Wahrscheinlich liegt ihr noch mit brummenden Kopf und flauen Magengefühl im Bett. In Gedanken noch bei der durchtanzenden Nacht von gestern. Wenn ja, geht es euch so wie mir! Keuch! Was nun mit diesem weit fortgeschrittenen Tag anfangen? Die Sonne versteckt sich hintern den Wolken und eigentlich habt ihr sowieso nur Lust auf Pizza, Pommes, Burger und Faulenzen. Also die perfekte Stimmung, um mal wieder einen richtig guten Film zu schauen! Aber welchen nur? Eigentlich kennt man schon alles und sich in der Form ins Kino zu schleppen kommt nicht in Frage. Aber- Rettung naht: Genau für solche Situationen haben wir den richtigen Filmtipp für euch:
WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS
Ein witziger und herzerwärmenden Filme, der einem den Sonntag versüßt. Protagonist der französischen Verfilmung ist Philippe Abrams der im schönen Marseille mit Frau, Kind und Kegel lebt. Dort arbeitet er als Leiter der Poststelle. Bis auf ein paar Eheprobleme, ist er im Großen und Ganzen zufrieden. Doch wie es immer so spielt im Leben – durch einen unglücklichen Zufall wird er in den gefürchteten Norden Zwangsversetzt. Der NORDEN!!! Die Provinz! Für Philippe bricht seine Welt zusammen. Das wäre ungefähr so, als man als Berliner nach München ziehen müssten. Prinzipiell unvorstellbar! Das passt in den meisten Fällen einfach nicht – oder etwa doch?
Da seine Frau sich nicht im Stande sieht, an diesen schrecklich Ort mitzugehen, muss er sich alleine der Herausforderung stellen. Im verhassten und viel zu kalten Norden angekommen, trifft er auf Antoine und seine Mutter, Annabelle, Fabrice und Yann. Die Truppe bestätigt fasst jedes Vorurteil. Sie reden komisch und viel zu viel, ihr essen schmeckt Philippe nicht und dem Alkohol wird ordentlich zugesprochen. Doch „Wenn ein Fremder in den Norden kommt, winschelt er tschweimal – einmal wenn er kommt und einmal wenn er wieder geht.“ Das merkt auch Philippe. Nach einiger Eingewöhnungszeit, bemerkt er, wie der Hase wirklichhopst und stolpert direkt in die beste Zeit seines Lebens. Nur seiner Frau erzählt er natürlich nichts davon nicht. Diese bemitleidete ihren armen Ehemann im kalten Norden sehr, dass es sogar zu einer Verbesserung der Situation zwischen den Beiden kommt. Es wäre sozusagen alles perfekt, würde seine Frau, die es vor lauter Sehnsucht und Mitgefühl nicht mehr im schönen Marseille aushält, entscheiden zu ihm zu ziehen. Das Chaos nimmt seinen herrlich unterhaltsamen Lauf!
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