschiedensten Kulturen der Welt, wird schnell der Liebste abgeholt, eingepackt und umgehend mit zum nächsten Termin geschleppt!

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„Halt das mal in die Kamera, bitte. Geh mal aus dem Licht, bitte. Ach, und könntest du mir vielleicht kurz mal was zu trinken holen?“ Ja, der Arme hat es nicht leicht, als wir uns im DUNKELBLAUFASTSCHWARZ Store in Kreuzberg umsehen. Der kleine Laden verkauft die Mode der drei Berliner Labels ASPIQUEMYSURO und VELIBOR und präsentiert anlässlich zur FASHION WEEK zusätzlich die Swimwear Kollektion der Marke 1979. Allzu lange bleiben wir allerdings nicht, es ist zwar gemütlich und entspannt hier, doch so richtig überspringen will der Funke bei mir nicht.

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Letzter Halt an diesem Tag ist dann schließlich noch der KULTPUR Shop in der Muskauer Straße. Normalerweise sind hier 40-50 Designer vertreten, doch während der FASHION WEEK konzentriert man sich auf 15 Künstler, die – getreu dem Motto WIENINBERLIN – vorrangig aus Österreich stammen. Inhaberin Johanna Groß führt mich durch den Laden und erzählt mir von dem Konzept dahinter. Es wird nicht nur Kleidung verkauft, sondern auch Wohnaccessoires, Dekoartikel und ein Haufen an schniekem Krimskrams. Im Hintergrund säuselt Ryan Adams den Oasis-Knaller „Wonderwall“ und bei einer kühlen Limonade, die ich in der gemütlichen Sitzecke in mich schütte, beschließe ich, diesen kleinen Shop ziemlich dufte zu finden!

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