Weißer Sand. Die untergehende Sonne und das Gefühl den Tag ganz besonders abschließen zu wollen. Der Griff zur Yogamatte. Mittlerweile für mich eine kleine Selbstverständlichkeit und dafür bin ich unendlich dankbar.
Früher hätte ich gar nicht gewusst oder erahnen können, was ich allein mit mir und meiner Matte anfangen könnte. Ich brauchte immer eine Hilfestellung von außen um irgendwie durch Yoga mit meinem Inneren in Kontakt zu kommen: sei es eine App auf dem Smartphone, die mir sagt was zu tun ist, oder ein YouTube Video. Ich folgte Anleitungen und hatte Spaß daran.
Dieses Vergnügen genieße ich immer noch. Doch mein Spektrum hat sich erweitert. Dank meiner Ausbildung zur Functional Yoga Trainerin bei der Sportlerei Akademie in Berlin habe ich tatsächlich gelernt Yoga nur für mich und mit mir zu praktizieren. Allein. Ohne äußere Anreize.
Ich rolle die Matte aus. Wärme mich auf. Dehne den Körper, die Sehnen, spüre in meine Muskeln und in mein Befinden herein und was dann folgt ist ein Fluss, ein Spiel mit Balance und Kraft. Ein Tanzen und Agieren, ein Ausprobieren auf der Matte. Für meine Reise nach Australien habe ich mir deshalb extra eine [amazon_textlink asin=’B01C4JMGVU‘ text=’Reiseyogamatte von Jade‘ template=’ProductLink‘ store=’freiseindesig-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’baf29a53-b38d-42b4-a2cd-cc6c25cddf6f‘] gekauftt und hatte außerdem meine Hej Hej Matte dabei, die ihr auch hier auf den folgen Fotos seht.
Diesen Tipp mir eine zusätzliche Reisematte zu zu legen hat mir meine Yoga Ausbilderin Andrea Szodruch gegeben und da mein Mann Tobias sich während unserer Reise gemeinsam mit mir in den Herabschauenden Hund gewagt hat, waren wir sehr froh, zwei Yogamatten im Gepäck zu haben. Yoga verbindet.
Und so sind Andrea und ich mittlerweile nicht nur Weggefährtinnen auf dem Yogapfad geworden, sondern auch Freundinnen, wofür ich sehr dankbar bin, denn Andrea ist eine unheimlich taffe und starke Frau, die mitten im Leben steht und ihre Hingabe an Bewegung und Gesundheit, Wohlbefinden und auch Schönheit lebt.
Meine Ausbildung zur Functional Yoga Trainerin
Meine Yogatrainer Ausbildung bei der Sportlerei Akademie war spannend, aber für mich durchaus auch herausfordernd. Zwar habe ich im letzten Jahr hier auch schon meinen Trainerschein zum Functional Trainer gemacht aber diese Sache mit dem Yoga fühlte sich anders an. Von Anfang an steckte all mein Herzblut in diesem Fernstudium.
Insgesamt habe ich zwei Hausarbeiten verfasst, an zwei Präsenzwochenenden in Berlin teilgenommen, eine theoretische Prüfung absolviert und die praktische Abschlussprüfung sehr gut bestanden. Ich habe gelernt und Nachgelesen, mit meinen Freundinnen Tine von Bowls & Bites und unserer Anni den Stoff durchgeackert und bin in die unterschiedlichsten Yogastunden zum Hospitieren gegangen. Und ich hab es genossen. Ich mag es, wenn mein Kopf sich mit neuem Wissen füllt und es war ein ganz besonderes Gefühl, als sich das Herz dazu voller Leichtigkeit mit eingegrooved hat.
Unser Ausbildungskurs war klein und dadurch war der Austausch untereinander um so wichtiger und intensiver. Jede Frage wurde gestellt, gefühlt jede grundlegende Asana besprochen, geübt und auch gegenseitig angeleitet. Für mich eine ganz schöne Überwindung, so zwischen gestandenen Trainer Ladies plötzlich zu sprechen, anzuweisen und das in einem mir neuen Feld. Aber nach dem ersten Schritt folgte der zweite und der nächste. Und dadurch, dass wir uns gegenseitig alle so empowert und angespornt, gelobt und auch verbessert haben, stehe ich am Ende dieser Ausbildung, nicht nur mit einem neuen Zertifikat in meinen Händen da, sondern mit einem Schlüssel. Dem Schlüssel zu meiner eigenen Praxis. Dem Schlüssel zu meinem Dasein als Yoga Trainerin.
Bisher habe ich noch keine weitere Stunde als meine erste, während der Prüfung gegeben. Aber das macht nichts, denn ich lerne ja noch. Und nicht umsonst haben wir in Australien zwei Matten dabei. Kleine Videos und Einblicke in unsere Praxis habe ich schon auf Instagram gezeigt. Keine Anleitungen oder schlauen Tipps. Es sind einfach Mitschnitte meiner ganz eigenen Praxis, die sich jeden Tag verändern darf. So wie auch ich.
Yoga ist das, was wir auf der Matte erfahren, und mit in unser Leben nehmen. Yoga ist Lebenselixier und Spiritualität. Es ist nicht immer alles und doch ist es nie nichts. Es kann uns helfen zu heilen, zu wachsen, Ruhe und Kraft zu finden und gemeinsam Spaß zu haben. Yoga erlaubt mir zu sein, wie ich gerne sein möchte. Irgendwie bin ich dabei die Version meiner selbst, der ich gerne öfter begegnen würde. Die Gelassenheit, die Themen jeder einzelnen Praxis helfen mir Stück für Stück.
Deshalb bin ich sehr dankbar, die Functional Yoga Ausbildung bei der Sportlerei Akademie gemacht zu haben, denn früher war Yoga für mich Sport. Einfach ein weiteres Mittel zur körperlichen Definition und Leistungssteigerung. Heute ist es das immer noch – aber auch so viel mehr.
Ich kann es für mich praktizieren, wenn mir danach ist. Das ist für mich unsagbar wichtig. Mein Beweggrund für die Ausbildung war nicht etwa der Wunsch Trainerin zu werden. Ich wollte verstehen. Ich wollte dazu lernen. Ich wollte erfahren. Es fiel mir schwer in Yogakursen zu verstehen, wie ich wohin atmen soll. Was ich bei welcher Bewegung fühlen soll. Ich fühlte mich manchmal ungeeigent oder zu ungelenkig. Mein Körper zeigt mir so viele Grenzen auf, wie kann ich mich da nicht vergleichen? Und doch spürte ich, dass ich mehr wollte von diesem Glow, diesem Gefühl von Einklang und tiefer innerer Ruhe.
Deshalb begann ich die Ausbildung. Für mich. Ich hätte mir nie zugetraut sie so gut zu meistern, wie ich es letztendlich geschafft habe. Ich war mir über so vieles unsicher. Und ich habe gezweifelt. Nicht daran, ob dieser Weg der richtige ist, sondern ob ich soweit bin. Und ich bin es. Und vielleicht bist du es ja auch.
Dann schau dir doch das Angebot der Sportlerei Akademie mal an. Es gibt Kurse in diesem Jahr ein noch intensiveres Kursangebot, zu einem unschlagbaren Preis. Und du kannst ganz bequem all deine Lernaufgaben zuhause erledigen und dann vor Ort, in den Präsensseminaren gemeinsam mit anderen tolle neue Erfahrungen sammeln.
Functional Yoga Ausbildung bei der Sportlerei Akademie – das solltest du wissen
Wenn du eine Functional Yoga Ausbildung machen willst, lohnt es sich, vorher ein paar Dinge zu wissen. Ich habe dir einige wichtige Fragen und meine Antworten dazu zusammengestellt:
Wie lange dauert die Ausbildung? Insgesamt etwa zwei Monate. Du musst an den Präsenztage anwesend sein in denen intensiv geübt wird und vor dem ersten Präsenzblock erarbeitest du eigenständig Wissen mit Hilfe des Lehrbuchs. Die Daten dafür findest du auf der Website der Sportlerei Akademie. Es lohnt sich auch selbstständig zu Hospitationen zu gehen und das Lehrbuch gründlich zu studieren.
Wie werde ich geprüft? Während der Ausbildung schreibst du Hausarbeiten, am Ende der Ausbildung nimmst du an einer praktischen sowie theoretischen Prüfung teil.
Für wen ist die Functional Yoga C Ausbildung geeignet? Für alle, die Interesse haben sich tief gehend mit Yogaposen auseinander zu setzen sowie diese an Sportler weiter zu geben. Außerdem für alle, die lernen wollen, wie man Yoga speziell auf eine Sportart zuschneidet, zum Beispiel Yoga für Fußballer. Functional Yoga beschäftigt sich vor allem damit, den physischen Aspekt von Yoga, also die Übungen (Asanas) sowie einige Atemübungen korrekt zu erlernen und lehren zu üben. Yoga als Gesamtkonzept des Lebens sowie Meditation und andere nicht-körperliche Bestandteile von Yoga werden nur am Rande behandelt.
Was brauche ich für die Ausbildung? Zum einen natürlich Lust und Begeisterung am Yoga und auch eine gewisse Grundkondition, denn die Präsenzkurse sind körperlich fordernd. Außerdem am besten eine eigene Yogamatte und natürlich normale Unterrichtsmaterialien (Zettel, Lehrbuch & Stift) damit ihr mitschreiben könnt.
Was kostet der Spaß? Ihr müsst etwa 595 Euro einplanen (wenn ihr beim ersten Mal besteht, natürlich 😉 ) und zusätzlich möglicherweise anfallende Kosten für Kurse bei denen ihr hospitiert. Wenn ihr schon vorher wisst, dass ihr die Ausbildung machen wollt, könnt ihr auch schon rechtzeitig damit anfangen, euch von den Trainern, deren Yogaklassen ihr besucht eine Bestätigung geben zu lassen, dass ihr aktiv mitgemacht habt. 10 Mal hospitieren ist nämlich gar nicht so wenig und man unterschätzt das schnell im Zeitaufwand, wenn man wirklich auch bei 10 verschiedenen Trainern mitmachen möchte. Wer nochmal sparen will, für den habe ich einen Sportlerei Rabattcode, den ihr natürlich auch gerne weiter flüstern dürft. Er lautet ganz einfach: Franze2019
Mit diesem Rabattcode erhaltet ihr 15% auf alle Ausbildungen der Sportlerei Akademie!
Klingt das nach einem guten Angebot? Ich finde schon! Und wenn du magst, trainieren wir auch gerne mal zusammen. Immerhin bin ich ja nun zertifizierte Functional Yoga Trainerin und du hast vielleicht Lust, dich gemeinsam mit mir auf die Matte zu wagen und dem Freedi-Yoga-Flow zu verfallen 😀
Wie ich dieses Projekt angehen werde weiß ich noch nicht genau, aber dieses Jahr ist noch jung und wer weiß, wann wir uns begegnen!
In diesem Sinne wünsche ich euch jetzt einen wundervollen Tag und sage, bis bald auf der Matte ihr Lieben! Und klaro, wenn ihr Fragen rund um meine Ausbildung, Ausrüstung oder weiteren Pläne habt, nichts wie her damit! Ich freue mich von euch zu hören und zu lesen!
Liebe Grüße eure Friederike
Anbei noch die anstehenden Termine für dieses Jahr und natürlich ein passender Link für weitere Infos rund um deine Functional Yoga Trainer Ausbildung bei der Sportlerei Akademie!
28.03.2019 31.03.2019 München Andrea
16.05.2019 19.05.2019 Berlin Andrea
24.10.2019 27.10.2019 München Andrea
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